tag:blogger.com,1999:blog-30809586924462740642024-03-05T07:36:33.500+01:00Mikes Reisetagebuch Ecuador/Peru 2013Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/09284777075887656150noreply@blogger.comBlogger39125tag:blogger.com,1999:blog-3080958692446274064.post-35057277802109408392013-06-24T12:03:00.001+02:002013-06-24T12:03:18.098+02:00Grüezi SchwiizHola Amigos<br />
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Ich bin wieder in der Heimat. Gestern bin ich pünktlich (halt wieder die Schweiz) nach einem guten und sehr kurzweiligen Flug wieder auf Schweizer Boden angekommen und habe bereits eine erste Nacht hier verbracht. Es ist schön, wieder hier zu sein, wieder frisches Brot essen zu können und auf meiner Tastatur wieder ä's, ö's und ü's finden zu können und dass y und z wieder ihren gewohnten Platz haben. Es ist aber auch schön, dass es Abends so lang hell ist und dass es, wenn im Moment auch nur ganz wenig, nach Sommer riecht. Meine letzten Tage in Südamerika waren doch recht kalt.<br />
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Aber ich werde sicher vieles in Südamerika vermissen - im Moment vielleicht noch nicht, aber das wird in ein paar Tagen sicher kommen. Ich hoffe, dass mich dann die vielen Fotos und die Einträge dieses Blogs ein wenig vertrösten können. Immerhin, bis zu meiner nächsten Südamerika-Reise.<br />
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Nochmals allen vielen Dank fürs fleissige Mitlesen und kommentieren. Es hat Spass gemacht, meine Reiseerlebnisse mit euch zu teilen.<br />
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Adios amigos y muchas muchas gracias.<br />
MikeAnonymoushttp://www.blogger.com/profile/09284777075887656150noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-3080958692446274064.post-52738428810881500782013-06-20T18:02:00.000+02:002013-06-20T18:19:27.234+02:00Hasta la vista Lima y america del SurHola chiccos.<br />
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Gestern bin ich nun in Lima, meiner letzten und zugleich auch groessten Stadt auf meiner viermonatigen Reise, angekommen. Lima ist die Hauptstadt von Peru und hat ca. 8.5 Millionen Einwohner - also um gerade mal etwas mehr, als die gesamte Schweiz. Mit einem sehr angenehmen Bus bin ich ueber Nacht in 16 Stunden von Arequipa der Kueste entlang hierhergefahren. Da es hier im Moment Winter ist, hat man von der Kueste aber nicht viel gesehen - am Morgen herrscht meist dicker Nebel oder Nieselregen.<br />
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Ich habe mir hier fuer meine letzten drei Tage ein Hostel im touristischen Stadtteil Miraflores genommen, welches nur ca. 50 Meter von der Kueste entfernt ist. Ich bin erstaunt, wie schoen und ruhig dieser Stadtteil ist und ich geniesse die Weite des Meers. Nebst meiner Zeit auf den Galapagos ist dies erst das zweite Mal, dass ich auf meiner Reise das Meer sehe.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh3IXw7jJfImtNyLbv21t7SHKTT6xRRiFVNcBrgxUhEBEkGuOG8s4dFgrw-KeCdf6LKDFo5ecO6ljW08k4UKG7DN54qQBsfkGln0Pk8TSm2bwWJrXNrcClA0kN1h7JYcweNmYaSHmQuahb9/s1600/P1020295.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="225" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh3IXw7jJfImtNyLbv21t7SHKTT6xRRiFVNcBrgxUhEBEkGuOG8s4dFgrw-KeCdf6LKDFo5ecO6ljW08k4UKG7DN54qQBsfkGln0Pk8TSm2bwWJrXNrcClA0kN1h7JYcweNmYaSHmQuahb9/s400/P1020295.JPG" width="400" wya="true" /></a></div>
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiNRuLiZ5v4I2hXgTvHo8vcwR8SzjeXRwglK1Nm1QiEumQiFS9_WUmw4fGx_Ta6_ubGNvUm-GeZdj4kYCYzWAnH09NfUrYfvZftJsSEEa9cpNdDdUd9DOBuHaIyi7ms9-Vh738yY63wyH49/s1600/P1020296.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="225" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiNRuLiZ5v4I2hXgTvHo8vcwR8SzjeXRwglK1Nm1QiEumQiFS9_WUmw4fGx_Ta6_ubGNvUm-GeZdj4kYCYzWAnH09NfUrYfvZftJsSEEa9cpNdDdUd9DOBuHaIyi7ms9-Vh738yY63wyH49/s400/P1020296.JPG" width="400" wya="true" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Die Kueste vor Miraflores, wie sie sich mir fast beinahe vor meinem Hostel praesentiert.</td></tr>
</tbody></table>
Im Zentrum von Miraflores sieht es dann schon mehr nach Grossstadt aus. Hier reihen sich bekannte Ketten wie McDonalds, Starbucks und Pizzahut aneinander und es herrscht geschaeftiges Treiben rund um die Uhr. Aber trotztdem habe ich das Gefuehl, hier recht sicher zu sein - La Paz war da ganz anders. Hier gefaellt es mir und hier werde ich meine letzten Tage in Ruhe verbringen koennen.<br />
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Dies bedeutet nun also, dass ich hier meinen Blog beenden werde. Hui, es sind doch 38 Eintraege geworden und ich habe in diesen vier Monaten viel spannendes und erfreuliches erlebt und ich habe viele nette und interessante Menschen kennengelernt, welche mich auf meiner Reise immer mal wieder ein Stueck begleitet haben. Aber auch die Tage, wo ich alleine unterwegs war, habe ich immer sehr genossen und ich habe mich in dieser ganzen Zeit praktisch immer sicher in diesen Laendern gefuehlt. Ich werde wohl noch lange an diese Zeit zuerueckdenken und dieser Blog wird mir dabei behilflich sein.<br />
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Am Samstag werde ich um 20.15 Uhr hier in Lima in mein Flugzeug steigen und am Sonntag, 23. Juni 2013 um 19:20 nach vier Monaten wieder meine Fuesse in der Schweiz aufsetzen. Obwohl ich hier vieles Vermissen werde, freue ich mich, wieder nach Hause zu fliegen. Ich freu mich auf einen wunderbaren Wurstsalat mit Roesti und feinem frischen Brot - ja, auf das Brot in der Schweiz freue ich mich am meisten. Aber ich werde irgendwann zurueckkommen, das weiss ich jetzt schon. Es wird sicher nicht mein letztes Mal Suedamerika gewesen sein.<br />
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Vielen Dank, dass Ihr mich waehrend meiner vier Monate hier auf meinem Blog immer wieder ein Stueck begleitet habt. Vielen Dank fuer die Komentare, welche mich immer mal wieder an die Schweiz denken liessen. Ich freue mich darauf, euch alle in der Schweiz wiederzusehen.<br />
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Muchas gracias por todo mis amigos y hasta pronto en Suiza. Y muchas gracias a Ecuador, Peru y Bolivia para un buen tiempo. Nunca olvidaré esos grandes momentos. Volveré - algun dia.<br />
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Cordiales saludos<br />
MikeAnonymoushttp://www.blogger.com/profile/09284777075887656150noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3080958692446274064.post-42811736566244767972013-06-20T17:45:00.001+02:002013-06-20T17:45:24.858+02:00Der Cañon del Colca und schon beinahe zu HauseBuonos diaz todos amigos. Todo bien? Claro.<br />
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Also, ich befinde mich im Moment immer noch in Cabanaconde bei einem der tiefsten Cañons der Welt, dem Cañon del Colca. Dieser Cañon ist mit 3191m Tiefe fast doppelt so tief wie zum Beispiel der Gran Canyon in Amerika - natuerlich ist jener speziell wegen seiner Farbe und ich will da ja jetzt auch gar nicht vergleichen. Gestern hatte ich schon den Aussichtspunkt Cruz del condor besucht und bereits viele Kondore beobachten koennen. Heute moechte ich nun wissen, ob der Cañon auch wirklich so tief ist, wie man sagt. Cabanaconde ist ein idealer Ausgangspunkt fuer Wanderungen in den Cañon, da sich der Anfang des Weges hinab in die Schlucht unmittelbar am Ortsausgang befindet. Von dort aus gelangt man ueber mehr als 1000 Hoehenmeter zu einem Ort namens Sangalle (ich war also schon fast daheim;-), welcher auch Oase genannt wird und sich auf weniger als 2000 m.ue.M. befindet<br />
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Ich machte mich also auf den Weg. Erst ging es am Mirador San Miguel vorbei, von welchem man nochmals einen tiefen Einblick in den Cañon hatte. Dann folgte der stetige Abstieg in den Cañon. Anfangs ging es noch relativ flach entlang der Schluch hinab. Nach ca. einer guten Stunde kam ich an eine Stelle, welche von einem Steinschlag verschuettet wurde. Diese musste ich auf einem Unweg muehsam umgehen. Nach dieser Stelle wurde der weg immer steiler und ging nun immerfort im Zickzack tief hinab in die Schlucht - nun meist ueber Treppentritte. Abwaerts Laufen ging ja noch, aber wenn ich daran dachte, dass ich diesen ganzen Weg wieder zurueck musste, wurde mir ganz uebel.<br />
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi8AkZ8Wkzoa-ecvT94LoU93dQbwaLhNC1cXhupDyDRY5nSaibd2wQRSfzryAD1r86t8wUdoScmbxzPJjVq0VF0VL1JuHNlEhFz7IY6FS3SqdvwjVag3H5TfVZ0icw_SBc-zyojnJPDBaju/s1600/P1020277.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="225" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi8AkZ8Wkzoa-ecvT94LoU93dQbwaLhNC1cXhupDyDRY5nSaibd2wQRSfzryAD1r86t8wUdoScmbxzPJjVq0VF0VL1JuHNlEhFz7IY6FS3SqdvwjVag3H5TfVZ0icw_SBc-zyojnJPDBaju/s400/P1020277.JPG" width="400" wya="true" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Hui, da lagen noch einige km vor mir...</td></tr>
</tbody></table>
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgHFdEq1u1EXOOuBDKUnvbaQledzo87ap4Td3Ine9GjCxz_eLadjCmicWmrAGiAOSCqGx9i-p_WkLCI40n4SN9oVd1NTZs09jlJg3xDF2KE92pWdSTJKyPKQR45Nd8JHaR1w31et2yi7iBh/s1600/P1020266.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="225" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgHFdEq1u1EXOOuBDKUnvbaQledzo87ap4Td3Ine9GjCxz_eLadjCmicWmrAGiAOSCqGx9i-p_WkLCI40n4SN9oVd1NTZs09jlJg3xDF2KE92pWdSTJKyPKQR45Nd8JHaR1w31et2yi7iBh/s400/P1020266.JPG" width="400" wya="true" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Noch ein letzter Blick von oben und dann ging es an den Abstieg.</td></tr>
</tbody></table>
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjIsNx_SUPaZnxKqL_xwEgcRGvFnn1doCQly4vp445EG6ZmmlSA1n6sNd76l20fyEIF8elJeer13fg7fY2IdUwQw9Y2JUcg3x5FFCb0RdcIix06ExnewVjdP4LpqWPBv5GCMbQPAy_bpvLf/s1600/P1020268.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="225" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjIsNx_SUPaZnxKqL_xwEgcRGvFnn1doCQly4vp445EG6ZmmlSA1n6sNd76l20fyEIF8elJeer13fg7fY2IdUwQw9Y2JUcg3x5FFCb0RdcIix06ExnewVjdP4LpqWPBv5GCMbQPAy_bpvLf/s400/P1020268.JPG" width="400" wya="true" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Ein Blick nach oben...</td></tr>
</tbody></table>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjx4H1o2TDiduxTvtM4DUf6IAV4BO2b4Y2kx7YJCw-6fYbplcEzQdMfGOujEDR1m1rZhJo63CJeBDZZFa8RUO9BBdvdvPeb-SPJIsm32QjYtz9FWPtWyWTG58H6_DuQ519R0oEChrYDouF4/s1600/P1020274.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="225" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjx4H1o2TDiduxTvtM4DUf6IAV4BO2b4Y2kx7YJCw-6fYbplcEzQdMfGOujEDR1m1rZhJo63CJeBDZZFa8RUO9BBdvdvPeb-SPJIsm32QjYtz9FWPtWyWTG58H6_DuQ519R0oEChrYDouF4/s400/P1020274.JPG" width="400" wya="true" /></a></div>
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgghXwYVfQb53WKFXVxTkqRbX1Dp5itjG10sSnYu18bzM7MvC7Jwy5q1KyUTBz931ra2ca_Eq2sfIN6Zgg2NXo_1y7wnOdpqLyS91qGXbxrJzQfiHu7p7bth-8QYx_fK1OjtecsRjyRlNMM/s1600/P1020275.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="225" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgghXwYVfQb53WKFXVxTkqRbX1Dp5itjG10sSnYu18bzM7MvC7Jwy5q1KyUTBz931ra2ca_Eq2sfIN6Zgg2NXo_1y7wnOdpqLyS91qGXbxrJzQfiHu7p7bth-8QYx_fK1OjtecsRjyRlNMM/s400/P1020275.JPG" width="400" wya="true" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Am Grund des Cañons befindet sich ein schoener Fluss. Hier machte ich erst mal Mittagspause.</td></tr>
</tbody></table>
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Allmaehlich wurde das Rauschen des Flusses am Grunde des Cañons immer lauter. Schliesslich gelangte ich an den Grund des Cañons zu einer Brueck, welche ueber den rauschenden Fluss fuehrte. Hier musste man sich registrieren und das Boleto turistica zeigen, welches fuer alle Touristen noetig ist um alle Sehenswuerdigkeiten hier zu sehen und nicht gerade billig ist. Auf der anderen Seite der Bruecke ging es dann wieder leicht bergauf. War die Vegetation beim Abstieg noch karg, aenderte sich das hier schlagartig. Der Weg wurde von einem Bewaesserungskanal begleitet und die Umgebung hier war ueppig gruen und ueberall waren Voegel und Schmetterlinge nazutreffen. Man fuehlte sich tatsaechlich wie in einer gruenen saftigen Oase. Hier hatte man die Moeglichkeit, in verschiedenen Hostels zu uebernachten.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEggkJe-bVHlkngrR5PxdpRxVIBUtTgfFKM42nrSMsRDdqGBK-n7un2AT0YWX05sqJP_Kr2CiqO5R0MWLMQPJ7I6c1G4WI68uEKVRs17kXaD-OM5K9qGGGanZf_S2rtvSIoLWPLCbMUzA3ut/s1600/P1020270.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="225" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEggkJe-bVHlkngrR5PxdpRxVIBUtTgfFKM42nrSMsRDdqGBK-n7un2AT0YWX05sqJP_Kr2CiqO5R0MWLMQPJ7I6c1G4WI68uEKVRs17kXaD-OM5K9qGGGanZf_S2rtvSIoLWPLCbMUzA3ut/s400/P1020270.JPG" width="400" wya="true" /></a></div>
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjx6kRTXbCafV7ZUdYLUpBP42MD5rxGYAD14lC890YNzs9jVxkHm6KRxAyhNbPiXJxx6qhkY1AFGfspuE5DUOZaj_psm4Ll1hrzODL3JJtAUWP8KVtypbyoQWgy3A5UIeQHUjcAdg_ok3Zu/s1600/P1020271.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="225" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjx6kRTXbCafV7ZUdYLUpBP42MD5rxGYAD14lC890YNzs9jVxkHm6KRxAyhNbPiXJxx6qhkY1AFGfspuE5DUOZaj_psm4Ll1hrzODL3JJtAUWP8KVtypbyoQWgy3A5UIeQHUjcAdg_ok3Zu/s400/P1020271.JPG" width="400" wya="true" /></a></div>
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhEoBfEKk5jbJrn8MmaHJib-U-kyig7dxkgmDwhbp8wNgrTSy7r9U7HlVpNtFaTpi836m6yVBOqdT0KLxX3NBxdqUFcCO_ayQUUoWXdduurW03wjBfx6YIbtmsAt9LFNQkMD7rxszNUdsJZ/s1600/P1020272.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="225" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhEoBfEKk5jbJrn8MmaHJib-U-kyig7dxkgmDwhbp8wNgrTSy7r9U7HlVpNtFaTpi836m6yVBOqdT0KLxX3NBxdqUFcCO_ayQUUoWXdduurW03wjBfx6YIbtmsAt9LFNQkMD7rxszNUdsJZ/s400/P1020272.JPG" width="400" wya="true" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Auf der Gegenueberliegenden Seite war die Umgebung ploetzlich gruen und saftig.</td></tr>
</tbody></table>
Da ich aber etwas knapp mit meiner noch restlichen Zeit war, lag eine Uebernachtung fuer mich nicht mehr drinn. Natuerlich waere es einfacher gewesen, hier eine Nacht auszuruhen, bevor man dann am naechsten Tag den muehsamen Aufstieg zurueck nach Cabanaconde wieder auf sich nahm. Und wenn man sich den Weg hinauf auf der gegenueberliegenden Seite so anschaute, wurde man immer missmutiger.<br />
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhQCmP29cW0XcrMfpFSRpHdVUQTW9IC6AcA_5wrW1FmTZonAW4kp8bFF2lL7GbwVkXwWl5WwclOVWb_WxkGaRom_myrUg07cZYEnndI8fl7__Ia6vIZ_cZO6cS1ZnhUEWHUHbiGYNYA1mub/s1600/P1020273.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="640" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhQCmP29cW0XcrMfpFSRpHdVUQTW9IC6AcA_5wrW1FmTZonAW4kp8bFF2lL7GbwVkXwWl5WwclOVWb_WxkGaRom_myrUg07cZYEnndI8fl7__Ia6vIZ_cZO6cS1ZnhUEWHUHbiGYNYA1mub/s640/P1020273.JPG" width="360" wya="true" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Dies ist der untere Teil des Zickzack-Weges, den ich wieder zurueck gehen musste. Nicht gerade ein Klacks...</td></tr>
</tbody></table>
Um zwei Uhr nachmittags machte ich mich dann auf den Weg zurueck. Ich war so ziemlich der einzige, der den Weg zurueck ging. Die meisten waren noch auf dem Weg hinunter. Am Anfang war ich noch ganz munter unterwegs, aber mit der Zeit wurden meine Beine immer mueder und mueder und ich musste immer oefters einen Rast einlegen. Was haette ich fuer einen Esel oder ein Pferd hier gegeben... Als ich endlich wieder zu der verschuetteten Stelle kam, war ich schon total erschoepft. Aber ich wusste, es geht fast nochmals so lange, bis ich oben war. Stueck um Stueck kaempfte ich mich nach oben und jede Stufe schmerzte in den Beinen.<br />
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Endlich sah ich das Ende... nur noch ein paar hundert Meter und schliesslich war ich uebermuede, aber gluecklich wieder am Cañonrand angekommen. Ich war sehr froh, denn viel weiter haette ich echt nicht mehr gehen koennen. Der Weg zurueck zum Hotel ging dann fast schon von alleine, da es endlich wieder geradeaus, resp. bergab ging. Im Hotel nahm ich dann eine wohlverdiente Dusche und fiel muede ins Bett. Zum Abendessen goennte ich mir dann eine riesige Portion Spaghetti - Kohlenhydrate waren jetzt wichtig. Ich glaubte, am naechsten Tag einen zuemftigen Muskelkater zu haben, aber ich spuehrte gar nichts. Glueck gehabt.<br />
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Damit waren meine drei Tag am Cañon del Colca bereits wieder vorbei und mir stand meine letzte Busfahrt meiner Reise nach Lima bevor. Am naechsten Morgen nahm ich also erneut den Bus von Cabanaconde nach Arequipa. Dieser hatte mehr als eine Stunde Verspaetung. Aber das nimmt hier keiner sehr tragisch - daran ist man gewoehnt. In Arequipa kaufte ich mir dann ein Busbillet der besten Busgesellschaft - Cruz del Sur. In einer 16 stuendigen Fahrt sollte mich dieser Bus nach Lima bringen. Zuvor hatte ich aber noch 4 Stunden Zeit, um mir Arequipa ein bisschen anzusehen und mir noch ein schmackhaftes Mittagessen zu goennen: Rocoto Relleno, scharfe Peperoni gefuellt mit Fleisch, Reis und Gemuese, ueberbacken mit Kaese. Eine Spezialitaet von Arequipa und superlecker.<br />
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In diesem Sinne buen provecho a totos<br />
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Saludos MikeAnonymoushttp://www.blogger.com/profile/09284777075887656150noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3080958692446274064.post-39307110163655229402013-06-18T23:34:00.002+02:002013-06-18T23:34:45.750+02:00In Cabanaconde bei einem der tiefsten Cañons der WeltHola chiccos, todo bien?<br />
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Nach meinem etwas ungluecklichen Abschied von Bolivien bin ich wieder zurueck nach Peru gereist. Gleich nach meinem verpassten ersten Busticket habe ich mir ein Ticket fuer den einzigen Nachmittagbus gekauft, welches mich ueber den Grenzort Desaguadero ueber Puno nach Arequipa fuehrte. Da der Bus um ein Uhr morgens in Arequipa ankam, verzichtete ich auf eine Uebernachtung dort und nahm gleich den ersten Bus weiter nach Cabanaconde. Gluecklicherweise fuhr dieser Bus bereits um halb drei morgens, sodass ich wenigstens nicht lange warten musste.<br />
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Die Fahrt mit dem Regionalbus dauerte etwas mehr als sechs Stunden und war eine der ungemuetlichsten Busfahrten meiner Reise in Suedamerika. Die Strecke war sehr, sehr holperig und im Bus war es zeitweise sehr kalt. Zudem war der Bus alt und klapprig, was man bei jeder Unebenheit auch merkte. Dafuer war aber die Aussicht wunderschoen.<br />
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<strong>Cabanaconde</strong><br />
Cabanaconde ist ein kleines Dorf mit ca. 2200 Einwohnern und wird trotz seiner idealen Lage am Cañon de Calcon, einem der tiefsten Cañons der Welt, bis jetzt von Touristenstroemen verschont. Das Dorf bietet zwar einige Hostels und Hotels, wirkt aber sehr verschlafen und einsam. Eigentlich genau das, was ich nach der Millionenstadt La Paz gesucht habe.<br />
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Ich quartierte mich im der Posade del conde ein, einem kleinen Hotel, wo eine Uebernachtung in einem Einzelzimmer inkl. privatem Bad (und heisser Dusche!!!!!) gerade mal 25 Soles kostete. Und das mit Fruehstueck. Nach meiner Ankunft kurz nach dem Mittag musste ich erst mal ein wenig nachschlafen, denn der Schlaf kam die letzten beiden Naechte etwas zu kurz.<br />
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<strong>Cruz del Condor</strong><br />
Am naechsten Tag machte ich mich auf zu einem nahegelegenen Aussichtspunkt namens Cruz del condor, wo laut meinem Guidbook die Moeglichkeit bestand, Kondore zu beobachten. Der groesste flugfaehige Vogel der Welt ist das Wappentier Perus und ist in der Mythologie der Inka gleichbedeutend mit dem Element Luft und dem Himmel. Die beste Zeit, dieses Tier zu beobachten, ist am Morgen frueh. Als nahm ich den ersten Bus um halb sieben.<br />
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Am Mirador war noch nicht so viel los, ich wusste aber, dass sich spaeter viele Busse mit Touristen hier einfinden werden. Die Kondore liessen sich vorerst nur sehr weit in der Ferne blicken, von Auge fast nicht zu sehen. Ich wusste aber, dass ich Geduld haben musste, denn eine Garantie, wirklich einen Kondor zu sehen, gab es nicht. So langsam fuellte sich der Aussichtspunkt mit Menschen, welche teilweise mit riesigen Fotoausruestungen aufkreuzten. Das waren bestimmt keine Packpackers...<br />
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Und nach einer halben Stande kamen sie dann schliesslich... die Kondore. So viele haette ich in meinen kuehnsten Traumen nicht erwartet. Teilweise bis zu sechs Tiere schwebten ueber dem Cañon und liessen sich von den Touristenmengen nicht stoeren. Es war wunderschoen, die majestaetischen Voegel mit einer Fluegelspannweite von bis zu 1,60 Metern zu beobachten. Ein weiteres Highlight auf meiner Reise.<br />
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh6-ki3lYmQ5L_iB-FTi5cmEnlv13Nb1NUXx2kE7DEn3ppvlu2D30KrdVpgXQXntvre4JelZ3eYXLq_Eo6tpDNt9r-kyUbNXtXkX8FtbpDTRGMimut9k_hfCUqBpmtlO-95XcEUMphxMjmn/s1600/P1020130.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" cya="true" height="225" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh6-ki3lYmQ5L_iB-FTi5cmEnlv13Nb1NUXx2kE7DEn3ppvlu2D30KrdVpgXQXntvre4JelZ3eYXLq_Eo6tpDNt9r-kyUbNXtXkX8FtbpDTRGMimut9k_hfCUqBpmtlO-95XcEUMphxMjmn/s400/P1020130.JPG" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Ein Kondor im Fluge</td></tr>
</tbody></table>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgOnpO3gMczkm7DsBnMrcBSEOa0jYe1Uiq4Q5dSDacyakGvNqis9-NlfhCN4Xqv5r2nnBW7bg2arKpPRA6uzmb-V4YcLPBBOcw00lZQvtg_qkgevDgmPo4aCYpt631va6pAoHJotqgQPYpO/s1600/P1020128.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" cya="true" height="225" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgOnpO3gMczkm7DsBnMrcBSEOa0jYe1Uiq4Q5dSDacyakGvNqis9-NlfhCN4Xqv5r2nnBW7bg2arKpPRA6uzmb-V4YcLPBBOcw00lZQvtg_qkgevDgmPo4aCYpt631va6pAoHJotqgQPYpO/s400/P1020128.JPG" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"></td></tr>
</tbody></table>
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj9bTfKoI0mksRpWxb0DxpuK0UfvawDF2hp8qaCN6uPGIRWOWdArlJEpXwVFREJ8ORR9DivgYktixuliH9dGQ2cpWX5DIjq1lUHuvu0R6xqRWXjVSqJbGq8aEVBwpsAiX56ypf4dp8n0XEW/s1600/P1020132.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" cya="true" height="225" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj9bTfKoI0mksRpWxb0DxpuK0UfvawDF2hp8qaCN6uPGIRWOWdArlJEpXwVFREJ8ORR9DivgYktixuliH9dGQ2cpWX5DIjq1lUHuvu0R6xqRWXjVSqJbGq8aEVBwpsAiX56ypf4dp8n0XEW/s400/P1020132.JPG" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Cañon de Colca: Bilder von einem der tiefsten Cañons der Welt</td></tr>
</tbody></table>
Nach ca. drei Stunden machte ich mich zu Fuss zurueck nach Cabanaconde. Es gab einen wunderschoenen Wanderweg, der mir atemberaubende Bild des Cañon-Gebierges zeigte. Der Weg fuehrte ueber Wiesen und Weiden, vorbei an Pferden, Eseln, Schafen und Kuehen. Und ueberall hatte es Singvoegel und Schmetterlinge. Ich fuehlte mich wohl, hier wieder auf dem abgelegenen Lande zu sein. Hier fuehlte ich mich wieder wie zwei Monate zuvor in Ecuador.<br />
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Das Abendessen nahm ich in meinem Hotel ein... es war sehr gut. Danach ging ich frueh zu Bett, da ich am naechsten Tag in den Cañon hinabsteigen wollte. Eine Wanderung, die nicht ganz leicht ist. Immerhin sind es fast 1000 Hoehenmeter, welche ich am Morgen hinab und am Abend wieder hinaufsteigen wollte.<br />
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Aber dazu mehr im naechsten Blog.<br />
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Cordiales saludos<br />
MikeAnonymoushttp://www.blogger.com/profile/09284777075887656150noreply@blogger.com5tag:blogger.com,1999:blog-3080958692446274064.post-37635948116320038202013-06-18T23:02:00.001+02:002013-06-18T23:02:54.632+02:00Zwischenspiel: Die andere Seite von SuedamerikaHola amigos<br />
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Waehrend meines 10taegigen Abstechers nach Bolivien habe ich nach fast dreieinhalb Monaten nun doch noch die negative Seite Suedamerikas kennengelernt. Ich hatte am drittletzten Tag noch meine Waesche in eine Lavanderia gebracht. Dort wurde mir versichert, dass diese gewaschen am naechsten Tag um 14.00 Uhr abholbereit war. Da ich noch etwas unternehmen wollte, wurde mir versichert, dass ich die Waesche bis um 20 Uhr abholen koenne, das sei ueberhaupt kein Problem.<br />
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Am naechsten Tag besorgte ich mir also bereits ein Ticket fuer den naechsten Morgen um 8.30 Uhr nach Arequipa. Danach wollte ich meine Waesche abholen, die Lavanderia hatte aber bereits um 18.00 Uhr geschlossen - angeblich wegen Regens. Ich stand da, wusste, dass ich am naechsten Morgen ein Busticket fuer halb neun hatte und hatte keine Waesche. Auch anrufen half nichts, es meldete sich keiner. Mir blieb nur die eine Hoffnung, dass die Lavanderia tatsaechlich am naechsten Tag um acht Uhr oeffnete, wie es auf der Rechnung stand. Das Timing war zwar knapp, aber ein Versuch war es wert. <br />
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Um 9 Uhr kam dann die Frau endlich angewatschelt und mein Bus war natuerlich bereits seit einer halben Stunde weg. Ich war dann nicht mehr so freundlich mit der Dame, aber sie wollte nicht begreifen, dass ich gerade 250 Bolivianos in den Sand gesetzt hatte. Dummerweise stellte sich dann noch heraus, dass meine warme Fleecejacke fehlte. Die Frau meinte, das taete ihr leid, aber sie sei ja nur die Vermittlerin zur Lavanderia, da koenne sie nichts machen. Zu dieser Zeit haette ich sie leicht wuergen koennen.<br />
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Aber das ist halt auch eine Seite von Suedamerika, da werden Zeiten und Verantwortung nicht so ernst genommen. Ich habe zwar meine Adresse hinterlassen, denke aber nicht, dass ich meine Jacke je wieder sehen werde. Ich hoffe, dass sich mir das Glueck die letzten Tage wieder ein wenig zuwenden wird... La Paz jedenfalls hat mir nicht sehr viel Glueck gebracht...<br />
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Saludos<br />
MikeAnonymoushttp://www.blogger.com/profile/09284777075887656150noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3080958692446274064.post-50774848353657364492013-06-12T23:23:00.002+02:002013-06-12T23:23:56.768+02:00Salar de Uyuni - die Weltgroesste SalzwuesteHola amigos.<br />
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Wie bereits angekuendigt, habe ich in La Paz die Gelegenheit genutzt und mir einen 3taegigen Trip in die Salzwueste von Uyuni gebucht. Die Salzkruste wurde vor über 10.000 Jahren durch das Austrocknen des Paläosees
Tauca gebildet. Mir wurde dieser Ausflug vielfach empfohlen, also freute ich mich extrem darauf.<br />
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Am Samstag Abend gings mit dem Nachtbus in einer ca. 8 stuedigen Fahrt direkt in die Stadt Uyuni, welche am Rande der Wueste liegt. Um ca. halb acht Uhr morgens kam ich dort an und meldete mich bei meiner Reiseagentur. Um ca. elf startete die Tour dann mit einem Fahrer und einem Toyota 4x4. Unsere Gruppe bestand aus sechs Personen, zwei weiteren Schweizern, einem Franzosen, einer Spanierien und einem Polen. Dieses Gebiet kann man nur mit einem erfahrenen Fahrer besuchen, da die Wueste sehr weitlaeufig ist und nur am Anfang sichtbare Wege existieren.<br />
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<b>Tag 1: Cementario de trenes, Hotel del Sal und Isla del Pescado</b><br />
Zu beginn besuchten wir den Eisenbahnfriedhof, wo alte Dampfloks und Wagons abgestellt sind und zur Touristenatraktion und vorallem zum Fotoobjekt wurden. Die Zuege sind zum Teil ueber hundert Jahre alt und zum Teil schon recht im Sand versunken. Aber es ist schon recht touristisch und war jetzt nicht so interessant...<br />
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgdjEZ8ngsc4JMthfUWaxtFO98m3QUNsHMZRK9slfkZhyFm8BpZLd3bFedn5NDQ6NUyMQot7VkhlKObx6pLVXHRFDCoixwqQrwSKUEvgqjaUuxys7FEznx3pPkFnhEb4_MDM7mH97nz3rNA/s1600/P1020037.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="225" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgdjEZ8ngsc4JMthfUWaxtFO98m3QUNsHMZRK9slfkZhyFm8BpZLd3bFedn5NDQ6NUyMQot7VkhlKObx6pLVXHRFDCoixwqQrwSKUEvgqjaUuxys7FEznx3pPkFnhEb4_MDM7mH97nz3rNA/s400/P1020037.JPG" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Eine der vielen Dampfloks auf dem Friedhof mitten in der Wueste</td></tr>
</tbody></table>
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Nach einem kurzen Fotostopp wurde es dann wirklich interesant: wir fuhren mitten in die weisse Salzwueste hinein. Es ist schon ein seltsames Gefuehl, man fuehrt und fuehrt und um einen herum herrscht nur weiss nur ganz in weiter Ferne sind die Bergketten von Bolivien sichtbar. Ich war sehr ueberwaeltigt, ich konnte mir viel vorstellen und trotzdem reichte es nicht im empferntesten an das heran, was sich uns bot.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEid2bzCsZH81Wrpp3K_ZkGZ6DIRGjwdrNn8Cfv2lYudwkyzWmzNReja_BYpa0wbi82GNcMsm4YSah4zRQtpNhLSYja7ZifW0FpeCoVtEWwoHNAxRoclmMGGZdHXUOyu227EOXl2nCNJfw5Q/s1600/P1020039.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="225" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEid2bzCsZH81Wrpp3K_ZkGZ6DIRGjwdrNn8Cfv2lYudwkyzWmzNReja_BYpa0wbi82GNcMsm4YSah4zRQtpNhLSYja7ZifW0FpeCoVtEWwoHNAxRoclmMGGZdHXUOyu227EOXl2nCNJfw5Q/s400/P1020039.JPG" width="400" /></a></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj5zb1s4w1fw82t4webRZZoS-9tQLMpXWZFzuEzeoKZnKWyDlTR0wdBtYl8tMI0-XDnMa7CnGX6YCKG9yVd2l1TekfP1PEEVzsrVb_J1FDe5j-Wo0D5a0nkYAM62F0rbV8CsMNES3ACh8Ir/s1600/P1020041.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="225" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj5zb1s4w1fw82t4webRZZoS-9tQLMpXWZFzuEzeoKZnKWyDlTR0wdBtYl8tMI0-XDnMa7CnGX6YCKG9yVd2l1TekfP1PEEVzsrVb_J1FDe5j-Wo0D5a0nkYAM62F0rbV8CsMNES3ACh8Ir/s400/P1020041.JPG" width="400" /></a></div>
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi93SEytAjmj4ZAHZtwTk-nl4cd_8Ix1qSjSSy4x0OvSx_oLR5GeUnmf_rO6WLE3Ca7iAmfjdUojhdaflUEhc9GhEzTthvQidyvLpVYYUYV0QCKMFtCpiJIy4IUsuOFmLIyPsZ8W-laNLlV/s1600/P1020042.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="225" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi93SEytAjmj4ZAHZtwTk-nl4cd_8Ix1qSjSSy4x0OvSx_oLR5GeUnmf_rO6WLE3Ca7iAmfjdUojhdaflUEhc9GhEzTthvQidyvLpVYYUYV0QCKMFtCpiJIy4IUsuOFmLIyPsZ8W-laNLlV/s400/P1020042.JPG" width="400" /></a></div>
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Mitten in dieser Salzwueste fuhren wir zu einem Hotel, welches ganz aus Salz gebaut ist. Spaeter fuhren wir dann die Isla del Pescado an, welche sich ebenfalls mitten in dieser weissen Wueste befindet, aber mit unzaehligen Kakteen aufwartet. Dort tischte uns unser Fahrer draussen ein wunderbares Mittagessen auf. Der Himmel war total blau und klar und deshalb herschten sehr angenehme Temperaturen in der Sonne. Sonnenbrille und Sonnenschutz war in dieser weissen Wueste natuerlich ein Muss.<br />
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgFYKKiKA2jL4aHJiBDL5Cd8SeP_-vtV2NpRFk1UHqeWgk81cpjfkj-2Y7kas62riYfZt8pbZs5Yz6I2eLdDwfxHyHFb89BRxex61U7IBWA04K2t7r_0ctT2XadJdcjtqCCwDqO5hBlJEnD/s1600/P1020038.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="225" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgFYKKiKA2jL4aHJiBDL5Cd8SeP_-vtV2NpRFk1UHqeWgk81cpjfkj-2Y7kas62riYfZt8pbZs5Yz6I2eLdDwfxHyHFb89BRxex61U7IBWA04K2t7r_0ctT2XadJdcjtqCCwDqO5hBlJEnD/s400/P1020038.JPG" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Isla de Pescado mit unzaehligen riesiegen Kakteen.</td></tr>
</tbody></table>
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Nach einem erreignisreichen Tag fuhr unsere Gruppe am Abend dann zum Refugio Basica, wo wir in einem sehr einfachen Hostal uebernachteten, welches ebenfalls vollstaendig aus Salz bestand: Bett, Stuehle, Tische, Waende... alles aus Salz. Dort bekamen wir wiederum ein gutes Nachtessen und hatten in unserer Gruppe einen sehr lustigen Abend, denn wir fanden einen Laden, wo wir noch ein bisschen Alkohol kaufen konnten. In dieser Kaelte ist das sehr wichtig. Um 10 Uhr wurde bereits der Strom ausgeschaltet, was uns aber nicht daran hinderte, feuchtfroehlich weiter zu feiern.<br />
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjRV2kv13v7JHyIkYv0jv-GF-6-j85eVPO0M5G7t7cFeY-rmSu86ftzGQSUsuP0_FIL3RgzAWFNaU_b3WXarvmBuwMB8qv1TTRAlxkmAY6gdb6CO1zU8zepHGl2C9tYOJOGCk0q8NCiEGsA/s1600/P1020043.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="225" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjRV2kv13v7JHyIkYv0jv-GF-6-j85eVPO0M5G7t7cFeY-rmSu86ftzGQSUsuP0_FIL3RgzAWFNaU_b3WXarvmBuwMB8qv1TTRAlxkmAY6gdb6CO1zU8zepHGl2C9tYOJOGCk0q8NCiEGsA/s400/P1020043.JPG" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Rubby, das kleine Maedchen der Hostalbesitzer war sehr zutraulich und machte mit meiner Kamera unzaehlige Bilder... vor allem von der Toilette;-) Aber wir hatten sichtlich Spass dabei</td></tr>
</tbody></table>
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Um halb zwoelf ging dann aber auch der letzte ins Bett und uns erwartete eine erste sehr kalte Nacht. Am naechsten Morgen hiess es dann um halb sechs aufstehen - gar nicht so einfach, wenn es draussen so kalt ist. Aber letztendlich fanden alle noch den Weg zum Zmorgentisch.<br />
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhYqoau03-ZS3bQFtkIq2khNNHlcbOFn8RqMWCtQFt3mrBZ-KYmdc8CMPzj6uu-JROnLBfvO9lHyU-TQff8diKgpQEKIDMb2h6ckW17E8bxofqqb_hcFOWW_HXlVInALgC2sWKjUeKgujmR/s1600/P1020044.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="225" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhYqoau03-ZS3bQFtkIq2khNNHlcbOFn8RqMWCtQFt3mrBZ-KYmdc8CMPzj6uu-JROnLBfvO9lHyU-TQff8diKgpQEKIDMb2h6ckW17E8bxofqqb_hcFOWW_HXlVInALgC2sWKjUeKgujmR/s400/P1020044.JPG" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Auch fuer uns gab es nur kaltes Wasser zum Waschen... brrrr... aber zum Zmorgen gab es heissen Kaffee.</td></tr>
</tbody></table>
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<b>Tag 2: San Juan - Lagunas Colerada, Verde, Rojo, etc.</b><br />
Der zweite Tag bot uns ein ganz neues Bild. Wir fuhren an vielen wunderschoenen Lagunen vorbei und wir sahen viele Flamingos. Schon lange gab es keinen wirklichen Weg mehr und wir waren froh um unseren Fahrer, welcher uns kreuz und quer und ueber Stock und Stein zu wunderbaren Plaetzen fuehrte.<br />
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgbsLzXfd7O-6okhDnm4M_0gy39DCY91ka6hV5r9E5HQ7teXqAhdh_YTvtN49Hrvu6-T6_9d7YNaNasWBPEKJsCyAuW_bcNlcmu2_heiPjr1VzbA6T2KFo9ICmvbx07NuDlkiBDymKLWx_C/s1600/P1020046.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="225" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgbsLzXfd7O-6okhDnm4M_0gy39DCY91ka6hV5r9E5HQ7teXqAhdh_YTvtN49Hrvu6-T6_9d7YNaNasWBPEKJsCyAuW_bcNlcmu2_heiPjr1VzbA6T2KFo9ICmvbx07NuDlkiBDymKLWx_C/s400/P1020046.JPG" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Eine der vielen wunderschoenen Lagunen, welche in Mitten der Wueste lagen </td></tr>
</tbody></table>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjVjzOV_pBCW2oUe45BopVjKSnH1gIHxIgxiyjnf87yrEHkUz45utB3I9e5_G0oDzyDKQrNrffOG914a9l0777T1SRHfw24lTvVRGwlU29NjOvGVNYPrOQgjQpQPhOfrYgRX25svyxueQ5O/s1600/P1020051.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="225" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjVjzOV_pBCW2oUe45BopVjKSnH1gIHxIgxiyjnf87yrEHkUz45utB3I9e5_G0oDzyDKQrNrffOG914a9l0777T1SRHfw24lTvVRGwlU29NjOvGVNYPrOQgjQpQPhOfrYgRX25svyxueQ5O/s400/P1020051.JPG" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Auch den Flamingos gefiel es hier.</td></tr>
</tbody></table>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEggYRN0diLqWRrraJ4A1Nqvn6jfHEQaLa8RQ4wAQfdYkSa10PBTKV34oNl6OVrRfgvjUwI-D69BGOlcBS57RZmWmUVrhk_ISqwu9zL9dZVesj65Rg-AYARbRinbbDPbphTO5ALLAAlYBOsj/s1600/P1020047.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="225" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEggYRN0diLqWRrraJ4A1Nqvn6jfHEQaLa8RQ4wAQfdYkSa10PBTKV34oNl6OVrRfgvjUwI-D69BGOlcBS57RZmWmUVrhk_ISqwu9zL9dZVesj65Rg-AYARbRinbbDPbphTO5ALLAAlYBOsj/s400/P1020047.JPG" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Wunderschoene Steinformationen...</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEidNPaqqFKKESi6jKX6efYGjBHL0tfbEw62SgH9Qm8W5JVuv735rm9-EIh3uzQOX9fhWfFIOWaUGC3BMYoU6G3hEbMBFCbCb6JLwjPYUumCT80dPvdpyv7HOsTEc6sNBeN5m49IJ18SD8ux/s1600/P1020045.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="225" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEidNPaqqFKKESi6jKX6efYGjBHL0tfbEw62SgH9Qm8W5JVuv735rm9-EIh3uzQOX9fhWfFIOWaUGC3BMYoU6G3hEbMBFCbCb6JLwjPYUumCT80dPvdpyv7HOsTEc6sNBeN5m49IJ18SD8ux/s400/P1020045.JPG" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">und im Hintergrund eine Kulisse von verschiedenen Vulkanen</td></tr>
</tbody></table>
Auch dieser Tag war sehr eindruecklich und jeder Ort, den wir besuchten, war wieder ganz anders als der vorherige. Am Abend fuhren wir dann zu unserem zweit Refugio, dieses mal ein ganz schlichtes Hostal mit Mehrbett-Zimmern. Auch hier war das Essen sehr gut (Spaghetti) aber hier war es nochmals um einiges kaelter und leider hatten wir auch hier kein warmes Wasser - eigentlich gar kein Wasser. Zum Zaehneputzte musste man eigenes Wasser benutzen und zur Toillettenspuehlung schoepfte man Wasser aus einem Fass.<br />
Ich glaube, ich habe noch nie so geforen. Nebst meinem Schlafsack benutzte ich noch fuenf Wolldecken und meine Zehen wurde trotzdem nicht warm.<br />
<br />
<b>Tag 3: Dampfende Blubberdinger und heisse Quellen</b><br />
Am darauffolgenden Morgen war das Aufstehen noch schwerer. Erstens musste man sich unter dicken Deckenschichten herauswaelzen und draussen war es unheimlich kalt. Dafuer gabs dann aber feine Pancackes zur Belohnung. Und noch eine Belohnung gab es: nach cirka einer Stunde kamen wir zu einer wunderbaren warmen Quelle, wo man in 37 Grad warmen Wasser die Seele baumeln lassen konnte.<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiOOG4asyHfSzW1TR7Y1pH_vKbrrrhwH5fc_SBk3jREz6OKJaWMIbLbTmF4zNhl-dXhjbsuOz7vdT2vEl_iqUXKA5dY3AJR2xOyhRuRZsEpV6eT_6VyPwP6v4ARPxs7JicfRF20wU9it7EA/s1600/P1020048.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="225" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiOOG4asyHfSzW1TR7Y1pH_vKbrrrhwH5fc_SBk3jREz6OKJaWMIbLbTmF4zNhl-dXhjbsuOz7vdT2vEl_iqUXKA5dY3AJR2xOyhRuRZsEpV6eT_6VyPwP6v4ARPxs7JicfRF20wU9it7EA/s400/P1020048.JPG" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Dampfend heisse Quellen - zwar schoen warm, aber auch schoen stinkig</td></tr>
</tbody></table>
Ein bisschen Waerme war auch bitter noetig, denn unterdessen kamen wir in einer Schneelandschaft an, in der ein sehr kalter Wind bliess. Wohlgemerkt, dies ist jetzt nicht mehr Salz, sondern wirklich Schnee und Eis.<div>
<br /></div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjRL1D9aAHqO4zOlHZrSApBR-RsYsRqlC2odSiP3Gwidop7S-Jsm9nvIT_TDVUE7I0zjVmtY_8G1nhiag83AhyQ4cA2sRsRDQF9hVBjix8WPSNGSWhEw-pyN5EzYFsuc9qbT_gLXzcaO1Mx/s1600/P1020049.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="225" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjRL1D9aAHqO4zOlHZrSApBR-RsYsRqlC2odSiP3Gwidop7S-Jsm9nvIT_TDVUE7I0zjVmtY_8G1nhiag83AhyQ4cA2sRsRDQF9hVBjix8WPSNGSWhEw-pyN5EzYFsuc9qbT_gLXzcaO1Mx/s400/P1020049.JPG" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Eine weitere schoene Lagune mitten im Schnee und Eis.</td></tr>
</tbody></table>
<div>
<br /></div>
<div>
Danach ging es allmaehlich wieder zurueck zum Ausgangspunkt unseres Ausfluges. Es waren drei sehr, sehr eindrueckliche Tage hier in der Wueste von Uyuni, aber auch sehr kalte Naechte. Und ich habe mich waehrend diesem Ausflug leider wieder total erkaeltet. Am Abend gings wiederum mit dem Nachtbus nach La Paz zurueck und am Morgen nahm ich mir ein Einzelzimmer und musste mich erst ein bisschen auskurieren. Aber der Ausflug hat sich total gelohnt.</div>
<div>
<br /></div>
<div>
Auch hier in La Paz ist es momentan sehr kalt und es regnet sogar ein bisschen und der einzige warme Ort ist das Bett. Ich haette nie gedacht, dass es hier so kalt werden wird, aber ich befinde mich ja schliesslich auf fast 4000 m.ue.M. Ich werde noch einen Tag hier in La Paz bleiben und mal so richtig lange ausschlafen und viel warmen Tee trinken und hoffe, dass meine Erkaeltung wieder besser wird. Dann werde ich mich wieder auf den Weg zurueck nach Peru machen. Voraussichtlich geht es nach Arequipa, dort, wo die Kondore in den beiden tiefsten Cañons der Welt fliegen. Oder ich werfe morgen wieder alles ueber den Haufen... ;-). Und dann gehts so allmaehlich richtung Lima, wo der Rueckflug nach Zuerich auf mich wartet. Dort wird es sicher ein wenig waermer sein...</div>
<div>
<br /></div>
<div>
Cordiales saludos y hasta pronto con un Schnupfnase gigante.</div>
<div>
Mike(atschi)</div>
Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/09284777075887656150noreply@blogger.com4tag:blogger.com,1999:blog-3080958692446274064.post-44815483883102548072013-06-12T22:22:00.002+02:002013-06-12T22:22:28.675+02:00La Paz - la capital de BoliviaHola chicos, que tal?<br />
<br />
Wie angekuendigt habe ich ab Copacabana meine bereits gemachten Plaene wieder verworfen und bin in Bolivien geblieben. Nach einer rund vierstuedigen Fahrt bin ich in der hoechsten Hauptstadt der Welt angekommen - La Paz. Ja, ja, ich weiss, einige behaupten, Sucre waere eigentlich die Hauptstadt, aber so genau kann mir das keiner erklaeren. Ist ja auch nicht so wichtig.<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhVTgwE9feoYtpyuxf9RGHc2i3VGqtAsOFljObpHMGTrShbN-6B9_JcnX6ks4HyMmZhXNwzGHjvQEi_jQfYlQK5GVBZnzYk-xOLA_Hr_JfnNRlD1SgdpZvXlYJNaRpR0uzC9KLUxujSfEpZ/s1600/P1020036.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="225" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhVTgwE9feoYtpyuxf9RGHc2i3VGqtAsOFljObpHMGTrShbN-6B9_JcnX6ks4HyMmZhXNwzGHjvQEi_jQfYlQK5GVBZnzYk-xOLA_Hr_JfnNRlD1SgdpZvXlYJNaRpR0uzC9KLUxujSfEpZ/s400/P1020036.JPG" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Die Stadt La Paz ringfoermig um eine Talsenke an den Hang gebaut. Die Armen wohnen ohen, wo es doch recht kalt ist, die wohlhabendere Gegend befindet sich in der waermeren Talsohle.</td></tr>
</tbody></table>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiRwEH0O75DrM7Y2ExEM86e5fYVrk0k61Hj1ovT_4EV0eVhLXVOkTHYviRZqycxhIg7aPpcNja3ebMrFi91f3tF9nlxyO40qgCYn492fNrcTqfbxSeOuZHZ6KasDjkGIXmvve5oGc67a-Z2/s1600/P1010824.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="211" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiRwEH0O75DrM7Y2ExEM86e5fYVrk0k61Hj1ovT_4EV0eVhLXVOkTHYviRZqycxhIg7aPpcNja3ebMrFi91f3tF9nlxyO40qgCYn492fNrcTqfbxSeOuZHZ6KasDjkGIXmvve5oGc67a-Z2/s640/P1010824.JPG" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">La Paz von einem Aussichtspunkt aus.</td></tr>
</tbody></table>
<br />
La Paz ist sehr speziell und riesig. Die Stadt ist ein ein Tal eingebettet und die Hauser sind an den Haengen der Berge aufgebaut. Das bedeutet, dass es innerhalb der Stadt grosse Hoehenunterschiede gibt. Auf den ersten Blick auf La Paz verschlaegt es einem wahrlich den Atem - und dies nicht nur wegen der Hoehe. Die Strasse kommen mir fast ein wenig wie San Francisco vor, immer geht es mal wieder steil rauf, dann wieder runter und man kommt recht schnell ausser Atem. Aber die Stadt hat was und gefaellt mir, sie ist sehr quierlig und man hat das Gefuehl, dass die gesamte Stadt aus einem Markt besteht. Wo man hinsieht, wird verkauf und gekauft. Einen Supermarkt sucht man hier vergebens, alles wird auf der Strasse gekauft. Das gefaellt mir natuerlich sehr gut, hat aber leider auf seine negativen Seiten, denn das Gedraenge im Markt ist ideal fuer Taschendiebe. Leider wurde ich zum ersten Mal auch Opfer. Man merkt echt nichts, wird angesprochen, ist abgelenkt und schwups, ist man beklaut worden. Merken tut man das erst spaeter.<br />
<br />
Aber davon moechte ich jetzt lieber nicht sprechen, jeder hat mal Pech und warum soll es nicht auch mal mich treffen. Ansonsten gefaellt mir die Stadt sehr gut. Und ich kann mir durch den Besuch der Stadt nochmals einen Traum erfueller, naemlich den Besuch von Uyuni und der groessten Saltwueste der Welt. Ich habe den dreitaegigen Trip bereits gebucht und freu mich riesig. Aber davon dann mehr im naechsten Blog.<br />
<br />
Saludos y hasta pronto<br />
Mike<br />
<br />Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/09284777075887656150noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3080958692446274064.post-39032444325583575202013-06-07T01:40:00.003+02:002013-06-07T16:08:53.436+02:00An der Copacabana...Hola familia y amigos<br />
<br />
Nach meinem Dschungelaufenthalt habe ich mich entschlossen, nochmals zum Lago Titicaca zu fahren, diesesmal aber auf die bolivianische Seite. Dieses Mal nahm ich aber den Tagesbus nach Puno, damit ich auch etwas von der Fahrt hatte. Die Umgebung war sehr schoen, mal hoch im Gebirge, mal im Flachland. In Puno angekommen, musste ich mich gleich um ein Ticket fuer die Weiterfahrt nach Copacabana kuemmern. Danach gings fuer eine Nacht in ein Hostel in Puno.<br />
Am naechsten Tag musste ich frueh aufstehen, da der Bus bereits um 7.30 Uhr nach Bolivien fuhr. Leider stellte sich dann heraus, dass der Bus nicht fahren konnte, da die Strasse gesperrt war. Ich musste leider den Nachmittagsbus nehmen. <br />
Um 14.30 Uhr gings dann endlich los. Die Fahrt ging entlang des Sees und war sehr abwechslungsreich. An der Grenze zu Bolivien musst ich erst meine Uhr eine Stunde zurueckstellen, dann Bolivianos wechseln und schliesslich die Formalitaeten der Einwanderungsbehoerde regeln. Auch hier sind Spanischkentnisse sehr hilfsreich und die Leute freuen sich sehr, wenn sie merken, dass ein Gringo ihre Sprache spricht. Um 18.30 Uhr kam ich dann in Copacabana an.<br />
<br />
<strong>Am Strand von Copacabana</strong><br />
Dieser Ort ist natuerlich nicht mit dem beruehmten Strand in Brasilien zu verwechseln. Aber auch hier gibt es einen sehr schoenen, weiss-sandigen Strand am wunderbar blauen Lago Titicaca. Die Stadt ist relativ ruhig aber sehr touristisch. Tagsueber kann man entweder am Strand verweilen oder durch die vielen Gassen schlendern und Souveniers anschauen oder kaufen. Ich wohne hier im Hostal de Cupula, ein sehr schoenes Hostal mit super Aussicht auf den Titicaca-See und Haengematten und Liegestuehle im Garten. Leider hat mein Zimmer keine Aussicht, aber dafuer ist es gross und hat eine heisse Dusche. Hier werde ich drei Naechte bleiben.<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj_FIrEb6qC83SeYetsRjo9zQhZSkWhTqH0HfQFA5lbHp2jkbBqn6IZDumsVs6mtke0PZG2kBidoI-2dqZV0b43yORtf0Bvfzqj3HGZO9mTpNGK7Lwv3foDSzIOfcsLbbYHFeB3Q45Dn-qj/s1600/P1010806.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="225" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj_FIrEb6qC83SeYetsRjo9zQhZSkWhTqH0HfQFA5lbHp2jkbBqn6IZDumsVs6mtke0PZG2kBidoI-2dqZV0b43yORtf0Bvfzqj3HGZO9mTpNGK7Lwv3foDSzIOfcsLbbYHFeB3Q45Dn-qj/s400/P1010806.JPG" width="400" yya="true" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Die Copacabana: Aussicht von meinem Hostal</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<strong>Isla del Sol</strong><br />
Heute habe ich einen Ausflug zur Isla del Sol gemacht. Mit einem alten Fischerboot ging es in cirka 2 Stunden zu dieser wunderschoenen Insel. Waere das Wasser nicht so kalt und saehe man im Hintergrund nicht die verschneiten Berge Boliviens, man haette das Gefuehl, sich hier am Mittelmeer zu befinden. Weisser Sand, weisses Gestein, Pinien und im Hintergrund das wunderbar blaue Wasser des Titicaca-Sees. Hier besuchte ich ein Museum und eine Inka-Staette - beides interessant, aber das beste war schon die atemberaubende Umgebung. Ich bin dann in einer dreistuendigen Wanderung vom Norden der Insel in den Sueden gewandert und hab dann dort das Boot zurueck nach Copacabana genommen. Es war ein sehr schoener Ausflug, aber jetzt bin ich recht muede vom wandern. Ich freu mich auf eine warme Dusche und - das erste mal seit dreieinhalb Monaten - auf ein Bett mit warmer Daunendecke. Haaaach...<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgrEK-huTm42rbZ4oaTH4h2TnfC1bdFsA3dVWIMDIt3oBYjX3PHt2VbVyteP3O03walQ-Q5e4vLRQ7fl_NNQSdF77YkbZhAl2JBGhqEN_Uq0eqvFqPDIpS6QkExORDtgYxKyfuK5iXOFclZ/s1600/P1010809.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="225" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgrEK-huTm42rbZ4oaTH4h2TnfC1bdFsA3dVWIMDIt3oBYjX3PHt2VbVyteP3O03walQ-Q5e4vLRQ7fl_NNQSdF77YkbZhAl2JBGhqEN_Uq0eqvFqPDIpS6QkExORDtgYxKyfuK5iXOFclZ/s400/P1010809.JPG" width="400" yya="true" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEinLava9gaER2Ti4c9k-gN7rPMF0EqY8FKi3fgaY8eteT3tKWuWxFw_9quYm1mDJYdOvgA8DXqYIle1jBtLF9S-aPNUEaG-K90hE7pgu65c4-CAbtBOBzcCIDUjqUVXKW5IHrTBzyE32kbl/s1600/P1010811.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="225" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEinLava9gaER2Ti4c9k-gN7rPMF0EqY8FKi3fgaY8eteT3tKWuWxFw_9quYm1mDJYdOvgA8DXqYIle1jBtLF9S-aPNUEaG-K90hE7pgu65c4-CAbtBOBzcCIDUjqUVXKW5IHrTBzyE32kbl/s400/P1010811.JPG" width="400" yya="true" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Auf der Isla del Sol: fast schon mediteranes Feeling</td></tr>
</tbody></table>
<br /><br />
<br />
Ich habe waehrend meiner Fahrt von und zur Insel zwei Traveler getroffen, mit denen ich morgen weiterziehen werde. Aufgrund dessen hab ich mal wieder alle meine Plaene ueber den Hauffen geworfen und werde noch ein bisschen in Bolivien bleiben. Morgen gehts in die Hauptstadt La Paz, die nur drei Stunden Busfahrt von hier liegt. Ich glaub, ich bin hier etwas spontaner geworden. <br />
<br />
Muchos saludes de Bolivia<br />
MikeAnonymoushttp://www.blogger.com/profile/09284777075887656150noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-3080958692446274064.post-33221676725562205062013-06-02T21:18:00.002+02:002013-06-05T17:46:15.740+02:003 Naechte im Jungle<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<br />
Hola amigos, que tal?<br />
<br />
Ich bin eben gerade von meinem viertägigen Jungle-Trip zurückgekommen und muss mal wieder auf meinen Bus fuer die Weiterfahrt warten. Der Aufenthalt im Urwald war wunderschön und ich konnte mich so richtig erholen. Leider hat das Wetter nicht ganz mitgespielt und es hat, vor allem am ersten Tag, recht viel geregnet. Das es immer mal wieder regnet, ist normal - deshalb heisst der Regenwald schliesslich so. Die Häufigkeit und vor allem die Länge der einzelnen Regenschauer ist aber doch recht ungewöhnlich in dieser Zeit. Durch das schlechte Wetter mussten einige Aktivitäten abgesagt werden und die Tiere liessen sich leider nicht sehr oft blicken. Ich fand das aber nicht so schlimm, denn nach dem Besuch der Galapagos-Inseln hatte ich keine grosse Erwartungen mehr und das ganz spezielle Junglefeeling hatte ich trotzdem. Aber alles der Reihe nach:<br />
<br />
<b>Fahrt in den Urwald</b><br />
Nachdem am Donnerstag Nachmittag auch die Gruppenteilnehmer, welche per Flugzeug anreisten, angekommen waren, ging es erstmal mit einem Bus zum Hafen am Rio Tambopata. Dort stiegen wir auf ein langes für diese Region typisches Flussboot, welches uns in einer ca. 2.5stuendigen Fahrt zu unserer Lodge brachte. Die Lodge lag nur etwa 15 Minuten vom Fluss entfernt mitten im Urwald. Die Lodge bestand aus einem grossen, zweistöckigen Hauptgebäude, welches als Speise- und Aufenthaltsraum diente und vier angrenzenden Schlafbereichen mit jeweils 8 Zimmern. Jedes Zimmer verfügte über zwei oder drei Betten und einem privaten Bad mit Dusche (warm!). Das spezielle an diesen Schlafzimmern war, dass sie auf eine Seite hin völlig offen waren und einen freien Blick in den Urwald möglich machten. Nur gerade eine kleines meterhohes Geländer trennte das Zimmer von der Wildnis. Das war natürlich nachts wunderschön, denn man konnte die wunderbaren Geräusche des Jungles ungehindert und live miterlegen und am Morgen Vögel und anderen Tiere beobachten. Gegen die Moskitos half ein Moskitonetz.<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjFLFDAjfH99lMy__cbKY-5nNrovoM5FiovCAVOcHAbnCExKmkDZtD5EeY-O57uAZYk3T_3QSIWjVaf7qjHZbs5nVgIyjx70z1aJOPpbuxKmiZ3YyIPt1g2x8RZhesIGBCwVNF00npWzVjL/s1600/P1010697.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="225" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjFLFDAjfH99lMy__cbKY-5nNrovoM5FiovCAVOcHAbnCExKmkDZtD5EeY-O57uAZYk3T_3QSIWjVaf7qjHZbs5nVgIyjx70z1aJOPpbuxKmiZ3YyIPt1g2x8RZhesIGBCwVNF00npWzVjL/s400/P1010697.JPG" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Mein Zimmer in der Lodge mit freier Sicht auf den Urwald</td></tr>
</tbody></table>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh-0d_qZYcdc06Zh_QKtQmtlgSeCcsVnG4EFQfyrysFU7NNTN4HH1rLBSv9LwViIr2WlICzcutBo6DHPDwYoNCI6P1vMuO5mQLsz74vBPCmtiFABXgmczBxS3y-VhkPYFXc9zrCa2Kp6xxV/s1600/P1010710.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="225" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh-0d_qZYcdc06Zh_QKtQmtlgSeCcsVnG4EFQfyrysFU7NNTN4HH1rLBSv9LwViIr2WlICzcutBo6DHPDwYoNCI6P1vMuO5mQLsz74vBPCmtiFABXgmczBxS3y-VhkPYFXc9zrCa2Kp6xxV/s400/P1010710.JPG" width="400" /></a></div>
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEht3u4LWpUl263l0vJB_pNhj2dfmjBg1q6xnmuhJA7obNu1bQVhSNUDsqy0_Txx1XDsBeLrTVl7Kqj_gfRUyp-14CAPAFPEC2NRwGtTOxpN0hjvHZ4KjaTcwbwBztYNdAkh5vPcq1G26DYB/s1600/P1010711.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="225" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEht3u4LWpUl263l0vJB_pNhj2dfmjBg1q6xnmuhJA7obNu1bQVhSNUDsqy0_Txx1XDsBeLrTVl7Kqj_gfRUyp-14CAPAFPEC2NRwGtTOxpN0hjvHZ4KjaTcwbwBztYNdAkh5vPcq1G26DYB/s400/P1010711.JPG" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Baeume gabs natuerlich auch viele.</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<b>Refugio Amazonas</b><br />
Die Lodge hat nur zu begrenzten Zeiten Elektrizität (Solarenergie) und dies nur in den Aufenthaltsräumen. Im Zimmer gab es nur Kerosinlampen und Kerzen. Dies war natürlich sehr romantisch, aber auf sehr gewoehnungsbeduerftig. Vor allem am ersten Abend, als wir erst im Dunkeln ankamen, hatte ich so meine Mühe mit der Dunkelheit. Mit der Zeit geföhnte man sich aber daran und es war lustig, mal keinen Lichtschalter zu haben. Telefonempfang gab es keinen und das WLAN-Signal war nur ganz schwach und auch nur in bestimmten Zeiten zu haben. Aber ich geh ja eh nicht in der Jungel, um das alles zu haben.<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhjbSCI-Q_VhptpVF4nK4FgyV9ItKbKbDDhLrkWF1WZa8S996M13lgDHyU1A7e6cY7sXtbOJrTfsEuEhjc-TUzmCbJFqKPst4NnIDXbuh0pZgOJEUxqpp4SexQdgd2MjwWlxnSyG70fspPk/s1600/P1010699.JPG" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="225" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhjbSCI-Q_VhptpVF4nK4FgyV9ItKbKbDDhLrkWF1WZa8S996M13lgDHyU1A7e6cY7sXtbOJrTfsEuEhjc-TUzmCbJFqKPst4NnIDXbuh0pZgOJEUxqpp4SexQdgd2MjwWlxnSyG70fspPk/s400/P1010699.JPG" width="400" /></a></div>
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhmPhm0CcWD8c3ATAFj7A5zaAqx1YYO6XyfWC3ptDFBu-yU6z2hGBWQhLJrEDCqrLuAah18t-ZmxPcBA3iBg9-95fP8dO1IoFLqHHkO_6mmN5bq74bN4O5LBEmR125WyHa8bPOeYWKqqDAE/s1600/P1010713.JPG" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="225" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhmPhm0CcWD8c3ATAFj7A5zaAqx1YYO6XyfWC3ptDFBu-yU6z2hGBWQhLJrEDCqrLuAah18t-ZmxPcBA3iBg9-95fP8dO1IoFLqHHkO_6mmN5bq74bN4O5LBEmR125WyHa8bPOeYWKqqDAE/s400/P1010713.JPG" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Tiere waren leider wegen des recht schlechten Wetters nicht viele zu sehen, aber ein paar liessen sich doch noch ablichten.</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<b>Jungel-Alltag</b><br />
Alles in Allem war es ein sehr angenehmer Aufenthalt, das Personal war sehr aufmerksam und freundlich, das Essen sehr gut und reichlich und die Ausflüge mit unserem Guide sehr interessant. Es gab grundsätzlich am Morgen und am Nachmittag einen Ausflug in den Urwald. Zusätzlich waren noch Beobachtungen ganz frueh am Morgen, oder mit Taschenlampen in der Nacht möglich. Am ersten Tag ging es auf zu einem 25m hohen Turm, der es ermöglichte, den Urwald aus der Höhe der höchsten Baeume zu beobachten. Leider gabs nicht viel zu sehen, da es ziemlich regnete. Am Nachmittag konnten wir dann auf einem Medizinallehrpfad die verschiedenen Heilpflanzen im Amazonasgebiet kennen lernen und zum Teil sogar davon kosten. Das Wissen um diese Pflanzen ist hier sehr wichtig, da hier die westliche Schulmedizin nicht sehr verbreitet ist.<br />
Am zweiten Tag hatten wir nochmals frühmorgens die Gelegenheit, auf den Turm zu steigen, dann gings zu einer Papageien-Lecke, wo sich verschiedene Tiere - nicht nur Papageien - versammeln, um wichtige Mineralien aus einem bestimmten Gestein zu lecken. Leider war auch hier wegen dem doch recht trüben Wetter nicht sehr viel zu beobachten. Ein Aara-Pärchen liess sich dann aber doch noch beobachten (und fotografieren). Am Nachmittag machte dann ein Ausflug zum Lago Condenado einen krönenden Abschluss dieses Jungle-Trips. Mit einem Kanu gings auf den See, und da endlich auch das Wetter mitspielte, waren hier mehr Tiere zu beobachten, nebst vielen Voegeln sogar auch ein Caiman. Zudem war ein spektakulärer Sonnenuntergang zu beobachten.<br />
<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiJ_BnKIfjJWwkCSoY3wEZyBXsVeKvTtVy7ns74JDCSsPfgE0_Riq4lonZFeg5oh81cCHYtygmnMeiNrbNqZYB6y7qqqDnKY26wqxt_zgpA0zhcPJnp9gPlMrWBj6lL3lvujb9MuIOQYk4N/s1600/P1010714.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="225" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiJ_BnKIfjJWwkCSoY3wEZyBXsVeKvTtVy7ns74JDCSsPfgE0_Riq4lonZFeg5oh81cCHYtygmnMeiNrbNqZYB6y7qqqDnKY26wqxt_zgpA0zhcPJnp9gPlMrWBj6lL3lvujb9MuIOQYk4N/s400/P1010714.JPG" width="400" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhn-dtzNWCjPAX2hRBLn6WZXs5X-No2jxcboGERfuN-dx9anRf4o90vrRnLIWon06O3V-2Wp3oVFncyGffq2Jk4JnF-hb7IyKuxcDrYuiWYJ1RavQck0_EYBX48-MhMFK_ow0SvO9vIqIv3/s1600/P1010715.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="225" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhn-dtzNWCjPAX2hRBLn6WZXs5X-No2jxcboGERfuN-dx9anRf4o90vrRnLIWon06O3V-2Wp3oVFncyGffq2Jk4JnF-hb7IyKuxcDrYuiWYJ1RavQck0_EYBX48-MhMFK_ow0SvO9vIqIv3/s400/P1010715.JPG" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Der Sonnenuntergang im Urwald war natuerlich traumhaft.</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhT59HYDMV1puF821ibpEGqw3mXePjkfJ8l4xSNlcydjY0puy9byf5-D9xbA_yvfLVpPB-nMhZsEmlb0BU2O_A2-qGvL4oTHbZpWqEPf8SIvrKvD1ielQN5kAzmdAHSdRjUEXc0FqtJV9fR/s1600/P1010717.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="225" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhT59HYDMV1puF821ibpEGqw3mXePjkfJ8l4xSNlcydjY0puy9byf5-D9xbA_yvfLVpPB-nMhZsEmlb0BU2O_A2-qGvL4oTHbZpWqEPf8SIvrKvD1ielQN5kAzmdAHSdRjUEXc0FqtJV9fR/s400/P1010717.JPG" width="400" /></a></div>
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiIY0eFdpZJL6EJXhzanMpuG2MX_13sOUff4PU7BAV4w9gckpzCsss3ffdGFIL_oW_ou7QxRM4hUiTOLo9mlC6MLvabTPad8TbD467LhPwTu32-1g_RxZdw4XoPtDzWznAmjhfPPJ9kSoOJ/s1600/P1010716.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="225" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiIY0eFdpZJL6EJXhzanMpuG2MX_13sOUff4PU7BAV4w9gckpzCsss3ffdGFIL_oW_ou7QxRM4hUiTOLo9mlC6MLvabTPad8TbD467LhPwTu32-1g_RxZdw4XoPtDzWznAmjhfPPJ9kSoOJ/s400/P1010716.JPG" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">San Francisco im Jungel: Haengebruecke in Puerto Maldonado</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><br /></td><td style="text-align: center;"><br /></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><br /></td></tr>
</tbody></table>
<br />
<b>Abschied</b><br />
Heute morgen gings dann nach dem Fruehstueck wieder zurück nach Puerto Maldonado. Von hier aus werde ich per Nachtbus wieder nach Cusco zurückreisen. Klar, die Ausbeute der gesichteten Tiere war recht bescheiden, aber die drei Nächte waren für mich trotzdem ein wunderbares Erlebnis und ich konnte wunderbar ausspannen. Ich fühlte mich auch in der achtköpfigen Gruppe sehr wohl und wir konnten trotz des recht häufigen Regens eine gute Zeit zusammen verbringen. Und die wunderbaren Geräusche des Urwaldes werde ich wohl nie mehr vergessen.<br />
<br />
Chao Selva y hasta pronto mis amigos.<br />
Cordiales saludos, Mike<br />
<br />
<br />Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/09284777075887656150noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-3080958692446274064.post-79567737510837114752013-05-31T00:00:00.000+02:002013-06-02T20:29:07.328+02:00Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag<div style="text-align: center;">
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgEiGL7Gg6phIxNRitx70Qv7t0n3kQbH3bbTqU5yaiWqdtXhq0MhC78J50rT0tcFB-lT2OSGZ3-rPDrafw6C5yeHdR1k4zrkxF7IErmBqJbj5UukG8EsjREIJwHjMfZ-PArZDNohkpZjUxd/s1600/P1010587_small.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="225" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgEiGL7Gg6phIxNRitx70Qv7t0n3kQbH3bbTqU5yaiWqdtXhq0MhC78J50rT0tcFB-lT2OSGZ3-rPDrafw6C5yeHdR1k4zrkxF7IErmBqJbj5UukG8EsjREIJwHjMfZ-PArZDNohkpZjUxd/s400/P1010587_small.JPG" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><b><span style="font-size: small;">Cumpleaños feliz, cumpleaños feliz, todos te deseamos, cumpleaños feliz. </span></b></td></tr>
</tbody></table>
<b><span style="color: purple;"><br /></span></b>
<b><span style="color: purple;"><br /></span></b>
<br />
<div style="text-align: center;">
Liebe Mami, im Moment befinde ich mich gerade im tiefsten Jungel von Peru </div>
<div style="text-align: center;">
und kann dir deshalb heute nicht persönlich gratulieren.</div>
</div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
Deshalb wünsche ich dir auf diesem Wege aus der Ferne </div>
<div style="text-align: center;">
<b>alles Gute zum heutigen Geburtstag</b> </div>
<div style="text-align: center;">
(ich sage jetzt nicht, den wievielten - wer weiss, vielleicht lesen andere mit ;-). </div>
<div style="text-align: center;">
Ich wünsche dir einen Kuchen überbacken mit Glück, </div>
<div style="text-align: center;">
eine Pralinenschachtel gefüllt mit Freude und einen bunten Blumenstrauss </div>
<div style="text-align: center;">
mit vielen spannenden Erfahrungen und Erlebnissen. </div>
<div style="text-align: center;">
Nächstes Jahr bin ich dann wieder persönlich mit dabei.</div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
Alles Gute aus Peru und viele liebe Grüsse an alle deine Geburtstagsgäste</div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
Mike</div>
Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/09284777075887656150noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3080958692446274064.post-34021873670738568922013-05-30T19:15:00.002+02:002013-05-30T19:18:51.901+02:00Bienvenido a la selvaHola chicos, todo bien?<br />
<br />
Gestern habe ich Cusco definitiv verlassen und somit meine Reise durch Peru gestartet. Nach 4 Wochen Schulstress und zwei angehängten Ruhetagen habe ich beschlossen, mir zur Erholung und Belohnung fuer die durchgestandene Schulzeit ein paar Tage in einer schönen Lodge in der Zona Reservada Tambopata zu gönnen. Dies ist ein Naturgebiet, welches durch die Regierung schon sehr früh unter Schutz gestellt wurde, aber touristisch noch nicht so überlaufen ist, wie andere Reservate hier in Peru.<br />
<br />
Also habe ich gestern um 9 Uhr abends den Nachtbus genommen und bin heute morgen nach einer rund 10stuendigen Busfahrt (diesmal deutlich bequemer als nach Puno) in Puerto Maldonado gelandet. Die tropischen Temparaturen hier sind fast ein Schock gegenüber den doch recht kalten Naechten in Cusco. Hier werde ich drei Naechte im Refugio Amazonas verbringen und eine viertägige geführte Tour durch den Dschungel mitmachen. Ich bin schon ganz gespannt, wie es im Urwald so sein wird. Die Bilder der Lodge im Internet waren aber schon mal grossartig.<br />
<br />
Momentan muss ich aber noch auf die restlichen Tourteilnehmer warten, welche erst in ca. einer Stunde per Flugzeug anreisen werden. Diese Zeit verbringe ich hier in Puerto Maldonado, einer recht verschlafen wirkenden Stadt, wo wohl jeder und jede ein Motorrad zu besitzen scheint. Hier hat es bestimmt 10mal soviel Motorräder als Autos auf der Strasse und man sieht jede Kombination: Männer, Frauen, Männer und Frauen, Männer und Frauen und Kind, Frauen und Großmütter und Kleinkind, etc. Bin vorhin in einem Cafe gesessen und hab nur noch so gestaunt, was da alles vorbei gefahren ist. Sobald ich die Möglichkeit habe, werde ich weiterberichten und natürlich auch Fotos.<br />
<br />
Un cordial salud<br />
MikeAnonymoushttp://www.blogger.com/profile/09284777075887656150noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3080958692446274064.post-39367065911547980352013-05-29T03:27:00.001+02:002013-05-29T03:27:54.472+02:00Lago TiticacaHola amigos y amigas<br />
<br />
Meine vier Wochen in der Schule hier in Cusco sind vorbei. Wie ich bereits schon ab und zu erwaent habe, war ich nicht so zufrieden mit der Schule. Die letzte Woche war aber mit Abstand die beste. Da diese Woche eine riesige Gruppe Studenten aus den USA ankamen, herschte am Montag erst mal ein riesieges Chaos in der Schule. Aber dadurch war die Schulleitung gezwungen, endlich mal ein wenig fuer Struktur und Ordnung zu sorgen, was der Schule sehr gut tat. Neu hatte ich Unterricht in einer Dreierrunde zusammen mit einer jungen Hollaenderin Juun und mit einer reifen Dame (Charlotte, Studentin, 78, hutab... echt) aus Philadelphia. Diese Runde passte sehr gut zusammen und so war ich am Ende doch ein bisschen traurig, mich von allen in der Schule zu verabschieden. Aber alles hat ein Ende...und eine gute Woche von vieren ist halt schon ein bisschen wenig. Im Vergleich zu Ecuador schneidet diese Schule deutlich schlechter ab.<br />
<br />
Eigentlich haette ich noch bis Samstag in meiner Gastfamilie bleiben koennen, Tatiana hat aber einen logistischen Fehler gemacht und mein Zimmer einfach schon am Freitag weitervermittelt - natuerlich nicht mit Absicht... und es war ihr auch hinten und vorne nicht recht. Sie hat alles Moegliche auf die Beine gestellt um mir ein Moeglichkeit zum Schlafen herzurichten. Gluecklicherweise fragte mich Juul aus der Schule, ob ich Lust haette, mit Ihnen an den Lago Titicaca zu fahren. Hatte ich, denn wir nahmen Freitag Nacht den Nachtbus nach Puno und so hatte ich das Problem mit meiner Gastfamilie gleich auch geloest. Dafuer konnte ich das Hauptgepaeck noch bei der Familie lassen und am Montag nochmals zurueckkehren.<br />
<br />
Also machte ich mich am Freitag Abend um 20 Uhr auf zum Busbahnhof. Es war meine erste Uebernachtfahrt hier in Suedamerika und ich war gespannt. Der Bus schien komfortabel und hatte Liegesitze welche recht bequem waren. Viel geschlafen habe ich auf der Fahrt trotzdem nicht. Erst war es irre kalt und laut war es natuerlich auch. Aber ich kann auch im Flugzeug nicht wirklich schlafen, warum sollte es hier anders sein. Um halbsechs morgen kam ich schliesslich in Puno an und es war a....kalt draussen. Die Zeit bis zum Start unserer Tour konnten wir gluecklicherweise in einem Hostel ausharren, welches nicht warm war, aber Wolldecken zur Verfuegung hatte - und ein Fruehstueck. Das brachte meine mueden und kalten Knochen wieder etwas in Schwung.<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgPSvpt6kOEq-z5ln2QqoaBODacjQ6lEZjIPXGAHvphdpEinZJXFMT4fVAMfrFtIVJij8rzxrn_cC2TOu2p2Hs-9ytyPbMQnrYOc8Bej9R5G7nHDTfZF9GadYbQhQ4dB_r5050lQwi0rB0v/s1600/P1010478.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="182" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgPSvpt6kOEq-z5ln2QqoaBODacjQ6lEZjIPXGAHvphdpEinZJXFMT4fVAMfrFtIVJij8rzxrn_cC2TOu2p2Hs-9ytyPbMQnrYOc8Bej9R5G7nHDTfZF9GadYbQhQ4dB_r5050lQwi0rB0v/s640/P1010478.JPG" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Panoramablick auf den Titicaca-See</td></tr>
</tbody></table>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj15R4MmRol7ow3eRbvDE4Y8NWkneJy7n7ibrFILnvl9UHJ0ksJbyAXn08IzHBS6NcadEQoOdAgrt3AuudeWT2hvb5HtjMCITQAO3s5tgqZcZZpO0P9BtNiCyvd-dGLw54fYIsGdwni2sb4/s1600/P1010566.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="225" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj15R4MmRol7ow3eRbvDE4Y8NWkneJy7n7ibrFILnvl9UHJ0ksJbyAXn08IzHBS6NcadEQoOdAgrt3AuudeWT2hvb5HtjMCITQAO3s5tgqZcZZpO0P9BtNiCyvd-dGLw54fYIsGdwni2sb4/s400/P1010566.JPG" width="400" /></a></div>
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgiTCpHJkYFVXjQ4eFsoEgB_htQhg-0M4uNGLgKmgD2q2sGJILMnhH4qJTKetrFqoxaqYUkoQHw9kypSyRmYDZyprSGlXshpsbLRhRILtR3r3mzS8L8ItuFhNj8mnS6t-_mWh9B0_yYzTCj/s1600/P1010567.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="225" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgiTCpHJkYFVXjQ4eFsoEgB_htQhg-0M4uNGLgKmgD2q2sGJILMnhH4qJTKetrFqoxaqYUkoQHw9kypSyRmYDZyprSGlXshpsbLRhRILtR3r3mzS8L8ItuFhNj8mnS6t-_mWh9B0_yYzTCj/s400/P1010567.JPG" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Der See bildete eine riesiege sich spiegelnde Flaeche.</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<b>Inseln Uros </b><br />
Um kurz vor neun begann dann die Tour und wir wurden mit einem Taxi zum Hafen gebracht wo wir auf unser Touristenschiff umstiegen. Der Titicaca-See ist riesig und erst fuhren wir an riesiegen Schilffeldern vorbei. Unser erstes Ziel war Uros, die schwimmenden Inseln. Diese Inseln sind von Menschenhand aus einer Art Schilf gebaut und dienen den Familien, welche darauf leben als zu Hause. Auch die Haeuser und die beruehmten Boote mit ihren runden Formen sind von Hand gemacht. Auf der Insel bekammen wir eine kurze Demonstration, wie diese Inseln gebaut werden und anschliessend hatten wir die Moeglichkeit zu einer kurzen Schifffahrt, was ich natuerlich nutzte.<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj8apeuoqq9-xF0vmzOyPTUpUWXDQ5DSLhIKaVD_JW1MfGJJvJJ92AtgkSenMZIFB5JOgOlpTAdsYqsMPyjfsUVvxWktaF-NIx7TQHpWYo4hyphenhyphenl-GBT5bSIWOfH0OCBEQruhP4YcwyGxwAM8/s1600/P1010568.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="225" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj8apeuoqq9-xF0vmzOyPTUpUWXDQ5DSLhIKaVD_JW1MfGJJvJJ92AtgkSenMZIFB5JOgOlpTAdsYqsMPyjfsUVvxWktaF-NIx7TQHpWYo4hyphenhyphenl-GBT5bSIWOfH0OCBEQruhP4YcwyGxwAM8/s400/P1010568.JPG" width="400" /></a></div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg0vaGnYgRZijpsXTW7RjZDOlGab9KYMQ4dHfgmGVSR5anLRhBh0FeMsdSX-PCz13tstuO842b2XLghFHQGfY2J5p-JSXrMmaaVmUYTk1lhvGWkX7R4wTfon4k-9C3J4EiZp4coxYeollPD/s1600/P1010569.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="225" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg0vaGnYgRZijpsXTW7RjZDOlGab9KYMQ4dHfgmGVSR5anLRhBh0FeMsdSX-PCz13tstuO842b2XLghFHQGfY2J5p-JSXrMmaaVmUYTk1lhvGWkX7R4wTfon4k-9C3J4EiZp4coxYeollPD/s400/P1010569.JPG" width="400" /></a></div>
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh_zGqdvqi-ZQIJyx1jfh3eOMcvdHLF1LnTYZpewBZZoBOwtue3xc9e_3VRzfbjdNeAQf8Njao8Y3pFloJmJAya4tU_WK7kVfWbFgxA5iUkyaBUSUOI1K3ZvhQXhfny0vkUSxtXIep7mgsX/s1600/P1010570.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="225" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh_zGqdvqi-ZQIJyx1jfh3eOMcvdHLF1LnTYZpewBZZoBOwtue3xc9e_3VRzfbjdNeAQf8Njao8Y3pFloJmJAya4tU_WK7kVfWbFgxA5iUkyaBUSUOI1K3ZvhQXhfny0vkUSxtXIep7mgsX/s400/P1010570.JPG" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Die schwimmenden Inseln von Uros: Nach dem Einfall der Spanier fluechtete sich dieses kleine Volk auf ihr schwimmendes zu Hause und ist bis heute dort geblieben und zu einer Touristenatraktion geworden.</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhkhtSSle9S3ndZhGHoEJzrRYRR28In7CA472p7v0N72xfVoN6hqifVvnhqa9nITZ1FIh5mJ-GKJ7siDAPs07yYCKNvcUtV6LGXQUYli4F6K0nip5jO46Q-2dBT21yHqEMxqIAvLq9ipH1H/s1600/P1010571.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="225" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhkhtSSle9S3ndZhGHoEJzrRYRR28In7CA472p7v0N72xfVoN6hqifVvnhqa9nITZ1FIh5mJ-GKJ7siDAPs07yYCKNvcUtV6LGXQUYli4F6K0nip5jO46Q-2dBT21yHqEMxqIAvLq9ipH1H/s400/P1010571.JPG" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Der Schein truegt: es war zwar wunderbares Wetter, aber irre kalt auf dem Schiff.</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<b>Insel Amantani </b><br />
Danach ging es per Boot weiter zur Insel Amantani, im Gegensatz zu Uros eine natuerliche Insel. Diese Insel ist wunderbar ruhig, da es hier weder Strassen - und dementsprechend natuerlich auch keine Motorraeder und Autos - und erstaunlicherweise auch keine Hunde gibt. Bellende Hunde sind hier naemlich verboten. Nach der Landung wurden wir in Zweier- Dreier oder Vierergruppen eingeteilt und einer einheimischen Familie zugewiesen. Ich kam mit einem peruanischen Paar zusammen zur Familie von Josefina, welche zehn Kinder auf die Welt gebracht hat und ein einfaches Haus besitzt, wo wir unsere Unterkunft fuer die Nacht fanden. Das Haus war natuerlich ganz einfach, kein fliessendes Wasser, keine warme Dusche und zum Spuehlen auf der Toilette musste man einen Eimer Wasser nachschuetten. Aber wir bekamen drei sehr gute Mahlzeiten, welche in der Kueche auf dem Boden gekocht wurden. Dies ist natuerlich eine ganz andere Welt aber es war interessant, das mal so kennen zu lernen.<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjswhjkjRojJ5r5jzJ0waTw_0628fGEd6gsvNK6vL2PUuZ4I8FvMXdbQ7BE7RXtKxiIfBsjdaQ7umiaw0E7EC6mkeYJTFLQS8LUVY_PEFPqrtn7QA5oeBI3jcGU1O0DPjZRnN0FdyxY7fxr/s1600/P1010573.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="225" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjswhjkjRojJ5r5jzJ0waTw_0628fGEd6gsvNK6vL2PUuZ4I8FvMXdbQ7BE7RXtKxiIfBsjdaQ7umiaw0E7EC6mkeYJTFLQS8LUVY_PEFPqrtn7QA5oeBI3jcGU1O0DPjZRnN0FdyxY7fxr/s400/P1010573.JPG" width="400" /></a></div>
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhP983s2PX2YdYA8umTOkiVNQz-47HcrZ2N2eBZeiRPAZGjLDsJfBj76FWTJK4LWj5qBV8NtDyL1S3WNPTrLvBU03UPBsWAf0HOSkreRJES4h003nepGwfNdXR-RMKRZRVut5pzbyTJr8t3/s1600/P1010572.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="180" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhP983s2PX2YdYA8umTOkiVNQz-47HcrZ2N2eBZeiRPAZGjLDsJfBj76FWTJK4LWj5qBV8NtDyL1S3WNPTrLvBU03UPBsWAf0HOSkreRJES4h003nepGwfNdXR-RMKRZRVut5pzbyTJr8t3/s320/P1010572.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Meine Unterkunft bei Josefina. Kein Luxus, dafuer aber viel Herzlichkeit.</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<br />
Am Nachmittag fanden wir uns in der Gruppe wieder zusammen und stiegen zu einem alten Tempel hinauf, von wo wir einen super schoenen Sonnenuntergang ueber dem Titicacasee beobachten konnten.<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEivwzUHSEvnIj_S6tUi1IB6VYgLs91Zm2e1C1NUcaPs_TY-CqvrQjzdsY-FYRKLacmpiuTOJjpTd2HWUzJzxqBbMsPhidh2C-1i2e29RpAiv7HRFmvfrPrpOZJ5-Q-m1sC-zoW0p9f5o4pl/s1600/P1010576.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="225" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEivwzUHSEvnIj_S6tUi1IB6VYgLs91Zm2e1C1NUcaPs_TY-CqvrQjzdsY-FYRKLacmpiuTOJjpTd2HWUzJzxqBbMsPhidh2C-1i2e29RpAiv7HRFmvfrPrpOZJ5-Q-m1sC-zoW0p9f5o4pl/s400/P1010576.JPG" width="400" /> </a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiR4ZQ09WH79YiCCJUjQr4EZC7Ve7og9moDQpaomKoCYnnAfx8U0mgpauVY1ikENkXlLLRR7EavBk9az85KvYIuIn_7WA59UDmQ0GLGSbr3Oigm0w1fpna6nsd4efk-QnE-fnk-07ViJyrW/s1600/P1010577.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="225" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiR4ZQ09WH79YiCCJUjQr4EZC7Ve7og9moDQpaomKoCYnnAfx8U0mgpauVY1ikENkXlLLRR7EavBk9az85KvYIuIn_7WA59UDmQ0GLGSbr3Oigm0w1fpna6nsd4efk-QnE-fnk-07ViJyrW/s400/P1010577.JPG" width="400" /></a></div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEitq9S8Ut2BZEZKligpNwLInE7zwoaMTKliTQR2nqmjFZ81S2BfAetbP_EfpPyddR5LdTZlAdCAJruhWrbbjwDF4Bo7ebCHBl8W_sm_V8HZnDPkxT07e0Oa0gPxTiiQkYlC19hvpQuGTV-d/s1600/P1010574.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="225" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEitq9S8Ut2BZEZKligpNwLInE7zwoaMTKliTQR2nqmjFZ81S2BfAetbP_EfpPyddR5LdTZlAdCAJruhWrbbjwDF4Bo7ebCHBl8W_sm_V8HZnDPkxT07e0Oa0gPxTiiQkYlC19hvpQuGTV-d/s400/P1010574.JPG" width="400" /></a></div>
<br />
Nach Wanderung und Nachtessen fand dann noch eine kleine Tanzveranstaltung mit originaler peruanischer Musik statt und fuer diesen Anlass durften wir uns alle in originaler Tracht kleiden. Das wurde natuerlich in froehlicher Abend.<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgc9deZBM0coz8l7S5nB3v9C3s8jxickkX73GnOq76NOyB9QVFPZa3MerUTrtwvNlhQlafoe0J2v8w2kBeWUbLPFCCVqggC4LzKt0C85KJLB_QIsc7AYPbUAgv7Zoe16aOLha1R3it2Opz7/s1600/P1010578.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="180" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgc9deZBM0coz8l7S5nB3v9C3s8jxickkX73GnOq76NOyB9QVFPZa3MerUTrtwvNlhQlafoe0J2v8w2kBeWUbLPFCCVqggC4LzKt0C85KJLB_QIsc7AYPbUAgv7Zoe16aOLha1R3it2Opz7/s320/P1010578.JPG" width="320" /></a></div>
<br />
Aber wir waren alle recht muede von der Fahrt und deshalb ging es bereits um halb elf zuerueck zur Gastfamilie und moeglichst schnell ins Bett, denn es war eisig kalt. Das Bett war unheimlich unbequem (ich spuerte jede Feder im Ruecken) und das Zimmer war natuerlich sehr, sehr kalt, aber ich hab trotzdem sehr gut geschlafen.<br />
<br />
<b>Insel Taquile</b> <br />
Nach dem Fruehstueck verabschiedeten wir uns von Josefin und fuhren zur dritten und letzten Insel Taquile. Auch diese Insel ist sehr friedlich. Zuerst stiegen wir zum hoechsten Punkt, immerhin etwas ueber 4000 m u M auf, und danach stiegen wir wieder runter in ein wunderschoenes Doerflein. Hier bekamen wir ein wunderbares Mittagessen, Seeforelle aus dem Titicaca-See! <br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhgP7g6btVvoNiCv1OMg2maiZwuyt2dGhiE9Yh07hWSdUMklQPM3Fy4JiWn_dpUouTJONdlWJj_EGVX7Y0eRY6NQo4gMxaMEkYZ_ax_6zmhNAGuffkP7UGBzuV27oyRmjDKNh81PejxiHIf/s1600/P1010579.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="225" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhgP7g6btVvoNiCv1OMg2maiZwuyt2dGhiE9Yh07hWSdUMklQPM3Fy4JiWn_dpUouTJONdlWJj_EGVX7Y0eRY6NQo4gMxaMEkYZ_ax_6zmhNAGuffkP7UGBzuV27oyRmjDKNh81PejxiHIf/s400/P1010579.JPG" width="400" /></a></div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhHSMxBZaXeO4K1rvNfDTgVV1LiXuHP5Uhf6v4t8grEvKNFYIfBlv7JE27GdQbIrzuuL_YfV3JEkReHWD2I4Gr_0FnEVvsTJObYj8V1zTDM_B1O4gypasEFjkLe1T8BeyF2lyh06F25kcYC/s1600/P1010580.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="225" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhHSMxBZaXeO4K1rvNfDTgVV1LiXuHP5Uhf6v4t8grEvKNFYIfBlv7JE27GdQbIrzuuL_YfV3JEkReHWD2I4Gr_0FnEVvsTJObYj8V1zTDM_B1O4gypasEFjkLe1T8BeyF2lyh06F25kcYC/s400/P1010580.JPG" width="400" /></a></div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhI2-ieXHtZ-RUn637XUCI5_4e7fFM4XdJz92H48wKi275LXhz_AaxwuYyJ4jPPg4NJtDPicgnJfAqLThRJGL8Iejeu4l7icsUyhMf96h6d9QbfQDtO-nbX5EStvZNKLoIsU7BspD-1YMgq/s1600/P1010581.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="225" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhI2-ieXHtZ-RUn637XUCI5_4e7fFM4XdJz92H48wKi275LXhz_AaxwuYyJ4jPPg4NJtDPicgnJfAqLThRJGL8Iejeu4l7icsUyhMf96h6d9QbfQDtO-nbX5EStvZNKLoIsU7BspD-1YMgq/s400/P1010581.JPG" width="400" /></a></div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhysAS0qQC9wwDfzvYtag85ANN7AjUtsfmJWGMFpTbVeddiXO6NK4sEy7G5jFjT-DTo4MtB3Lld4sp3aMfFmFke9LsIvVtGd8bj5wRFPD6KVO8sejij7DayXsbh-hOGiGtqvaBcPEUFcomC/s1600/P1010582.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="225" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhysAS0qQC9wwDfzvYtag85ANN7AjUtsfmJWGMFpTbVeddiXO6NK4sEy7G5jFjT-DTo4MtB3Lld4sp3aMfFmFke9LsIvVtGd8bj5wRFPD6KVO8sejij7DayXsbh-hOGiGtqvaBcPEUFcomC/s400/P1010582.JPG" width="400" /></a></div>
<br />
In diesem Dorf herschen noch ganz spezielle Sitten und Rituale.
Auffallend war, dass hier alle Maenner eine lange Zipfelmuetze tragen.
Diese Muetzen sind nicht nur lustig anzusehen, nein, sie sagen auch aus,
ob ein Mann noch zu haben ist. Alle ledigen Maenner tragen naemlich
eine rot-weisse Muetze, welche sie selbst stricken (die Maenner, nicht
etwa die Frauen) und sich dabei sehr viel Muehe geben, denn die
Qualitaet der Muetze sagt den Frauen etwas ueber die Qualitaet des
Mannes aus, der sie traegt. Ist der Mann verheiratet, traegt er eine
rote Muetze (welche dann nicht mehr soooo schoen zu sein braucht). <br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgXME5QjIdCxeGKaKqp4w9vp7UXzzQv7aQ-zSjDVj4hbgQ3hBofufwS_W-b83VaR1zkheIWKNL1cunnxUaM6lUfdJHmqWLIsxDY9ZGVryqIWemtDabtU-nw9JciXvAJJxE-6kqoVicGkww-/s1600/P1010583.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="225" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgXME5QjIdCxeGKaKqp4w9vp7UXzzQv7aQ-zSjDVj4hbgQ3hBofufwS_W-b83VaR1zkheIWKNL1cunnxUaM6lUfdJHmqWLIsxDY9ZGVryqIWemtDabtU-nw9JciXvAJJxE-6kqoVicGkww-/s400/P1010583.JPG" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Kein Kasperltheater sondern ernste Lage: dieser Mann ist verheiratet - und versteht sogar, Seife aus einem speziellen Kraut zur Reinigung von Schafwolle herzustellen. Que chevere!</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<br />
Nach der Besichtigung dieser Insel gings dann in einer dreistuendigen Fahrt zurueck nach Puno. Dort hatten wir bis zur Rueckfahrt nach Cusco noch ein wenig Zeit uns die Stadt anzusehen. Hier gibts unheimlich viel Kunstware und man muss sich wirklich zusammenreissen, um nicht alles einzukaufen. Um 21 Uhr startete dann der Bus, wiederum recht bequem und dieses Mal hab ich sogar etwas schlafen koennen. Leider hatte ich vergessen, dass der Bus ja bereits um kurz nach vier in Cusco ankam und ich natuerlich keine bleibe mehr hatte. Ein Hostel habe ich erst fuer den Abend gebucht, und so frueh konnte ich auch nicht zu meiner Familie zurueck kehren, da hatte ich ja auch kein Bett mehr. Mir blieb also nichts anderes uebrig, als am Busbahnhof zu bleiben, wo es wenigstens ein bisschen warm war. Das waren vier echt lange und unbequeme Stunden... Stunden, in denen man sich echt nach Hause wuenscht, nach einem bequemen Bett und einer wunderbar warmen Dusche. Aber auch das vergeht, und um sieben hatte wenigstens das Internet-Cafe offen, was mir die Zeit etwas verkuerzte.<br />
<br />
Um acht fuhr ich dann noch ein letztes Mal zu meiner ehemaligen Gastfamilie, wo sogar nochmal ein letztes Morgenessen bekam. Dann packte ich alles zusammen, verabschiedete mich endgueltig von Tatiana und Yuri und fuhr zum Hotel Niños. Gluecklicherweise hatte ich mich fuer einmal fuer ein etwas teureres Hotel entschieden, welches aber sehr ruhig liegt und viel Komfort bietet. Am Abend kann man sich vor einem warmen Feuer aufwaermen, es gibt sogar warme Bettflaschen und - das beste an allem - eine richtig heisse Dusche. Und diese genehmigte ich mir dann auch ausgiebig nach drei Tagen ohne Dusche.<br />
<br />
So, das wars dann wieder einmal von mir. Ich werde heute nochmals im Hotel Niños uebernachten bevor dann morgen ein weiteres Highlights folgen wird. Ich hab endgueltig genug von der Kaelte und mach mich morgen auf in den Jungel... mehr wird noch nicht verraten.<br />
<br />
Muchos saludos y hasta pronto<br />
Mike.. ah... Miguel... porque soy Suizo<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<a name='more'></a>Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/09284777075887656150noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3080958692446274064.post-28680312678792113812013-05-22T01:59:00.000+02:002013-05-29T03:28:14.691+02:00Valle Sagrado y Machu PicchuHola familia y hola amigos<br />
<br />
Nun bin ich bereits drei Wochen in Cusco
und habe bereits wieder drei Schulwochen hinter mir. Ich bin froh, wenn
die Schule Ende nächster Woche endet, denn mit all den verschiedenen
Zeitformen (preterito indefinido, preterito imperfecto, condisional,
etc.) habe ich echt so meine Mühe. Manchmal hab ich das Gefühl, dass ich
im Moment schlechter spreche als noch vor der Schule hier in Cusco. Weil ich unter der Woche kaum dazu komme,
nutze ich die Wochenende voll aus, um die Umgebung etwas zu erkunden.
Dieses Wochenende stand mir bereits eines der Highlights hier in Peru
bevor; der Besuch von Machu Picchu. Darauf habe ich mich schon lange
gefreut.<br />
<br />
Machu Picchu lässt sich auf verschiedene Weisen
besuchen. Natürlich gibt es da den viertägigen Inkatrek. Da dieser aber
vor allem in der Hauptsaison auf Monate hinaus ausgebucht ist, gibt es
diverse mehrtägige Alternativ-Routen. Dann besteht aber auch die
Möglichkeit, von Cusco aus mit Bus und später Zug nach Aguas Calientes
zu fahren, welches unmittelbar bei Machu Picchu liegt. Von dort fährt
dann direkt ein Bus zum Eingang der archäologischen Stätte. Ich habe die
letzte Variante gewählt, das ganze mit einer Valle Sagrado Tour
kombiniert und auf zwei Tage aufgestockt. Das ganze habe ich als
komplettes Package bei einer Reiseagentur in Cusco gebucht. <br />
<br />
<b>Valle Sagrado: Pisac und Ollantaytambo</b><br />
Um
kurz vor neun Uhr ging es mit einem Bus mit zirka 20 anderen Touristen
in Richtung Pisac, wo sich bedeutende Ruinen der Inkas sowie ein grosser
Kunstmarkt befinden. Bereits von weitem waren die typischen Terrassen
zu sehen, welche überall an den Berghängen entlang liegen. Laut heutigen
Hochrechnungen konnten die Inkas damit ihren Nahrungsbedarf auf ganze
fünf Jahre hinaus sicherstellen. Nur am Rande erwähnt, Inka wurde
eigentlich nur der jeweilige Herrscher genannt, das Volk wurde
genaugenommen Ketwa genannt, so wie die Sprache, die noch heute hier in
der Sierra nebst Spanisch gesprochen wird. <br />
<br />
Die Ruinen von Pisac sind
gewaltig und auf einer grossen Fläche verteilt, was viel zeit zur
Besichtigung benötigt. Leider hatten wir gerade mal eine halbe Stunde
Zeit, was sehr endtäuschend war. Danach ging's noch schnell durch den
Markt und bereits weiter zum Mittagessen.<br />
<br />
Zweite Station am
Nachmittag war Ollantaytambo, ein wunderschönes kleines Dörfchen am Ende
des Valle Sagrado. Dies ist eines der wenigen Dörfern, wo tatsächlich
noch in den alten herkömmlichen Inkabauten gewohnt wird, selbst das
wasserleitungssystem der Inka funktioniert hier noch und wird noch
genutzt. Diese Ruinen bestanden vor allem aus riesigen Terrassen.<br />
Hier
verliess ich dann meine Reisegruppe, welche wieder zurück nach Cusco
fuhr. Ich aber nahm um sieben den Zug nach Aguas Calientes, wo ich die
Nacht verbringen sollte. <br />
<br />
Die Zugfahrt war recht holprig, und da
es bereits dunkel war nicht sehr spektakulär. Das Hotel machte dem Namen
des Ortes auch keine Ehre, denn die Dusche war alles andere als
caliente (warm). Hoffentlich kein Vorgeschmack auf die bevorstehende
Peru-Reise... Aber ich hatte ja eh nicht vor, hier lange zu schlafen
denn ich wollte am nächsten morgen einen der ersten Busse nach Machu
Picchu nehmen und habe mein Frühstück auf fünf Uhr früh bestellt.<br />
<br />
Am
nächsten Tag wachte ich auf und hoerte, dass es draussen regenete. Ich war frustriert... und dass um fünf Uhr im Hotel noch alles dunkel war - kein Frühstück weit
und breit - machte meine Laune auch nicht besser. Als dann etwas später eine total verschlafene Besitzerin
erschien musste ich etwas Dampf machen, denn sie hat mich am Tag zuvor
extra noch gefragt wann ich Frühstück haben möchte. Aber das ist halt
Peru. Waehrend meinem sehr spaerlichen Fruehstueck hoerte es gluecklicherweise auch auf zu regnen. Ich kam dann ein bisschen später als gewünscht zur Bushaltestelle
und zum Glück war die Schlange nicht all zu lange. Die Morgendämmerung
setzte langsam ein, es begann bereits zu trocknen und die kurvenreiche Fahrt nach Machu Picchu war
atemberaubend. Immer wieder erhaschte man durch die abgelaufenen Fenster
Blicke auf eine nebelverhangene Berglandschaft. Vor dem Eingang heisses
nochmals ein bisschen schlangestehen aber nicht lange. Und dann
endlich, es war noch nicht ganz hell führte ein verschlungener Pfad zu
der Ausgrabungsstätte. <br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj0LbfRgNC4y4MEz0Rgj3e0Akb72ROxwlCcA8nxeGvgpdJmFHsQjgDvsPO1YY5SgPZjoaD_m8MQpag1bciwfVm7cZOKv2ndDYxCicl8qX6xZnQJoyujICAnRy-D1RLRVML3xZxZ9xT2bIgE/s1600/P1010291.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="194" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj0LbfRgNC4y4MEz0Rgj3e0Akb72ROxwlCcA8nxeGvgpdJmFHsQjgDvsPO1YY5SgPZjoaD_m8MQpag1bciwfVm7cZOKv2ndDYxCicl8qX6xZnQJoyujICAnRy-D1RLRVML3xZxZ9xT2bIgE/s640/P1010291.JPG" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Mein erstes Bild von Machu Picchu: durch den vorherigen Regen war die Stimmung noch mystischer.</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Der erste Blick ist einfach
unbeschreiblich. Die Ruinen waren teilweise noch etwas im Nebel, die
typischen Runden Berge um die Ruinen herum noch wolkenverhangen und noch
lag alles in friedlicher Ruhe, da noch nicht viele Touristen störten.
Dies ist wahrlich ein Ort purer mystischer Schönheit, welche einem den
Atem raubt. Das ist nicht zu beschreiben das muss man selbst fühlen.<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhAaVV_EakRep_nGFS4UqT6aHEqMNDcXgRvWKUCxu7X4O-oj16rHVkb5yfcVVzMXdtuwPKY_o5x63YLkT_0IEDp6hweYPYFwsY-36E2TGZUFZXV8QXYEyK_xFlZ4EmOxdNQt11M7f21886B/s1600/P1010554.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="225" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhAaVV_EakRep_nGFS4UqT6aHEqMNDcXgRvWKUCxu7X4O-oj16rHVkb5yfcVVzMXdtuwPKY_o5x63YLkT_0IEDp6hweYPYFwsY-36E2TGZUFZXV8QXYEyK_xFlZ4EmOxdNQt11M7f21886B/s400/P1010554.JPG" width="400" /> </a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg7iGeT-EF7MMv9-OE_jDixHFg2FHjRc1z49WBoyQO5FEK3nBIKcIypQGzDpsmVn69hwGNeSoYvN15abPejP98S25YsDo3KEmkvH5kVhVeV9dp8N0tT7gSyfnEpQEp_V1txtod0v5KP34eT/s1600/P1010555.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="225" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg7iGeT-EF7MMv9-OE_jDixHFg2FHjRc1z49WBoyQO5FEK3nBIKcIypQGzDpsmVn69hwGNeSoYvN15abPejP98S25YsDo3KEmkvH5kVhVeV9dp8N0tT7gSyfnEpQEp_V1txtod0v5KP34eT/s400/P1010555.JPG" width="400" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<br />
Meine
geführte Tour fand erst um halb zwölf statt und ich machte mich um kurz
vor sieben auf zur Besteigung des montaña Machu Picchu, einer der
beiden Berge welche man hier besteigen kann. Zwar ist dies der weniger
berühmte Berg - die meisten wählen den Huaynapicchu - ist aber weniger
touristisch. Und der Aufstieg war sehr, sehr streng. Stufe um Stufe um
Stufe ging es immer weiter aufwärts - alles Stufen... Aber die Aussicht
von oben lohnte den Aufwand, wenn es auch sehr kalt und windig war. Ich
war der dritte, der oben ankam und genoss den Ausblick auf Berge und die
alte Inkastadt.<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj95kSQI0hS0KzT1rO2fd_B1eOlkUkqp15GUyl89kq-QOeMAM9UstI3ZfBxbxuBsJ8HT0RXkaueGCLK4dt86ldKJ7KsriCHmU0HpIGgI_ip7dosA1XgdJS5dzlwNbHB3Qn8TCdIdXHGl2N5/s1600/P1010557.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="180" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj95kSQI0hS0KzT1rO2fd_B1eOlkUkqp15GUyl89kq-QOeMAM9UstI3ZfBxbxuBsJ8HT0RXkaueGCLK4dt86ldKJ7KsriCHmU0HpIGgI_ip7dosA1XgdJS5dzlwNbHB3Qn8TCdIdXHGl2N5/s320/P1010557.JPG" width="320" /></a></div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Stufe um Stufe ging es aufwaerts: </td></tr>
</tbody></table>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg2X4MqPAKbolUC7K_n-E5ad0SuwBW3J-5eqtX5bK6HvVy_HE9HGQLBNF_EBgo0SnvwtQeQUX2IbuaI46lHBUcAEpdGTCUc_QVTadMjCIAGrW83J0I83GptE3dm2bskzPJ0w4ov_tiruZMC/s1600/P1010560.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="225" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg2X4MqPAKbolUC7K_n-E5ad0SuwBW3J-5eqtX5bK6HvVy_HE9HGQLBNF_EBgo0SnvwtQeQUX2IbuaI46lHBUcAEpdGTCUc_QVTadMjCIAGrW83J0I83GptE3dm2bskzPJ0w4ov_tiruZMC/s400/P1010560.JPG" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Die Strapazen haben sich gelohnt: schoener Blick auf die Inkastadt.</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<br />
Der Abstieg ging dann etwas ringer und man
musste den keuchenden Entgegenkommenden Aufsteigern immer wieder mut
machen, dass es nicht mehr weit ist. Unten angekommen
besichtigte ich noch die alte Inkabrücke, welche aber nicht mehr
begehbar ist. Ist auch besser so. Unterdessen wimmelte es bereits von
Touristen und ich begab mich zum Ausgang, wo ich auf meinen tourguide
watete.<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhIz24-sqOaxgA3Ku0t75Yx1TpZn_JWhhBVbTH66WJ5vhloCgtA2LWoeH4hcr0NpT9dMN8TQQAqjdb_17OekGYe6PpDRVfc_rNbiSfiernZvQIvS1E5DvfSaOfcaxbyqg6id4FSqmAozWmC/s1600/P1010559.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="180" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhIz24-sqOaxgA3Ku0t75Yx1TpZn_JWhhBVbTH66WJ5vhloCgtA2LWoeH4hcr0NpT9dMN8TQQAqjdb_17OekGYe6PpDRVfc_rNbiSfiernZvQIvS1E5DvfSaOfcaxbyqg6id4FSqmAozWmC/s320/P1010559.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Die alte Inkabrueck war frueher die Verbundung zu einem der vielen Inkapfade, welche nach Machu Picchu fuehrten. Heute darf die Bruecke nicht mehr benutzt werden, was fuer nicht Schwindelfreie sicher nicht schlecht ist.</td></tr>
</tbody></table>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgwjKVY9n37qHbyy0BQKKFaZvhApH_5wPLyWhr4YKNYmeFm8FBzr9yyckWduoKE7TAa5q_0iSfUprcdUi5oX5aKWEzGsfzdNC80YqsZCJrdK4DSTr26Hv1BwX0grWPJyTI9Pb7iEsUbkRCu/s1600/P1010561.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="225" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgwjKVY9n37qHbyy0BQKKFaZvhApH_5wPLyWhr4YKNYmeFm8FBzr9yyckWduoKE7TAa5q_0iSfUprcdUi5oX5aKWEzGsfzdNC80YqsZCJrdK4DSTr26Hv1BwX0grWPJyTI9Pb7iEsUbkRCu/s400/P1010561.JPG" width="400" /></a></div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgKR7ikef1FJvK4xiXY1XnPX3cFblMmZrDoHXof31AeT-KxVmRdlZMJR53TUVEZ3_BBXMrC8tz3_-g13N_xzDVnMRafvjr-UrUqx4Lq4KWZIbaGyjqWoZPYLB0Y-Gqhdf2yDFzSFv6LLr3Z/s1600/P1010564.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="225" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgKR7ikef1FJvK4xiXY1XnPX3cFblMmZrDoHXof31AeT-KxVmRdlZMJR53TUVEZ3_BBXMrC8tz3_-g13N_xzDVnMRafvjr-UrUqx4Lq4KWZIbaGyjqWoZPYLB0Y-Gqhdf2yDFzSFv6LLr3Z/s400/P1010564.JPG" width="400" /></a></div>
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhAoosOh4_nNSXT3iu2VjVpFAYCvkqGhuU6ADbsltLIRP2pQoLkGmRbWHLytcwpDgFmCu9r02IFG4dXVU-dQ2L-rxEVBhrXGRFtVRwAHnMufHI56WFU0TbMIU2n7lcVuGeBeN2eumGoToXJ/s1600/P1010565.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="225" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhAoosOh4_nNSXT3iu2VjVpFAYCvkqGhuU6ADbsltLIRP2pQoLkGmRbWHLytcwpDgFmCu9r02IFG4dXVU-dQ2L-rxEVBhrXGRFtVRwAHnMufHI56WFU0TbMIU2n7lcVuGeBeN2eumGoToXJ/s400/P1010565.JPG" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><br /></td></tr>
</tbody></table>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEge9MQb6NQrEtyZiDF7plDvdbN1liX97A8YXF0uv8lChhyphenhyphenV88xKvg3je_jqS2np8iSjbAe2sJ84d5wGZtjZRJZZ7P_OalWJSQGbInB9RZEWcNi3Pu4Jg7CEACtJaTWZm35CUf5S6lwZLxha/s1600/P1010562.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="225" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEge9MQb6NQrEtyZiDF7plDvdbN1liX97A8YXF0uv8lChhyphenhyphenV88xKvg3je_jqS2np8iSjbAe2sJ84d5wGZtjZRJZZ7P_OalWJSQGbInB9RZEWcNi3Pu4Jg7CEACtJaTWZm35CUf5S6lwZLxha/s400/P1010562.JPG" width="400" /></a></div>
<br />
Die Tour selbst dauerte fast drei Stunden und fand in einer
Gruppe von sieben Personen statt, was Ideal war. Zufrieden aber müde
begab ich mich um ca. Drei Uhr wieder per Bus nach Aguas Calientes wo
ich den Zug zurück nach Cusco nahm. Im Zug lernte ich dann eine
Kolumbianerin, eine Kanadierin und einen Australier kennen und zusammen
spielten wir Karten bis wir auf einen Bus umsteigen mussten, da die
zugstrecke unterbrochen war. Im Bus setzte ich mich neben die
Kolumbianerin und wir redeten bis Cuzco, natürlich auf Spanisch! Ist
schon praktisch wenn man die Sprache ein wenig beherrscht.<br />
<br />
Um
neun kam ich dann müde aber unheimlich zufrieden bei meiner Gastfamilie
an und ging nach einem späten Nachtessen bald zu Bett. Am naechsten Tag fuehlte ich mich nicht so gut. Ich schob das auf das lange Wochenende und den Aufstieg auf den Berg und ging trotzdem zur Schule. Am Abend gings dann aber nicht mehr und am naechsten Tag lag ich mit ueber 39 Grad Fieber im Bett. Da es momentan am Morgen sehr kalt ist und zudem tagsueber verhaeltnismaessig viel regnet - was fuer Cusco nicht normal ist - wird es nie richtig war und so ohne Heizung muss man sich sehr warm anziehen. Eine Erkaeltung oder kleine Grippe holt man sich hier sehr schnell. Gluecklicherweise hatte ich Tatiana, meine Gastmutter, um mich herum, welche mich mit viel Fuersorge schnell wieder auf die Beine brachte. Mir geht es wieder gut, ein Schnupfen ist aber geblieben.<br />
<br />
Chao mis amigos, hasta pronto al Lago Titicaca.<br />
<br />
MikeAnonymoushttp://www.blogger.com/profile/09284777075887656150noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3080958692446274064.post-546621877007906982013-05-15T04:22:00.001+02:002013-05-15T04:22:50.617+02:00mi vida en cuzcoHola amigos<br />
<br />
Ich bin jetzt bereits zwei Wochen am "Nabel der Welt",
dies bedeutet naemlich der Name Cuzco in <span class="st">Quechua</span>. Und diese Stadt hatte diesen Namen wirklich
verdient, denn hier kann man die Spuren der alten Inkas an jeder Ecke
entdecken. Obwohl auch hier die Zeit nicht still steht, kann man
sich sehr gut vorstellen, wie es früher zu der Zeit der alten Inkas hier wohl
ausgesehen haben mag.<br />
<br />
Mein Alltag hier in Cuzco sieht etwa so aus: meist
stehe ich um halb sieben auf, um den Schulstoff des vergangenen Tages nochmals
zu repetieren. Um acht gibt es dann im Innenhof des Hauses unter freiem Himmel
Frühstück mit meiner Gastmutter Tatiana. Dies kann zuweilen recht kühl werden,
da hier die Temperaturen am Morgen ohne Sonne doch recht tief fallen können. Und
es wird jeden Tag noch kälter. Im Juni und Juli, den kältesten Monaten, können die
Temperaturen in dieser Höhe dann fast auf den Gefrierpunkt sinken. Beim
Frühstück wird meist viel geredet und dabei vergesse ich oft total die Zeit und
bin meist zu spät dran. Für den Weg in die Schule brauche ich etwa 30 Minuten da
es aber stetig bergauf geht, nehme ich mir ein Taxi. Die sind hier unheimlich
billig. Für die Fahrt zahlt man meist 3 Soles, egal wohin, das sind ungefähr 1
Franken. Es gäbe zwar auch einen Bus, aber der ist immer unglaublich
vollgestopft, das tu ich mir nicht an. Taxis gibt es hier wie Sand am Meer.
Eigentlich ist fast jedes Auto ein Taxi und man braucht nicht mal die Hand
auszustrecken, schon haellt eines an. <br />
<br />
Mein Ziel ist Limacpampa chico. Bis
ich das sagen konnte, musste ich recht üben. Dort steige ich aus, drück dem
Fahrer drei Soles in die Hand (gefragt wird nicht mehr, sonst bist du sowieso
ein Gringo und wirst ausgenommen) und eile in die Schule. Die Schule besteht aus
einem Kaffeeraum mit gratis Kaffee und fünf Unterrichtsräumen. Letzte Woche
waren wir vier Schüler in zwei Zweiergruppen. Nicht gerade Hochbetrieb, und das
nutzt die Schule grad, um die Wände neu zu streichen. Gelb - wie meine neue
Jacke aus Ecuador jetzt auch. Aber selber Schuld! Erst gibt es zwei Lektionen
Gramatica dann nach einer Pause mit zwei Pan de Chocolat aus der nahen Bäckerei,
zwei Lektionen Conversacion, die ich nicht so mag, denn die sind immer sehr
streng und es kommt schon vor, dass ich mal wieder gar nix verstehe.<br />
Um zehn
vor eins ist Mittagspause. Diese nutze ich für ein leichtes Mittagessen in der
Altstadt, meisst mit den restlichen Studenten. Da es um zwei bereits weiter
geht, muss man sich recht beeilen. Trotzdem bin ich meist zu spät, das wird hier
aber nicht so ernst genommen. Dann folgen noch zwei Einzellektionen, welche auch
recht anstrengend sind, während denen ich aber viel spreche und viel lerne. Um
viertel vor vier ist dann Schulschluss und ich ich bin meisst total
fertig.<br />
<br />
Da ich im Haus meiner Familie nicht viel Platz habe, gehe ich fuer die Hausaufgaben nach der Schule meist in ein Café. Das ist viel
gemütlicher, weil es da Kaffee (und zwar echten) und Kuchen gibt und meisst auch gratis wifi. Und
man kommt so auch ab und an ins Gespräch mit Einheimischen. Das
braucht man ab und zu, denn diese sagen dann einem immer, wie gut man schon
Spanisch sprechen kann - Balsam für die schulgeplagte Seele.<br />
Um sechs wird's
dann langsam dunkel (ich befinde mich immer noch nahe am Äquator) und ich laufe
nach Hause. Um sieben oder auch mal ein bisschen später gibt's Nachtessen und
dabei und danach wird oft noch lange geredet. Manchmal ist auch Yuri, mein
Gastvater dabei, meisst arbeitet der aber länger. Dann gibt's nochmals ein
bisschen Hausaufgaben und um zehn bis meist so müde dass ich schon fast
einschlafe.<br />
<br />
Ich weiss, das tönt jetzt nicht so spektakulär. Aber unter der Woche bleibt neben dem Lernen nicht so viel Zeit für
anderes. Sechs Lektionen am Tag sind nicht ohne. Aber ich muss sagen, dass ich
hier fast ausschliesslich Spanisch reden muss und deshalb schneller
Fortschritte in der Sprache mache. Mitschüler hatte ich bis anhin nur aus Brasilien, der
Slovakei, Holland und England und mit denen rede ich nur im absoluten Notfall englisch und auch bei
meiner Gastfamilie wird ganz selten englisch gesprochen. Dies macht aber auch
sehr müde und deshalb verlege ich meine Aktivitäten ausserhalb der Schule meisst
aufs Wochenende. Dieses nutze ich dann aber voll aus.<br />
<br />
In der Umgebung von Cuzco gibt es viele Bauten der Inkas zu bewundern. An meinem ersten Wochenende bin ich nach Maras y Moray gefahren. In Maras benfinden sich salinas, welche bereits lange Zeit vor den Inkas angelegt wurden und heute nach wie vor benutzt werden. An einem Hang sind unzaehlige kleine Felder abgesteckt, in die durch ein ausgekluegeltes Leitungssystem sehr salzhaltiges Wasser geleitet wird. Nach zwei Tagen hat die Sonne dann saemtliches Wasser verdunstet und das so gewonnene Salz kann abgetragen werden. Es ist schon erstaunlich, dass diese Salinas ueber so viele Jahre hinweg immer noch gleich genutzt werden.<br />
<br />
<br />
<div style="text-align: center;">
<br />
<img border="0" height="360" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh07ywUT3eJbjeabtDAQ9FrXEBSyxUKTBvmlRXB08fdYhjOYmKOn8ebTSeIVqbdN0_T6jO5Pz4Y9nx_N6fyNAYojazbmPqPodKKTHBd2jdWMthVBAAYTnmoAqNtmd8jpBReJBcMGD01W0Z_/s640/P1010211.JPG" width="640" /><br />
</div>
<div style="text-align: center;">
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><img border="0" height="360" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj3pRs2uvk66OPQI69qDeSpICAzHCn7tpLZsKcVU7eKuyybxRNUE9C4gwSJnVRKJfXqrfeHIH3heNewF1p1E7Z2c3ikylgPazTje8YNbkhmNJenQ_B-k6Wh88yDI2ODxsNALA2xJQsabFpY/s640/P1010212.JPG" style="margin-left: auto; margin-right: auto;" width="640" /></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Die Salinas von Maras</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<br />
<div style="text-align: left;">
In Moray befindet sich ein Inkabau, welcher aus lauter angelegten Kreisen besteht. Diese bilden verschieden Hohe Terrassen. Möglicherweise diente Moray den Inka als Agrarversuchsfeld zum Studium
des Einflusses dieser Mikroklimate auf den Pflanzenwuchs, den auf jeder der Terassen herrscht ein anderes Mikroklima.</div>
</div>
<br />
<div style="text-align: center;">
<img border="0" height="360" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgzSuWH8DaWjaUTVEClsfHsiUwbfseuX1XZ6bsEwLfvev2_Dd0zs_7uZ5UWfj_2zqLy5QO1vvXKJIWaeZTY1Rxw9nHG2bTLVZg4NpaXeqw0kyrT23UUc-RsTj54uASkaqVAuFhenTAwUIlw/s640/P1010213.JPG" width="640" /> </div>
<br />
<div style="text-align: center;">
<img border="0" height="360" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiHK8CHvqBSFyemk-Dvh20YEnL9ZZx2BvN9A0NWVNTcXqFNJL-e8Nu6rhUj6IMdtyJMScReCJTAMIJUMBDb_dpcRHxMMtAUlMGrxl7aklzTHhOrX-fN68sEzmgYQ9UskPst_MqiRIdpCc15/s640/P1010214.JPG" width="640" /> </div>
<div style="text-align: center;">
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><img border="0" height="360" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi3hG_uTiCVdgipUZLD8Ael0cvFv_QZFsGLuRWDk0BO4D-DEPHjC0mr2XtKAbyjatQkzF8ROwxLOrId1MEpo3ncPdgeUhE62tK_ZOvaIsAX9_nJlOg3k3M2dPtKzKYkznOpSLtB6DvlAo79/s640/P1010215.JPG" style="margin-left: auto; margin-right: auto;" width="640" /></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Die kreisfoermig angelegte Inkaanlage von Moray</td></tr>
</tbody></table>
</div>
<div style="text-align: center;">
</div>
<br />
Waehrend des zweiten Wochenendes habe ich dann eine Citytour gemacht, bei der man fuenf nahe gelegene Inkaruinen besucht. Die Bauten der Inkas sind schon gewaltig und man kann sich nicht vorstellen, wie die Inkas diese Bauten zu jener Zeit bauen konnten.<br />
<br />
<div style="text-align: center;">
<img border="0" height="360" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjjsCfphVpJ1gQK-omDMyQAB31E8Nei0zk3hJxdFcggYVKQEybyKpQ0sINL0fc9o4KP_kNX8Lmls6V0NdTPxTF-xz4npHlNXXXfnMzuawC9f-JjsSbLoElFR8p62WDtXVzfgIedkOCNviqI/s640/P1010216.JPG" width="640" /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
</div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiHGt9kT9EYCMR7HR03W33x2r3JWD4AOV-XgJjOUiiQ8DIaWXqIutLBtqcc5f-nME9DKwe-z_08lp48Cn9pv0GZv_2M7dginKXA7-vdxItL-L7Eore3sQhvs8UPbMH0I-t7XjIWtZnGb-bV/s1600/P1010222.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="360" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiHGt9kT9EYCMR7HR03W33x2r3JWD4AOV-XgJjOUiiQ8DIaWXqIutLBtqcc5f-nME9DKwe-z_08lp48Cn9pv0GZv_2M7dginKXA7-vdxItL-L7Eore3sQhvs8UPbMH0I-t7XjIWtZnGb-bV/s640/P1010222.JPG" width="640" /></a></div>
<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiY00TrteWSEM0zifjk3eH9CqiMTrVNpdDawjReT2UY4TC2O2pxSyTKo3qn22eM3LSKfBSYc7-xZNL12DiRSfKrBc6SEOYzRtj9gGH1BGLZd0zI4JCzNEYyJ22E-IV8Z1ns4Fn_NgnNAWbG/s1600/P1010220.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="360" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiY00TrteWSEM0zifjk3eH9CqiMTrVNpdDawjReT2UY4TC2O2pxSyTKo3qn22eM3LSKfBSYc7-xZNL12DiRSfKrBc6SEOYzRtj9gGH1BGLZd0zI4JCzNEYyJ22E-IV8Z1ns4Fn_NgnNAWbG/s640/P1010220.JPG" width="640" /></a></div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgItIE53beNB9v12F3OLqVkcRAHbFFJrk5uOrt8VhVqPwA5ByW0j3vERDdErOJl3HiMxfGUj6j4Vxk_MKzPgX6OvfNINyQ5lCwo3EbqVrVaSt-BBYZ7OaoXeZ7RipXSdwXAb0vppQaMcF1l/s1600/P1010221.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="360" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgItIE53beNB9v12F3OLqVkcRAHbFFJrk5uOrt8VhVqPwA5ByW0j3vERDdErOJl3HiMxfGUj6j4Vxk_MKzPgX6OvfNINyQ5lCwo3EbqVrVaSt-BBYZ7OaoXeZ7RipXSdwXAb0vppQaMcF1l/s640/P1010221.JPG" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><br /></td></tr>
</tbody></table>
Naechstes Wochenende werde ich dann ins Heilige Tal fahren und eine Nacht in Aguas Calinetes verbringen. Dieses kleine Dorf liegt ganz nahe an Machu Picchu und bietet mir die Gelegenheit, am Sonntag morgen ganz frueh zur bekanntesten aller Inkaruinen zu fahren, um dort den Sonnenaufgang zu geniessen. Auf diesen Moment freue ich mich schon riesig.<br />
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Mehr dazu dann aber naechste Woche.<br />
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Viele Gruesse aus dem Inkareich Cuzco.<br />
MikeAnonymoushttp://www.blogger.com/profile/09284777075887656150noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-3080958692446274064.post-57761632855452657172013-05-02T01:35:00.001+02:002013-05-02T01:35:34.307+02:00Bienvenido en CuzcoHola mis amigos<br />
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Ich bin gut in Peru angekommen. Nach einem angenehmen Flug von Quito ueber Lima bin ich rechtzeitig in Cuzco angekommen. In Lima hat es aber fast noch einen unvorhergesehenen Zwischenfall gegeben. Der Flug nach Cuzco war ueberbucht und man bot mir einen Flug am naechsten Tag an - natuerlich mit bezahlter Unterkunft in Lima und einem Schmerzensgeld. Letztendlich hat es dann aber doch noch geklappt und ich konnte doch noch den gebuchten Flug nehmen. Ich war aber durch den Zwischenfall irre spaet dran und wurde mal wieder ausgerufen. Na ja, ich habs auch diesesmal noch geschafft.<br />
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In Cuzco sollte ich dann von jemanden abgeholt und zu meiner neuen Familie gebracht werden. Nur war da leider keiner. Ich wartete und wartete, aber vergebens. Schliesslich nahm ich mir ein Taxi, und wurde von diesem zum ersten mal so richtig uebers Ohr gehauen, denn ich zahlte viel zu viel. Pobre gringo... aber jetzt weiss ich es.<br />
Ich wohne bei einem Paar, welches allgemein Zimmer vermietet. Im Moment bin ich noch alleine, aber das wird sich ab naechster Woche dann aendern. Ich hoffe aber, dass ich mein Einzelzimmer behalten kann, dann das habe ich schliesslich gebucht. Alle anderen Zimmer sind Doppelzimmer. Viel Luxus habe ich hier nicht, weder Einzelbad noch Wifi im Haus, aber Tatiana umsorgt mich wie eine Mutter. Sie spricht sehr viel, manchmal fast zu viel fuer mich, aber sie ist enorm aufgestellt und wir haben viel zu lachen. Wenn man die Sprache halt schon ein wenig sprechen kann, ist eine Integration in eine Familie schon einfacher. Zur Familie gehoeren noch ein Hund, Churro, und zwei Katzen. Ich glaube, hier werde ich es gut haben und sicher mehr lernen, als in Ecuador.<br />
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Ich habe auch bereits zwei Schultage hinter mir. Die Schule ist sehr klein und ich bin im Moment einer von drei Studenten (!). Das hat Vor- und Nachteile. Da ich der einzige in meinem Lernlevel bin, habe ich Einzelunterricht - alle vier Lektionen. Das ist natuerlich sehr streng, denn man muss wirklich vier Stunden nonstopp dabei sein und kann nicht mal eben ein bisschen aus dem Fenster schauen. Aber man profitiert so natuerlich sehr viel vom Lehrer und ich habe bereits in diesen zwei Tagen gute Fortschritte gemacht. Spanisch wird so langsam zur Normalitaet und ich merk manchmal gar nicht, wie gut es bereits geht. Klar, ein Profi bin ich noch nicht, aber ich schlag mich schon recht gut durch und das ohne Hilfe und ohne Englisch.<br />
Leider ist es im Moment schwer, Anschluss zu anderen Studenten zu finden, weil eben gar keine da sind. Deshalb hoffe ich, dass die Anzahl Studenten in der naechsten Woche zu nimmt und ich auch ausserhalb der Schule etwas mit Mitstudenten unternehmen kann. So wie in Cuenca.<br />
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Heute war bereits der erste Freitag - 1. Mai wird hier gross gefeiert, mit Parade uns so. War bund und lustig. Ich habe diesen freien Tag genutzt und mir die Stadt ein wenig naeher angesehen. Cuzco ist wirklich der Hammer und uebertrifft alle meine Erwartungen. Es ist wunderschoen, durch die engen, alten Gaesschen zu laufen und in den zahlreichen Artshops auf Schnaeppchenjagt zu gehen. Die Spuren der Inkas sind allgegenwaertig. Ich glaub, diese Stadt toppt alles bisher gesehene, und das ist erst der Anfang.<br />
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiEJ25RY83BJAXyN50CKBBP1VGRIq0uuFVwbQAH9hj1l8-8IIE1yIftVCekh7x-D0Kp6Mo8N6-n39nevvxm6jjk9tIAmK5EFERlrb3Izlrf1wHCfj4oOkSfhmo_M8HGC9zH5kch1jydtS9T/s1600/P1010041.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiEJ25RY83BJAXyN50CKBBP1VGRIq0uuFVwbQAH9hj1l8-8IIE1yIftVCekh7x-D0Kp6Mo8N6-n39nevvxm6jjk9tIAmK5EFERlrb3Izlrf1wHCfj4oOkSfhmo_M8HGC9zH5kch1jydtS9T/s320/P1010041.JPG" width="320" /></a></div>
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjVvPJXHs8V9zVdgOHsUiH34zq6M3ttPoKGBvmEodRwEVDAR957h0wizdeqKUH1hVPA00d-EKdOu0tOQNI1YVgBBzcdHGZh-jBV7142Fd5C9WTgg7mLRV9usUl_d3oMn0tf0H36eJSjKZiU/s1600/P1010042.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjVvPJXHs8V9zVdgOHsUiH34zq6M3ttPoKGBvmEodRwEVDAR957h0wizdeqKUH1hVPA00d-EKdOu0tOQNI1YVgBBzcdHGZh-jBV7142Fd5C9WTgg7mLRV9usUl_d3oMn0tf0H36eJSjKZiU/s400/P1010042.JPG" width="300" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Buntes treiben an der Parade am Tag der Arbeit.</td></tr>
</tbody></table>
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjcnmr_ftmjGus4kRIAxt8A_3Dax0bdKnVUsUt2iX6mFPAtTfShohRfY0uYQV-KyfaZYltsj9K5-hTS91XWyO9kgGO5HaRgOdK46iyggLNsw2JEQObVRoSTU6fjCe0C-lyUzRnAqqbXgaar/s1600/P1010043.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="225" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjcnmr_ftmjGus4kRIAxt8A_3Dax0bdKnVUsUt2iX6mFPAtTfShohRfY0uYQV-KyfaZYltsj9K5-hTS91XWyO9kgGO5HaRgOdK46iyggLNsw2JEQObVRoSTU6fjCe0C-lyUzRnAqqbXgaar/s400/P1010043.JPG" width="400" /></a></div>
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgIxi-wyTG3jWesltB5wEMBecgd9OXtT_uxytcie5DZzzqalVWlXqtkCw27JxYP4zQtpZTe-lAhqt6i0NqlDSaH0hN2R3uMCukOzkD6jcTsPEH8dHsb7xHtJwL41P8CZfeNHEvnY1yiIB4S/s1600/P1010046.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="360" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgIxi-wyTG3jWesltB5wEMBecgd9OXtT_uxytcie5DZzzqalVWlXqtkCw27JxYP4zQtpZTe-lAhqt6i0NqlDSaH0hN2R3uMCukOzkD6jcTsPEH8dHsb7xHtJwL41P8CZfeNHEvnY1yiIB4S/s640/P1010046.JPG" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Sicht auf das Daechermeer von Cuzco.</td></tr>
</tbody></table>
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjMe825ZcD2WauT50MqyVRbmK4PBVxag_LU_r6q_prKOeOHsuWf4PljF1hz6psOiP2LmXyXWGdlLDsA5MLcEWY0gov9GZ42t7Zms1F-o05qTH91zzYl5-_w66syUVzCSuIInXvo76xT4DB3/s1600/P1010044.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjMe825ZcD2WauT50MqyVRbmK4PBVxag_LU_r6q_prKOeOHsuWf4PljF1hz6psOiP2LmXyXWGdlLDsA5MLcEWY0gov9GZ42t7Zms1F-o05qTH91zzYl5-_w66syUVzCSuIInXvo76xT4DB3/s400/P1010044.JPG" width="225" /></a></div>
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjkvkjppURFgDlPZbVE1u5Eciv999UaqRhF_DhI6qag6GeMDL7fCdb16pX9iToC-Bsal54OqeZcLTFkHthGmlIOW5u4qRvNd0YDmQfO0gifXdQSDdjEzTxdtU3nYUq5Ha6piGaMy-T0L7aB/s1600/P1010045.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjkvkjppURFgDlPZbVE1u5Eciv999UaqRhF_DhI6qag6GeMDL7fCdb16pX9iToC-Bsal54OqeZcLTFkHthGmlIOW5u4qRvNd0YDmQfO0gifXdQSDdjEzTxdtU3nYUq5Ha6piGaMy-T0L7aB/s400/P1010045.JPG" width="225" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Verschlungene, malerische Gaesschen im Viertel San Blas. Hier reiht sich Artshop an Artshop... gefaehrlich!</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<br />
<br />
Wie ihr seht, geht es mir gut hier. Im Moment kaempfe ich zwar noch ein bisschen mit der Hoehe (immerhin 3400 m.ue.M.) was sich durch Muedigkeit und Kopfschmerzen bemerkbar macht, aber ich gewoehne mich langsam daran. Ich denke, dass ich hier eine grossartige Zeit haben werde und dass mein Rucksack nach diesem Monat sicher um eineiges schwerer sein wird, denn hier gibts so viel zu kaufen. Ich muss mich jetzt schon zurueckhalten.<br />
<br />
Liebe Gruesse und alles Gute in die Schweiz<br />
MikeAnonymoushttp://www.blogger.com/profile/09284777075887656150noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-3080958692446274064.post-24794941485613625392013-04-28T12:40:00.000+02:002013-05-02T01:05:04.607+02:00Halbzeit: Adios EcuadorBuenos dias amigos
<br />
<br />
Meine letzte Stunde hier in Ecuador ist angebrochen. Nach nur drei Stunden Schlaf sitze ich bereits wieder am flughafen in Quito und warte auf meinen Flug, der mich über Lima nach Cusco in ein neues Land bringen wird.
<br />
<br />
Das bedeutet ein neues Abenteuer mit bestimmt vielen neuen Erfahrungen, aber leider auch Abschied nehmen von einem Land, welches mir sehr gefallen hat und mir sehr ans Herz gewachsen ist. Ich werde hier vieles vermissen, die wunderbare Natur, die schönen Städte und vor allem die Herzlichkeit der Menschen. Mein Abenteuer hier zu starten, war genau die richtige Entscheidung. Que chevere!!!
<br />
<br />
Chao Ecuador y hasta pronto!
<br />
Mike
<br />
<br />
Von meinem iPhone gesendetAnonymoushttp://www.blogger.com/profile/09284777075887656150noreply@blogger.com3tag:blogger.com,1999:blog-3080958692446274064.post-57093470148662679322013-04-27T14:30:00.000+02:002013-05-02T01:04:01.816+02:00Die Galapagos-Inseln - Teil 1Hola mis amigos. Bereits bin ich am Ende meiner zwei Monate hier in Ecuador angelangt und für diese letzten acht Tage habe ich mir etwas ganz aussergewöhnliches und wohl einzigartiges gegönnt: eine Kreuzfahrt auf die Galapagos. Das einzigartige dieser Inseln ist, dass sie mitten im Ozean entstanden sind, und nie Teil des Festlandes waren. Hier leben unzählige endemische (ausschliesslich auf den Galapagos vorkommende) Tier- und Pflanzenarten, welche auf einem Hotspot vulkanischer Aktivität ein ideales und zum grossen Teil unberührtes Leben führen können.
<br />
<br />
Auf dem Schiff gab es leider keine Internetverbindung, weshalb ich alles schön von Hand in mein Tagebuch geschrieben habe und euch jetzt, nach meiner Rückkehr nach Quito, als Rückblick erzählen werde. Wenn vorhanden, setzt euch in einen Schaukelstuhl, schaukelt ein wenig, dann könnt ihr euch vielleicht noch besser in meine Reise auf die Galapagos einfühlen. Alles klar? Na dann los!
<br />
<br />
<br />
<b>Tag 1: Quito - Baltra Airport / Insel St. Cruz
</b><br />
<br />
Nach einer kurzen Nacht in Quito wurde ich bereits um sieben Uhr von einem organisierten Fahrer abgeholt und in einer etwas mehr als stündigen Fahrt zum Flughafen gebracht. Es war ein etwas komisches Gefühl, wieder dorthin gebracht zu werden, wo alles vor sieben Wochen begonnen hat. Etwas entscheidendes hat sich aber geändert - ich konnte mich dieses Mal gut mit dem Fahrer unterhalten. Am Flughafen wurde mir dann bereits schon das vorbereitete Ticket in die Hand gedrückt und da ich nur das nötigste Gepäck mitgenommen hatte und den grossen Rest im Hotel zurückliesse, hatte ich bloss Handgepäck bei mir. Mir ist erst danach eingefallen, dass die Flüssigkeit und mein Taschenmesser ein Problem hätten sein können, was aber nicht der Fall war. In einem etwa dreistündigem Flug, mit Zwischenstopp in Guayaquil ging's dann direkt auf die Galapagos.
<br />
<br />
War es in Quito noch regnerisch, herrschte hier ein schwül warmes Klima, welches einen gleich schwitzen liess. Nach allen Zahlungen und Abwicklungen aller Formalitäten wurde ich von meinem zukünftigen Guide Galo empfangen. Nebst mir sammelten sich noch 15 weitere Gäste, welche mit mir die nächsten 8 Tage auf dem Schiff Anahi verbringen werden. Mit dem Bus ging's danach direkt zum Hafen und von dort mit zwei Schlauchbooten auf den Katamaran.
<br />
<br />
Als erstes wurden natürlich die Kabinen bezogen. Die 16 Passagiere bestanden aus 8 Paaren, einer Familie mit drei Kindern und drei Alleinreisenden. Ich teilte meine Kabine mit Larry aus Colorado, einem bereits älteren aber sehr lustigen Herren. Wir hatten es gut zusammen. Zu den Passagieren kam die Besatzung welche aus sieben Personen bestand und unser Guide, welcher uns auf den Exkursionen auf die Inseln begleitete. Dann gab es erst mal Mittagessen. Ich war der einzige nicht englisch sprechende Passagier auf dem Schiff, nebst drei Kanadiern kamen alle anderen aus den Staaten. Dies war ein bisschen mühsam für mich, denn eigentlich wollte ich ja nicht englisch lernen. Ich versuchte, den Gesprächen so gut wie möglich zu folgen, was aber nicht immer leicht war, vor allem beim gemeinsamen Essen, wenn alle miteinander redeten und sonst noch Nebengeräusche herrschten. Aber ich tat mein bestes und konzentrierte mich vor allem auf Einzelgespräche.<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgF3Br5DO_Kiq55HLMGBEy6YzKZENbQ5MJ8HZPJGBROLaTVGtPoeT5TnD2DtKNWsoIZBe2r3AkqIf0kSwec_djFOjXZ5YiKqHMex7SI0dHZBu_EjhRJOVjQAMPmW2tKEeq2zK1NtQRkbfKx/s1600/P1010026.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="225" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgF3Br5DO_Kiq55HLMGBEy6YzKZENbQ5MJ8HZPJGBROLaTVGtPoeT5TnD2DtKNWsoIZBe2r3AkqIf0kSwec_djFOjXZ5YiKqHMex7SI0dHZBu_EjhRJOVjQAMPmW2tKEeq2zK1NtQRkbfKx/s400/P1010026.JPG" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Die Anahi war fuer acht Tage mein neues Zuhause</td></tr>
</tbody></table>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEixfFhrCiXlhW8Re5qIoXEri_N6rEb8rVIt-XKVHQTAFY4SpT6qD_Ipne7xVyZMtwBc0VcvzcuLEU2VUuRbuuDUkMzCKzyuUo4Vcl4Ri0vVqj6gu8T2M8UMvD9yvNg2fCM-jYacgO_09kcB/s1600/P1010027.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="225" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEixfFhrCiXlhW8Re5qIoXEri_N6rEb8rVIt-XKVHQTAFY4SpT6qD_Ipne7xVyZMtwBc0VcvzcuLEU2VUuRbuuDUkMzCKzyuUo4Vcl4Ri0vVqj6gu8T2M8UMvD9yvNg2fCM-jYacgO_09kcB/s400/P1010027.JPG" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Die gemuetliche Zweierkabine teilte ich mit Lary aus Colorado</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiWp6Gk-g7nqMoH0IQs9seq72AvjkrWLkFjFsZZFIrui72jsICfUAn-I9KapTNeNGWUKcmjceLXaf765jaSad5fV5jwpDJ7T1wNbZlpN9dQ3dleSVU1_VWgjMbJWb0fPPNU_6D4dDI5EvWm/s1600/P1010028.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiWp6Gk-g7nqMoH0IQs9seq72AvjkrWLkFjFsZZFIrui72jsICfUAn-I9KapTNeNGWUKcmjceLXaf765jaSad5fV5jwpDJ7T1wNbZlpN9dQ3dleSVU1_VWgjMbJWb0fPPNU_6D4dDI5EvWm/s400/P1010028.JPG" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Hier wurde jeden Tag dreimal sehr gut gegessen</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Nach dem Essen unternahmen wir unsere erste Exkursion in ein privates
Reservat mit Riesenschildkröten. Es war ein tolles Gefühl, das erste mal
einem solchen Tier gegenüberzustehen. Das erste Tier war ein etwa 40
jähriges Weibchen, welches auf dem weg zur Einlage war und sich uns ohne
jede Scheu präsentierte. Das zweite war ein riesiges, etwa 120 jähriges
Männchen. Was das wohl schon alles gesehen haben mag.
Riesenschildkröten können über 150 Jahre alt werden. Wir sahen noch
viele weitere Tiere, bevor wir wieder zurück zum Schiff fuhren. Nach
einem feinen, reichhaltigen dreigängigen Nachtessen gabs dann das
Briefing für den nächsten Tag.<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiG_-1nqFGmMifTj_vHCfANN3ES6KNP77XT5EigmZZBOWPk9-1SkhRceb_gU4bPKv1kHJuwuSEel4W4wcbi9ShPwfWF3vhyphenhyphenJGJvqSyD_YGL1xE2FlQgDxE3Prvg7blL1TDGy2c5AqLXK6M8/s1600/P1010029.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="225" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiG_-1nqFGmMifTj_vHCfANN3ES6KNP77XT5EigmZZBOWPk9-1SkhRceb_gU4bPKv1kHJuwuSEel4W4wcbi9ShPwfWF3vhyphenhyphenJGJvqSyD_YGL1xE2FlQgDxE3Prvg7blL1TDGy2c5AqLXK6M8/s400/P1010029.JPG" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Meine erste Riesenschildkroete...</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhSOBBpeyiaSFQArfAWfUbkJE_NYmcJHGX5qZXqKvrFuHmECas-KF_ikj-4W7NJ_CBn-GodS-aWdgRNXc1qcIffLk4xbkS2tkwSqjQY63Isvhl6A2Homg30QnX7yxCGEB8_HV74u81JsQhx/s1600/P1010030.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="225" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhSOBBpeyiaSFQArfAWfUbkJE_NYmcJHGX5qZXqKvrFuHmECas-KF_ikj-4W7NJ_CBn-GodS-aWdgRNXc1qcIffLk4xbkS2tkwSqjQY63Isvhl6A2Homg30QnX7yxCGEB8_HV74u81JsQhx/s400/P1010030.JPG" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">... und davon gabs noch ganz viele zu sehen</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<br />
Den restlichen Abend konnte man auf dem Schiff an der Bar verbringen, oder man fuhr in den Hafen, wo man prima Souvenir kaufen oder einen über den Durst trinken konnte.
<br />
<br />
<br />
<b>Tag 2: Isla Isabella - Volcano Sierra Negra</b><br />
<br />
Die erste Nacht auf dem Schiff verlief recht unruhig. Es war sehr heiss in der
Kabine und die Klimaanlage funktionierte nicht. Nach meiner Zeit in der kühlen
Sierra war ich solche Wärme nicht gewohnt. Mitten in der Nacht fuhr das Schiff
zum nächsten Ort und an das Motorengeräusch musste man sich doch erst mal
gewöhnen. Auch das Schaukeln des Schiffes war gewöhnungsbedürftig, vor allem
während des Essens. Ich muss mich wohl erst noch ein bisschen an das leben auf
der See gewöhnen. Zum Glück konnten wir noch vor dem Morgenessen vor der Insel
Isabella Ankern. Essen mochte ich noch nicht so viel.<br />
<br />
Um acht Uhr stand dann
eine Wanderung zum Schildvulkan Sierra Negra auf dem Programm. Nach kurzer
Busfahrt folgte eine Wanderung von 45 Minuten. Der Vulkan gehört zu den
aktivsten auf den Galapagos und der Krater war riesig und weitläufig. Zum Teil
war noch Rauch zu entdecken, der aus dem Krater stieg. Der Tag war sehr heiss
und die Wanderung deshalb recht anstrengend.<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj-4hA4Nowu2diCRHPcfkq1J3p-ZhKAPa03QWpPf0A0S9YyY7MXc_dgll7clZ6y8eAiueUsj36ViBNJAD88b3g_Pr4Bg_Kn-lZDxW4hB0IuRBFj-asv7qU1DhO7OZsRvQHQF65ayYmwRABd/s1600/P1000653.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="212" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj-4hA4Nowu2diCRHPcfkq1J3p-ZhKAPa03QWpPf0A0S9YyY7MXc_dgll7clZ6y8eAiueUsj36ViBNJAD88b3g_Pr4Bg_Kn-lZDxW4hB0IuRBFj-asv7qU1DhO7OZsRvQHQF65ayYmwRABd/s640/P1000653.JPG" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Der Schildvulkan Sierra Negra ist der aktivste Vulkan auf den Galapagos. Der Krater ist riesig.</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
Nach dem Mittagessen führte uns
Galo der Guide auf eine Schildkröten Aufzuchtsstation. Durch eine Station wie
diese kann ein Weiterbestehen dieser Spezies sichergestellt werden. Die Eier
werden eingesammelt und ausgebrütet - he nach Temperatur entstehen daraus
männliche oder weibliche Tiere. Danach werden diese 8 Jahre lang geschützt,
während dieser zeit sind sie sehr verletzlich und würden in der Natur unter
jetzigen Bedingungen keine Überlebenschance haben. Nach diesen 8 Jahren sind die
Tiere dann in der Lage, sich selbst zu schützen und werden auf der Insel
ausgesetzt. In der zuchtstation konnten Tiere in verschiedenen Wachstumsstadien
beobachtet werden, es wimmelte nur so von Schildkröten.<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjtzBGQLQ0qRA8CJ7Xt9eReQYNk1fSYsyyGDEDU4vjOfRfdIG5UTjam3aLufi4fTbEkNyQpJg4GBriV2e3GEXaBXVTCWrmWhv6qka5aNYaHZDVPGEs1WUttOwEtRfDbMbkixw7hLejh7h9s/s1600/P1010034.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjtzBGQLQ0qRA8CJ7Xt9eReQYNk1fSYsyyGDEDU4vjOfRfdIG5UTjam3aLufi4fTbEkNyQpJg4GBriV2e3GEXaBXVTCWrmWhv6qka5aNYaHZDVPGEs1WUttOwEtRfDbMbkixw7hLejh7h9s/s400/P1010034.JPG" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Hier krabeln die ganz kleinen...</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjPemOxbyr9vCb7ampCVv3ujlulQYp7xgtYWHGrZ5OjlxKw5OJgOWz9QgckltpzYxutzc4J_pYAji4QgTCvlW8uAsUjTvGhz8VA6G55Va0gmKplsZRYOWOeI7mYc7G12aI8DbuH26kfQ4DR/s1600/P1010032.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjPemOxbyr9vCb7ampCVv3ujlulQYp7xgtYWHGrZ5OjlxKw5OJgOWz9QgckltpzYxutzc4J_pYAji4QgTCvlW8uAsUjTvGhz8VA6G55Va0gmKplsZRYOWOeI7mYc7G12aI8DbuH26kfQ4DR/s400/P1010032.JPG" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">... sobald sie groesser sind, kommen sie in ein Aussengehege.</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgqmqUj2fqUI4BoaauVtxrMDk6tKOkaD-WAcMWcJ3htMCvNleOCiLmD00zfmZFWp8otY4-U5FDPBPHXbarDntuvpBrChmabzDPLKkHM30kI3V0Yuo5ZtAO5fsicyJLv_2nIis8_seJMZFrk/s1600/P1010033.JPG" imageanchor="1"><img border="0" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgqmqUj2fqUI4BoaauVtxrMDk6tKOkaD-WAcMWcJ3htMCvNleOCiLmD00zfmZFWp8otY4-U5FDPBPHXbarDntuvpBrChmabzDPLKkHM30kI3V0Yuo5ZtAO5fsicyJLv_2nIis8_seJMZFrk/s400/P1010033.JPG" width="400" /></a></div>
<br />
<br />
Nach der Besichtigung
blieb noch ein wenig zeit für ein verweilen im Dorf Puerto Villami, welches
einen wunderschönen Sandstrand besitzt.<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<b>Tag 3: Isla Isabella - Moreno Point & Elisabeth Bay</b><br />
<br />
An diesem Tag bin ich bereits kurz vor sechs aufgestanden und habe mir einen
wunderschönen Sonnenaufgang angesehen. Langsam gewöhnte ich mich ans Schaukeln
und an die Hitze, fand die etwas kühleren Morgenstunden aber sehr
angenehm.<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiqGEEAaiGb09wwvG5SC6jvgtsnKTXjbq1a9zh_Jpjz47czm4CQIOkgo9JwIBxz9Zi2yDoFZz2WbLe-K4ce39oVksoFsnccDYCvGCJDUD56AFwP7vkKnsMKDvyYAnnNEYjtKdvNGc1goVNQ/s1600/P1010036.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiqGEEAaiGb09wwvG5SC6jvgtsnKTXjbq1a9zh_Jpjz47czm4CQIOkgo9JwIBxz9Zi2yDoFZz2WbLe-K4ce39oVksoFsnccDYCvGCJDUD56AFwP7vkKnsMKDvyYAnnNEYjtKdvNGc1goVNQ/s400/P1010036.JPG" width="400" /></a></div>
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgbJ_F3BOpjj62fmf8KhaSuyUAgfgWYd3u_9L5qdBhOQoNBdLTxOltHjQdfthyx92WJMv9-qTlixCSzU2G5kvCY1EW3YE5Y51ZBhGqL19fUgwEvYfvHGCAPggz0h8IF00PFR6EICRlVtUnp/s1600/P1010035.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgbJ_F3BOpjj62fmf8KhaSuyUAgfgWYd3u_9L5qdBhOQoNBdLTxOltHjQdfthyx92WJMv9-qTlixCSzU2G5kvCY1EW3YE5Y51ZBhGqL19fUgwEvYfvHGCAPggz0h8IF00PFR6EICRlVtUnp/s400/P1010035.JPG" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Fuer diesen Sonnenaufgang hat es sich gelohnt, frueh aufzustehen.</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<br />
<br />
Nach dem Morgenessen fuhren wir mit den Schlauchbooten zum Punto
Moreno und trafen auf der Fahrt bereits auf flugunfähige Kormorane,
Blaufusstölpel, Warane und Pinguine. Die Tiere scheinen wirklich keinerlei Angst
vor dem Menschen zu haben und man kann sie von sehr nahe betrachten. Die Insel
bestand aus erkaltetem, scharfkantigem, schwarzem Lavagestein. Es war fast
quälend heiss, da das Schwarze Gestein die Hitze noch reflektierte. Wir
gelangten zu einer schönen Lagune, wo wasserschildkröten, Haie und Flamingos
beobachtet werden konnten. Diese Lagunen sind oft nicht mit dem Meer verbunden
und werden durch Wasser gespeist, welches durch das poröse Gestein sickert. Mit
diesem Wasser gelangen auch Fischeier in die Lagunen. Es leben dort also viele
Fische, diese sind aber eingeschlossen.<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEglllgeBhAlPJwGJNICFJ3JKZyRZC5K_6hMJKgxSfpouTaBBuLQ0Mvo0cwgzaKzlSVbvfxUEcdbtyuARz-Z1yHsKJ8Ngs3YFXXBf0BtYSUtRSNReIPZQn-dNQzrpf37I_mgjFseqbtUUJRt/s1600/P1010037.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="225" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEglllgeBhAlPJwGJNICFJ3JKZyRZC5K_6hMJKgxSfpouTaBBuLQ0Mvo0cwgzaKzlSVbvfxUEcdbtyuARz-Z1yHsKJ8Ngs3YFXXBf0BtYSUtRSNReIPZQn-dNQzrpf37I_mgjFseqbtUUJRt/s400/P1010037.JPG" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Dieser Kaktus ist die einzige Pflaze,welche im schwarzen Lavagestein wachsen kann. Er sorgt dafuer, das dieser steinige Grund irgendwann einmal fruchtbare Erde werden wird.</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhRBq7HH1G3v3ZfKZGEkyNj2YcKstk3XLVdjiamvTRdycyPpBBTs5UOa4kbBkL0iS-cE0Hh6nR60Vsu9p04JUUK-Xn_YAjlQZw5OCrOYczf5JmotxoaRvZQWyru0o_2C93E677k8tmCXaZD/s1600/P1010038.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhRBq7HH1G3v3ZfKZGEkyNj2YcKstk3XLVdjiamvTRdycyPpBBTs5UOa4kbBkL0iS-cE0Hh6nR60Vsu9p04JUUK-Xn_YAjlQZw5OCrOYczf5JmotxoaRvZQWyru0o_2C93E677k8tmCXaZD/s400/P1010038.JPG" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Eine von vielen vom Meer getrennten Lagunen.</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjWbZzh8EFjdyelYAySZbyapzqz15UJZlaaLRZomOmrY6AxzVK5hLH8plwEfbNUPZ3EroSszr5I-MN97yz3royzZ48i6pmAY_5uUhdm8Wdfd3Sv5OFY9Bu428fC1A6J9NsmnYdRlQM5t42Q/s1600/P1010039.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="225" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjWbZzh8EFjdyelYAySZbyapzqz15UJZlaaLRZomOmrY6AxzVK5hLH8plwEfbNUPZ3EroSszr5I-MN97yz3royzZ48i6pmAY_5uUhdm8Wdfd3Sv5OFY9Bu428fC1A6J9NsmnYdRlQM5t42Q/s400/P1010039.JPG" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Die Wasserschildkroeten koennen lange unter Wasser bleiben, schlafen sogar dort. Aber frueher oder spaeter muss jede mal nach Luft schnappen.</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh5U00JkdnGshyLx7fCvD59DD_kGmi8l0m3eH_qQaK-TAevX4OfIPndU1c8JF1GZon5UyO5wynyXi4EowhZyyyGg4AGsjBWTx4osAHmMyphWZ_aitOWziAF7qocWMsicqIHxKodhzKd3Qxq/s1600/P1010040.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="640" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh5U00JkdnGshyLx7fCvD59DD_kGmi8l0m3eH_qQaK-TAevX4OfIPndU1c8JF1GZon5UyO5wynyXi4EowhZyyyGg4AGsjBWTx4osAHmMyphWZ_aitOWziAF7qocWMsicqIHxKodhzKd3Qxq/s640/P1010040.JPG" width="360" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Ein Blaufusstoelpel: diesen Vogel werde ich spaeter noch richtig kennen lernen. Fuer mich war er mit seinem lustigen Balztanz eines der Highlights auf den Galapagos-Inseln</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<br />
Anschliessend stand dann ein erster
Schnorchelausflug auf dem Programm. Man konnte mit riesigen wasserschildkröten
schwimmen und sah viele bunte Fische. Ans Rote Meer kommen die Galapagos aus
meiner Sicht aber nicht ran - abgesehen von den Wasserschildkröten.<br />
<br />
Während
des Mittagessens begann es dann tatsächlich zu regnen und es hörte den ganzen
Tag nicht mehr auf. Das Wetter kann sich hier von Minute zu Minute ändern. Mit
der Regenjacke machten wir am Nachmittag dann trotzdem einen Schlauchbootausflug
zu einem nahen Mangrovenwald, sahen aber wegen des Regens nicht viele Tiere und
wurden ganz schön durchnässt. Trotzdem war der Ausflug interessant. Bei der
Rückkehr aufs Schiff umsorgte uns die Schiffscrew mit heissem Kakao und
Gebäck.<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Von meinem iPhone gesendetAnonymoushttp://www.blogger.com/profile/09284777075887656150noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3080958692446274064.post-71827145006184364312013-04-27T05:50:00.000+02:002013-04-27T05:51:05.813+02:00Die Galapagos-Inseln: PrologHola amigos<br />
<br />
Lange musstet ihr ohne einen neuen Blogeintrag ausharren. Leider hatte ich auf meinem achttaegigen Ausflug auf die Galapagos-Inseln keine Internetverbindung. Aber keine Angst, ich habe immer schoen in mein Tagebuch geschrieben, analog sozusagen. Somit werdet ihr, wenn auch im Nachhinein, gar nichts verpassen. Im Moment bin ich leider ein bisschen unter Zeitdruck. Ich bin eben gerade wieder in Quito angekommen, werde hier eine Nacht verbringen und morgen um 7.00 Uhr frueh bereits weiter nach Peru fliegen. Das bedeutet fuer mich, um halb vier Uhr frueh hier losfahren - und dass, wo ich doch schon seit fuenf Uhr frueh aufbin. Egal, ich werd im Flugzeug wohl noch ein bisschen Schlaf kriegen.<br />
Mir bleibt also vorerst keine Zeit, den Blog zu aktualisieren. Aber soviel kann ich bereits verraten. Es war eine tolle Reise und eine wunderbare Erfahrung, die ich wohl nie vergessen werde. Und ich hab richtig viele Fotos gemacht. Aber ihr muesst euch noch ein bisschen gedulden, ja?<br />
<br />
Ich bin sehr traurig, Ecuador verlassen zu muessen. Hier hat es mir sehr gut gefallen und ich glaub, ich bin nicht das letzte Mal hier gewesen. Es gibt einfach noch zu viel zu entdecken... Aber jetzt nicht Truebsal blasen... morgen faengt ein anderes Kapitel und ein anderes Abenteuer an und es wird bestimmt genausogut werden!<br />
<br />
Chao mis amigos y hasta pronto en Peru.<br />
MikeAnonymoushttp://www.blogger.com/profile/09284777075887656150noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3080958692446274064.post-79639345126419089132013-04-27T01:06:00.000+02:002013-05-06T01:14:45.725+02:00Die Galapagos-Inseln: Teil 2<b>Tag 4: Isla Isabella - Caleta Tagus/Urbina Bay</b><br />
<br />
Kurz vor
Sonnenaufgang, noch mitten im Schlaf, startete unsere Yacht zum nächsten
Aussichtspunkt auf der Insel Isabella. Es hat aufgehört zu regnen und
der Himmel hatte sich bereits wieder aufgeklärt. <br />
Unser Morgenausflug
begann mit einer Nasslandung, das bedeutet, dass uns das Schlauchboot
nicht ganz ans Ufer bringen konnte und wir deshalb ein kleines Stück
durchs Wasser gehen müssen. <br />
Nach dem Regen am Vortag war das Meer
sehr unruhig, was die Landung sehr erschwerte. Immer wieder rollte
grosse Wellen ans Ufer und das schnell hintereinander. Letztendlich
schafften es doch alle ans Ufer, wenn auch nicht alle trocken.<br />
Am
Ufer folgte eine kurze Wanderung durch feines Lavagestein. Nachdem wir
die Riesenschildkröten bereits in der Aufzuchtsstation und im Reservat
beobachten konnten, hatten wir hier erstmals die Möglichkeit, auf Tiere
in der Freiheit zu treffen. Und wir hatten sehr viel Glück, denn es
waren laut unserem Guide ungewöhnlich viele Tiere unterwegs. Fast in
jeder Ecke trafen wir die Schildkröten an. So wie hier war es früher auf
den meisten Inseln, bis der Mensch diese Spezies beinahe ausrottete.
Schildkröten waren auf Seefahrt eine idealer nahrungsvorrat, die die
Tiere bis zu einem Jahr mit wenig Wasser und Nahrung überleben können
und so wurden sie erbarmungslos gejagt. Heute leben auf dieser Insel
wieder viele Tiere in Freiheit, es wird aber noch sehr lange dauern, bis
sich der Bestand an Tieren wieder erholt hat. Eigentlich war hier auch
noch ein Schnorchelgang geplant, der aber wegen des unruhigen Meeres aus
Sicherheitsgründen gestrichen werden musste.<br />
<br />
Nach der Rückkehr
für unser Schiff weiter zum nächsten Ankerplatz, einer wunderschönen
Bucht, wo das Wasser wieder ruhiger war und somit die Möglichkeit zum
Schnorcheln bot. Entlang eines langgezogenen Korallen Riffs liessen sich
unzählige bunte Fische beobachten und riesige wasserschildkröten
schwammen neben einem her. Es war echt schön, ganz nah mit diesen im
Wasser schwebenden Tieren zu schwimmen.<br />
Nach einer kurzen Duschpause
auf dem Schiff legten wir mit den Schlauchbooten am Caleta Tagus an.
Hier wimmelte es nur so von roten Krabben. Die Krabben sind nicht etwa
von Natur aus rot, nein, die haben tatsächlich einen Sonnenbrand, und
sind deshalb so rot. In einer kurzen Wanderung ging es aufwärts mit
wunderbarer Aussicht auf den Darwin-Lake, einem vom Meer abgeschlossenen
salzwassersee, der ein Stück oberhalb des Meeresspiegels liegt. Oben
auf den Aussichtspunkt hatte man dann eine wunderbare Sicht auf riesige
Lavafelder welche sich vom Krater bis zum Meer hin ziehen und die
ständige Veränderung dieser Inseln sichtbar machen.<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgGH6FLERNf7P-kpMEXTOeZ-W3uR3QDwAFvKVJ8ELurA7Ih_pyNUexmSLXUzjPKX0H6dEKpnPnVWs2s9e2TWJgKZFePhhitHSAllStE_bMxEusnMDs8EHvq9SgCDpR8YkEZTQGFnqDEGDHy/s1600/P1010050.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="225" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgGH6FLERNf7P-kpMEXTOeZ-W3uR3QDwAFvKVJ8ELurA7Ih_pyNUexmSLXUzjPKX0H6dEKpnPnVWs2s9e2TWJgKZFePhhitHSAllStE_bMxEusnMDs8EHvq9SgCDpR8YkEZTQGFnqDEGDHy/s400/P1010050.JPG" width="400" /></a></div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjoypIDPJNp5ZL1HqaQHq5TQxCbH3mUNtjBBWSxWcPCQ2wJGRpShVzuGLVe6cqd0BqCiplIIRQ3ATnUYXcFeAQNrZ3TORM1B9qHQla4MGkPn2fj4vq9s8M054dA15xGOYJOWI1gp29767nt/s1600/P1010054.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="225" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjoypIDPJNp5ZL1HqaQHq5TQxCbH3mUNtjBBWSxWcPCQ2wJGRpShVzuGLVe6cqd0BqCiplIIRQ3ATnUYXcFeAQNrZ3TORM1B9qHQla4MGkPn2fj4vq9s8M054dA15xGOYJOWI1gp29767nt/s400/P1010054.JPG" width="400" /></a></div>
<br />
<br />
<br />
<b>Tag 5: Isla Fernandina - Punto Espinza / Isla Isabella - Punto Vicente Roca</b><br />
<br />
An
diesem Tag ging es nach dem Morgenessen auf die jüngste der
Galapagos-Inseln, auf die Isla Fernandina. Noch keine "fremde" Spezies
hat es bisher geschaft, aus diese Insel zu gelangen, weshalb dies einer
der wenigen noch unberührten Orte auf dieser Welt ist. Die Insel
befindet sich als jüngste Inseln genau auf dem vulkanischen Hotspot,
also dort, wo die vulkanische Aktivität am höchsten ist. Nebst dem
Silverstone Nationalpark und Island ist dieser Hotspot der am
dritthöchsten eingestufte Hotspot auf Erden mit riesigen Lavafeldern bis
hin zum Meer. Dies ist die Heimat der wohl seltsamsten Kreatur auf den
Galapagos, der Galapagos Meeresechse. Es ist das Lebewesen, welches
nebst den Darwin-Finken die Evolutionstheorie wohl am eindrücklichsten
bestätigen. Aufgrund Nahrungsmangel an Land hat sich diese Echse als
einzige Echsenart der Welt an ein Leben im Meer angepasst. Die Echsen
ernähren sich ausschliesslich von Algen auf dem Meeresgrund und haben,
um das mit der Nahrungsaufnahme mit aufgenommene Salz wieder loszuwerden
eine soezielle Drüse am Kopf entwickelt, mit dem Sir das Salz an Land
wieder ausstossen können. Da ihre Körpertemperatur während der
Nahrungsaufnahme auf dem Meeresgrund stark abnimmten müssen sie sich
immer wieder auf dem warmen Lavagestein an der Sonne aufwärmen. Und da
lagen sie, dicht an dicht gedrängt, durch ihre Schwarze Färbung auf dem
schwarzen Lavagestein manchmal kaum sichtbar, regungslos in der Sonne
und stiessen von zeit zu zeit ihre Fontänen mit überschüssigem Salz aus.
Für mich eines der Highlights der Galapagos.<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg0z-fM9JE6idzJH9uUxMIcY5MlKswOL86aVnKAwo8SgXgHDzD00XfSjxZqq8QywHAnUHHkexWzedxG35elvzXcs8PpkN27ULN7Vgl_ibxqwDp-KMtbONg5XC0DkttRmx5InpGAk8iOPP-l/s1600/P1010051.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="225" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg0z-fM9JE6idzJH9uUxMIcY5MlKswOL86aVnKAwo8SgXgHDzD00XfSjxZqq8QywHAnUHHkexWzedxG35elvzXcs8PpkN27ULN7Vgl_ibxqwDp-KMtbONg5XC0DkttRmx5InpGAk8iOPP-l/s400/P1010051.JPG" width="400" /></a></div>
<br />
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</div>
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgf6uc0Sq-Nue7PIPiJ4JGC8fTwDz9OQOMegz5BaN_GE72VgLfowphxpt0jOdaqRpeAB2gt_IwoSFqPUlSQZyI8DPMXxUKY4QXfRClWNBxxUQKNnof4pVLDyjjz-NqBorouYSL2QeYGExxV/s1600/P1010053.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="225" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgf6uc0Sq-Nue7PIPiJ4JGC8fTwDz9OQOMegz5BaN_GE72VgLfowphxpt0jOdaqRpeAB2gt_IwoSFqPUlSQZyI8DPMXxUKY4QXfRClWNBxxUQKNnof4pVLDyjjz-NqBorouYSL2QeYGExxV/s400/P1010053.JPG" width="400" /></a></div>
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<br />
<br />
Noch vor dem
Mittagessen stand ein weiterer kurzer Schnorchelgang auf dem Programm.
Hier war das Wasser sehr kalt und ich war froh um meinen Neoprenanzug.<br />
<br />
Nach
dem Mittagessen folgte dann der Haupt-schnorchelgang am Punto Vicente
Rosa. Hier konnte man die Meeresechsen auch noch unter Wasser
beobachten. Nach dem Tauchgang setzte sich unser Schiff wieder in
Bewegung Richtung Äquator. Genau am Nullpunkt trafen wir uns alle auf
der Brücke beim Kapitän und stiessen auf den Nullpunkt an. Jeder wollte
natürlich genau den Augenblick auf dem elektronischen Kompass
fotografieren und dazu musste der Kapitän immer wieder vor und zurück
fahren - aus meiner Sicht etwas zuviel Kitsch, aber das gehört wohl
dazu.<br />
Mit dem überqueren des Nullpunktes gelangten wir nun auch an
die nördlichste spitze der Insel Isabella und gerieten zum erstmal in
ungeschütztes, offenes Meer. Dies bedeutete ein deutlich stärkeren
Wellengang und ja, der war in der Tat spürbar. Bereits beim Nachtessen,
welches wir sicherheitshalber etwas früher als gewöhnlich einnahmen,
schaukelte es sch recht deftig. Im Verlaufe des Abend wurde es noch
schlimmer. Seekrank wurde ich zum Glück nicht, aber ein komisches Gefühl
im Magen war schon da. Als dann ein umhergehen immer schwieriger wurde,
ging ich in meine Kabine, was nicht viel angenehmer aber zumindest
sicherer war. In der Nacht war mir dann echt nicht mehr wohl und ich war
sehr dankbar, als der Wellengang nach Mitternacht endlich wieder
abnahm.<br />
<br />
<br />
<b>Tag 6: Isla Santiago - Puerto Egas / Isla Rabida</b><br />
<br />
Am
nächsten morgen befanden wir uns wieder in ruhigerem Gewässer und lagen
vor der Insel Santiago Anker. Laut unserem Guide war der Wellengang in
der Nacht im normalen, üblichen Bereich, es hätte viel schlimmer sein
können. Mir hat es jedenfalls gereicht, mehr ist gar nicht nötig. Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/09284777075887656150noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3080958692446274064.post-87488149721821010932013-04-19T16:18:00.000+02:002013-04-20T05:22:25.211+02:00Der Quilotoa-Loop: Saquisilí 2950 m.ü.M.Hola amigos
<br />
Um meine Triologie über den Quilotoa-Loop zu vervollständigen, werde ich euch jetzt noch von meinem Besuch des Wochenmarktes in Saquisilí erzählen. Dies ist einer der grössten und wichtigsten Wochenmärkte im Gebiet des Cotopaxis und zieht die Indigenen aus der ganzen Region an. Dieser immer am Donnerstag morgen stattfindende Markt zieht natürlich auch viel Touristen an, konnte aber seine indigene Tradition trotzdem wahren und ist deswegen umso interessanter. Der Markt findet insgesamt an 6 verschiedenen Standorten in der Stadt statt und jeder Standort bietet etwas anderes. Da gibt es den Tiermarkt, den Femüsemarkt, den Früchtemarkt, den Kunstmarkt usw. Das bedeutet, dass während des Markttages die ganze Stadt auf den Beinen ist und einen ganzen morgen ein buntes Treiben durch die Strassen Saquisilís wuselt.
<br />
<br />
Aber erst zurück nach Chugchilán. Nach einer zweiten Nacht im Hostal Mama Hilda musste ich am Morgen frueh raus, da der einzige Bus nach Sigchos bereits um 5.30 Uhr fuhr. Also packte ich mein Gepaeck und machte mich auf ins Ortszentrum, wo der Bus bereit stand. Es war noch dunkel, aber am Horizont zeichnete sich bereits die Morgendaemmerung ab. Der Buschauffeur scheint im Bus geschlafen zu haben, dann nachdem er den Bus geoeffnet hatte, putzte er sich erst mal die Zaehne. Ausser mir waren erst ein Paar weitere Touristen aus meinem Hostal und drei Einheimische unterwegs. Der Bus fuhr dann aber nicht etwa puenktlich ab, nein, gleichzeitig diente er naemlich noch als Schulbus und um zehn nach sechs drudelten immer noch Schueler ein. Wenn ich das gewusst heatte... Als der Bus dann endlich losfuhr, war die Daemmerung schon voll im Gange und der Bus hatte sich mittlerweile mit Schuelern in ihren Schuluniformen gefuellt. Unterwegs stiegen immer mehr Schueler ein und der Bus schien bis Sigchos fast aus den Naehten zu platzen. Zum Glueck war ich frueh dran gewesen und konnte mir noch einen Sitzplatz ergattern.<br />
<br />
Mit Verspaetung trafen wir schliesslich in Sigchos ein und erwischten den Bus nach Latacunga gerade noch, der mich schliesslich zur letzten Station auf meinem Quilotoa-Loop brachte, nach Siquisilí. Von meiner Hosteria wusste ich nicht viel und so musste ich mich erst mal durchfragen. Leider verstand ich die Leute von Saquisilí sehr schlecht. Aber letztendlich fand ich mein Zuhause fuer eine Nacht. Bis ich dort war, musste ich mich aber noch mit einer Horde Hund abmuehen, welche mich wie verrueckt anbellten. Bei gleichzeitig zehn bellenden Hund war sogar mir nicht mehr wohl.<br />
<br />
Die Hosteria Gilocarmela machte von aussen einen etwas schaebigen Eindruck und nachdem ich ein paarmal geklingelt hatte, passierte erst gar nichts. Erst nach dem xten mal klingeln meldete sich dann jemand und es dauerte gleich nochmals so lange, bis der Schluessel zum Aufschliessen gefunden wurde. Das Innere sowie das Zimmer das mir gezeigt wurde, verbesserte den ersten Eindruck nicht. Aber es war ja nur fuer eine Nacht. Die Hosteria besass ein riesiges Gelaende, welches noch ein Schwimmbad, ein Restaurant mit Saal, einen kleinen Zoo mit einem Vogelstrauss (!) und eine eigene Forellenzucht, wo man sein Abendessen selber fangen kann. Leider schien alles nur halbfertig zu sein. Schade, denn da haette man sicher etwas Besseres draus machen koennen. Und ich war schon wieder der einzige Gast! Da es in Saquisili kein Restaurant gibt, bestellte ich dann tatsaechlich Truncha a la plancha (Forelle) zum Abendessen. Gefangen hab ich sie aber nicht selbst. Im Hof, auf dem tagsueber viele Kolibris schwirren, wurde im Cheminee ein grosses Feuer angezuendet und fuer mich alleine wurde extra ein Tisch eingerichtet. Die Forelle schmeckte echt vorzueglich, da war ich sehr positiv ueberrascht. Nach dem Essen ging ich bald ins Bett, da der Markt am naechsten Morgen schon frueh begann.<br />
<br />
Der Markt war wirklich riesig, bunt und sehr interessant. Vorallem der Tiermarkt und der Kunstmarkt waren sehr rege besucht und viele Einheimische erschienen in ihren schoenen und bunten Trachten - Maenner wie Frauen. Erstaunt hat mich, dass nicht etwa nur die Maenner am Viehmarkt handeln... da mischen die Frauen genau so mit, wenn nicht sogar mehr. Auf dem Kunstmarkt habe ich mir dann auch mal ein paar Souvenirs gekauft, auch wenn es in meinem Rucksack ueberhaupt keinen Platz mehr hat. Als ich um kurz vor 11 vom Markt zurueckkam, machte mir Laura, die Besitzerin der Hosteria sogar noch ein Fruestueck nur fuer mich. Die Hosteria schien einen recht schlechten Eindruck zu machen (und das Bettzeug hat fuerchterlich nach Kaminrauch gerochen) aber die Besiterin und ihre Tochter haben sich wirklich sehr um mich gekuemmert und mir ich bei der Weiterfahrt nach Quito sehr geholfen. Darum wird mir diese Hosteria trotzdem in guter Errinerung bleiben.<br />
<br />
Mit dem Taxi fuhr ich schliesslich zur Panamericana und hielt dort einen Bus nach an, der mich in weniger als zwei Stunden nach Quito fuhr. Ich bin also wieder am Anfangsort meines Ecuadortripps angelangt. Hier werde ich eine Nacht im Hotel Casa Helbling (sehr huebsch) verbringen und dann morgen auf die Galapagos-Inseln fliegen. Ich bin gespannt, was mich in der letzten Woche meiner Ecuador-Reisen noch erwarten wird.<br />
<br />
Hasta luego y cordiales saludos<br />
Mike<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Von meinem iPhone gesendetAnonymoushttp://www.blogger.com/profile/09284777075887656150noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-3080958692446274064.post-54807997664953587372013-04-19T04:47:00.000+02:002013-04-19T05:01:40.787+02:00Der Quilotoa-Loop: Chugchilán 3200 m.ü.MHolla chicos.
<br>Mein zweiter Tag an Quilotoa-Loop fing mit Regen an. Deshalb gönnte ich mir ein bisschen mehr Schlaf und stand erst fürs Morgenessen um halb acht auf. Währenddessen liess der Regen aber nach und nach dem Essen kam schon fast wieder die Sonne durch. Die Familie aus Seatle, welche mir seit dem Vorabend auf der Posada Gesellschaft leistete, hatte einen Fahrer organisiert und fragte mich, ob ich ein Stück weit mitkommen wolle, um dann den Bus weiter nach Chugchilán zu nehmen. Ich sagte gerne zu, denn wie sich herausstellen sollte, wurde die Strasse für eine Weile gesperrt und es fuhr etwa 2-3 Stunden lang kein Bus. Dies kann hier schon mal vorkommen.
<br>Mit dem 4x4 des Fahrers konnten wir glücklicherweise einen andern Weg nehmen. Ziel war nochmals die Lagune in Qulotoa, welche die Familie natürlich auch sehen wollte. Von dort gabs gabs für mich einen Bus weiter nach Chugchilán. Da dieser aber nur einmal am Tag um halb zwei Uhr fuhr, und ich noch ein bisschen zeit hatte, entschloss ich mich kurzerhand, doch noch in die Lagune hinunter zu steigen. Der Abstieg dauerte etwas mehr als eine halbe Stunde und führte bis ganz an den Kratersee hinab. Der Aufstieg danach war natürlich ein Vielfaches anstrengender, vor allem in einer Höhe von knapp 4000 m.ü.M. Schon nach kurzer Zeit kam ich ins Keuchen. Also entschloss ich mich, mir für den weiteren Aufstieg ein Maultier zu nehmen, eine Mischung aus Pferd und Esel. Wohl war mir dabei nicht, denn erstens tat mir das Tier leid und zweitens geriet es doch manchmal ein bisschen zu nah an den Abgrund für meinen Geschmack. Darum war ich froh, als ich endlich oben war.
<br>Oben angekommen, musste ich mich aber beeilen, um zur Strasse zu gelangen, wo der Bus vorbeifährt. Als ich dort ankam, sagte man mir, dass hier heute auch kein Bus durchfährt, da auch hier an der Strasse gearbeitet wird. Ich musste mir also eine Camionetta mieten, ein Truck, was mich leider zwanzigmal mehr kostete, als der Bus. Aber ich hatte keine Wahl. Die Fahrt dauerte etwa zwei Stunden und ich wunderte mich, dass da tatsächlich jeweils ein Bus durchkommt, denn die Strasse war wirklich in einem sehr schlechten Zustand und zuweilen sehr schmal. Mit meinem camionettafahrer kam ich aber sicher im nächsten Hostal Mama Hilda in Chugchilàn an.
<br>
<br>Chugchilán ist ein sehr kleines Dorf mit nur etwa 120 Einwohnern aber für so wenig Leute bietet es eigentlich sehr viel. Sogar Internet haben sie. Das Hostal war sehr schön. Die Zimmer sind in kleinen Hüttchen verteilt und es hatte wieder eine Hängematte vor der Tür! Erneut war ich die erste Nacht der einzige Gast im ganzen Hostal. Dafür bekam ich dann aber ein riesiges Zimmer mit Galerie für mich ganz alleine. Aber gerade beim essen wäre Gesellschaft halt schon schön. Die Hütten waren nicht beheizt, damit man es auch in der Nacht warm hatte musste man selbst mit Holz anfeuern. Ich bin richtig stolz, dass ich das geschaft habe, schliesslich war ich nie in der Pfadi! Aber so richtig warm wurde es nie. Dafür hat man aber eine warme Bettdecke.
<br>
<br>Die Nacht war kalt, aber sehr ruhig. Nur der Hahn krähte schon um 2 Uhr morgens und dann jede Stunde. Das Morgenessen war reichhaltig und gut. Dann entschloss ich mich, in den nahen Nebelwand zu wandern, sowas hab ich noch nie gemacht. Zuerst führt der Weg über einen breiten Wanderweg immer aufwärts vorbei an saftiggrünen Feldern und kleinen Bauernhöfen mit Indigenen. Das Wetter war sonnig und die Sicht klar - in der Ferne sah ich, wenn auch mit Wolken bedeckt - sogar den schneebedeckten Vulkan Totopaxi. Es ging immer weiter hoch, bis in der Ferne plötzlich Nebelfelder auftauchten, welche immer näher kamen und mich schliesslich ganz einhüllten. Noch führte der Weg weiterhin über den Wanderweg, zweigte dann aber auf einen Pfad ab, mitten in den Nebelwand. Das war wunderschön. Weit und breit war niemand, man hörte nur die Vögel und um mich herum schwirrten unzählige Kolibris im Nebel, mal sichtbar mal hörte man nur das schwirren der kleinen Flügel. Überall blüte es in allen Farben und Formen. Dann führte der Pfad wieder aus dem Wald heraus auf den ursprünglichen Wanderweg. Dieser führte an kleinen Dörfern und sogar an einer Käserei vorbei. Dann erfolgte der Abstieg auf die Strasse zurück, welche wieder nach Chugchilán führte. Im gesamten war ich schlussendlich doch 6 Stunden unterwegs und dementsprechend müde - bereit für eine heisse Dusche und ein bisschen relaxen in der Hängematte. Unterdessen kamen dann tatsächlich neue Gäste an und an diesem Abend hatte ich keinen Mangel an Gesellschaft. Und obwohl ich sehr müde war, unterhielt ich mich noch lange mit anderen Traveller aus Colorado, Deutschland und Belgien. Dann ging's aber ins Bett. Am nächsten Tag soll's schon um 5.45 Uhr weiter gehen, dann fährt nämlich der einzige Bus nach Sigchos, und von dort geht's dann weiter nach Saquisilí, wo ich eine Nacht bleiben werde, um den wöchentlichen Markt zu besuchen. Das ist dann aber eine nächste Geschichte.
<br>
<br>Chugchilán hat sich sehr gelohnt. Hier hoch oben, abgelegen in den Anden, bot sich mir eine ganz besondere aber wunderschöne Welt. Ich bereue es fast ein wenig, diese Welt für die Galapagos Inseln zu verlassen. Die Leute leben hier sehr einfach, aber glücklich, und vor allem sind sie unheimlich nett zu uns Gringos. Ich werde das hier vermissen.
<br>
<br>Hasta pronto in Saquisilí.
<br>Un abrazo por todos
<br>Mike.
<br>
<br>P. S. Happy Birthday Andrea. Alles Gute und viel Freude im nächsten Lebensjahr.
<br>
<br>
<br>
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<br>Von meinem iPhone gesendetAnonymoushttp://www.blogger.com/profile/09284777075887656150noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-3080958692446274064.post-7117548214578865582013-04-16T15:14:00.001+02:002013-04-16T15:14:48.479+02:00Der Quilotoa-Loop: Tigua 3500 m.ü.MHola amigos, que tal?
<br>
<br>Im Moment befinde ich mich auf dem Quilotoa-Loop, welcher sich, von Latacunga aus, in einem Kreis (Loop) über oft mit riesigen Schlaglöchern versehene Stassen durch viele kleine indigene Dörfer führt, und wieder in Latacunga endet. Für diese letzte Reise in der Sierra Ecuadors nehme ich mir nochmals fünf Tage Zeit. Danach geht's ja in tiefere Gefilde, auf die Galapagos.
<br>
<br>Der erste Abschnitt führte mich noch auf einer asphaltierten Strasse in die Posada de Tigua, welche in der Nähe der Comunidad Tigua liegt. Ich nahm den Bus ab Latacunga und zum ersten Mal war ich der einzige Ausländer im Bus, alle anderen waren Leute indigener Abstammung. Natürlich wird man da schon ab und zu komisch angestarrt. Mit einiger Verspätung und langsam mürrischen Passagieren ging's dann endlich los. Die Posada liegt irgendwo an der Strasse und sicherheitshalber sagte ich dem Busbegleiter, wo er mich bitte absetzen soll. Der Weg führte dann einmal mehr hoch in die Bergen hinauf und es boten sich mir wieder wunderschöne Ausblicke ins Tal und in die umliegenden Berge. Unterwegs bemerkte ich, dass ich doch nicht der einzige Gringo im Bus war, da sassen noch zwei aus Berlin, welche aber bis nach Zumbahua fuhren. Nach ca. zweistündiger Fahrt setzte mich der Bus dann ganz alleine irgendwo an der Strasse ab, der Fahrer zeigte ungefähr in eine Richtung und fuhr weiter. Also folgte ich der angegebenen Richtung und fand tatsächlich nach ca. 20 Minuten die Posada de Tigua, mein Zuhause für die nächsten zwei Nächte.
<br>
<br>Die Posada ist eigentlich ein Milchwirtschaftsbetrieb, welcher zusätzlich noch Zimmer vermietet inkl. Morgen- und Abendessen. Auf dem Hof gibt es allerlei Tiere: Kühe, Pferde, Hühner, Enten, Esel, Lamas, Apakas und Hunde, man stelle sich vor, bei meiner ankunft wurde ich von einem riesigen Berhardiner namens Benjamin stürmisch empfangen. Die ganze Atmosphäre auf dem Hof ist sehr friedlich, die Tür stand einfach offen und ich ging also mal rein. Erst war keiner da, doch irgendwann erschien dann die Hausherrin Margarita und begrüsste mich freundlich. Trotz der Kälte draussen, wir befinden uns hier immerhin auf weit über 3000 m.ü.M, war es im Haus stets wohlig warm, da immer ein Feuer brannte. Mein Zimmer war klein, aber sehr heimelig, mit 60cm dicken Wänden und eigenem Bad. Ich fühlte mich gleich wohl. Da gerade das Mittagessen aufgetischt wurde, begab ich mich erst mal ein wenig nach draussen und wanderte ein wenig herum. Auf dem Hof arbeiten viele indigene Familien und alle begrüssten mich sehr nett. Der Hof liegt wirklich sehr abseits und völlig verlassen: kein Telefonempfang, kein Fernsehen und natürlich auch kein Internet. Aber es war schon gut so.
<br>
<br>Am Abend kehrten dann noch zwei Engländer und ihr Guide aus Quito von ihrem Ausflug zurück und zusammen nahmen wir ein sehr gutes Nachtessen ein und redeten noch ein bisschen miteinander. Dann gingen wir recht früh zu Bett, denn es gab ja nicht so viel zu sehen, wenn es erst mal dunkel ist. Ich hatte eine wunderbare Nacht und genoss die Stille und das wunderbar weiche Bett mit warmen, schweren Bettdecken.
<br>
<br>
<br>Quilotoa 3914 m.ü.M
<br>
<br>Der zweite Tag in der Posada de Tigua begann mit einem herzhaften Frühstück mit Milch, Joghurt und Butter vom eigenen Hof. Dazu gab es Eier, Brot und eine Art Caramel, welche aufs Brot gestrichen wird - das Frühstück war ganz fein. An diesem Tag wollte ich nach Zumbahua fahren und von dort weiter nach Quilotoa zum Kratersee. Marco, der Hausbesitzer gab mir noch den Tipp für eine wunderschöne Wanderung von der Lagune durch den Cañon de Toachi zurück zur Posada und zeichnete mir eine grobe Karte mit dem Weg drauf. Nach der Verabschiedung meiner drei Mitbewohner, welche weiterzogen, begab ich mich wieder zur Hauptstrasse in der Hoffnung, einen Bus anhalten zu können. Hier fahren stündlich Busse durch, wann genau, weiss man aber nicht. Man muss einfach sein Glück ausprobieren und sich ein wenig durchfragen. Nach ca. einer halben Stunde kam tatsächlich ein Bus, ich winkte wie verrückt und er fuhr prompt an mir vorbei. Wenn der Bus voll ist, haltet er nämlich nicht. Man soll gefälligst den nächsten nehmen. Ich fragte dann noch einige Indigene, aber keiner konnte so richtig Bescheid geben. Schliesslich kam dann doch noch ein Bus und der nahm mich dann auch mit. Selbstverständlich war ich wieder der einzige Gringo weit und breit. Das ist übrigens hier kein Schimpfwort, sondern bezeichnet einfach ein bisschen belustigend die Ausländer. Ich wendete mich dann an einen mir nahe sitzenden Herrn, wo ich denn bitte aussteigen muss und wann ich zu bezahlen habe. Er setzte sich dann gleich zu mir hin und unterhielt sich noch ein bisschen mit mir. Miguel sprach ganz wenig englisch und freute sich tierisch, sich mit mir zu unterhalten. In Zumbahua stiegen wir dann aus und er half mir, eine günstige Fahrgelegenheit nach Quilotoa zu finden, ein Truck fuhr mich für 3 Dollar hin, was ein guter Preis war - der Bus ist zwar günstiger, fährt aber nur einmal am Tag. Es ging noch höher hinauf bis knapp 4000 m.ü.M. Dort stieg ich dann aus und prompt erwartete mich Miguel wieder. Er zeigte mit ein Hostal, wo ich für 30 Dollar einen Guide finden würde, der mich auf dem Weg zurück begleitet. Erst war ich etwas misstrauisch, aber der Besitzer des Hostals war gut mit Margarete von der Posada de Tigua bekannt, und da ich mir sowieso nicht ganz zutraute, den weg alleine zurückzuwandern, mit nur einer grob gezeichneten Karte, nahm ich das Angebot an. Dann ging natürlich noch zum Mirador des Kratersees. Der See ist wirklich wunderschön und das Wasser so grün, wie auf den Bildern. Man vermutet, dass der See sehr tief ist. Aber mehr dazu nächstes Mal.
<br>
<br>Nach einem stärkenden Mittagessen machte ich mich mit Fernando, meinem Guide, auf den Weg. Die Wanderung war sehr schön und führte durch eine riesigen Cañon, den wir hinab und am anderen Ende wieder hinauf stiegen. Es war nicht mal so anstrengend, weil wir ja mehrheitlich hinabstiegen. Unterwegs konnte ich mit Fernando auch ein wenig mein Spanisch üben, obwohl er eigentlich als Muttersprache kichwa spricht. Das war recht lustig, denn kichwa nur schon auszusprechen, ist für mich schon fast unmöglich, geschweige denn mir ein paar Worte zu merken. Also blieb ich beim Spanisch. Die Wanderung war sehr kurzweilig und nach fünf Stunden kamen wir bei der Posada de Tigua müde aber zufrieden an. Mein Guide musste jetzt natürlich wieder den ganzen Weg zurück. Deshalb gab ich ein gutes Trinkgeld, damit er sich den Bus leisten kann. Ich glaub, hier ein bisschen mehr Geld auszugeben ist am richtigen Ort investiert, denn die Indigene Bevölkerung lebt sehr einfach. Fernando erzählte mir, dass er sechs Kinder hatte, nur drei haben aber überlebt. Trotzdem scheinen sie aber zufrieden mit ihrem Leben zu sein.
<br>
<br>Vor dem Abendessen gabs noch einen lustigen Zwischenfall: genau in dem Augenblick, als ich mich ins Esszimmer begeben wollte, gabs einen Stromausfall. und wenn es hier kein Licht gibt, dann ists wirklich stockdunkel und ich stand irgendwo zwischen Esszimmer und meinem Zimmer, völlig orientierungslos. Ich begann, mich ins Zimmer zurückzutasten, in der Hoffnung, nichts umzuwerfen. Schliesslich kam dann Marco mit einer Kerze und es wurde ein ganz romantisches Candlelight-Dinner, nur leider alleine. Leider kamen keine weiteren Gäste. Das war ein bisschen schade, aber es scheint halt wirklich noch nicht Reisesaison zu sein. Und geschmeckt hat's trotzdem. Um ca. 9.00 Uhr kam dann doch noch eine Familie aus Seatle an, so musste ich wenigstens das Morgenessen nicht alleine einnehmen. Da ich sehr müde von der Wanderung war, ging ich wiederum früh zu Bett. Am nächsten Tag soll's dann weiter nach Chugchilán gehen. Das sind übrigens alles Namen in der kichwa Sprache und sauschwer zu merken.
<br>
<br>Ich bin froh, meine Reisepläne kurzfristig noch geändert zu haben, denn einen kleinen Einblick in das Leben der Indigenen Bevölkerung zu bekommen, ist wirklich ein einmaliges Erlebnis.
<br>
<br>Ich würd mich jetzt gern in kichwa von euch verabschieden, kann ich aber nicht. Darum...
<br>
<br>Hasta pronto y saludos cordiales
<br>Mike
<br>
<br>Von meinem iPhone gesendetAnonymoushttp://www.blogger.com/profile/09284777075887656150noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-3080958692446274064.post-45363662554255399532013-04-12T17:38:00.000+02:002013-04-12T17:38:56.678+02:00Der Vulkan Tungurahua und die Fahrt zum Tor des suedlichen OrienteHola amigos<br />
<br />
Meine Zeit in Baños ist schon fast wieder vorbei. Obwohl Baños eigentlich ein Oase der Verwöhnung ist (es reihen sich hier Massagesalon an Beautysalon) bin ich die letzten beiden Tage sehr aktiv gewesen. Fuer Aktivitäten wird hier auch sehr viel geboten. Das Wetter war an beiden Tagen sehr angenehm mit viel Sonne aber auch wolkigen Abschnitten und die Temperaturen - klar, frühlingshaft.<br />
Mein Hotel hier in Baños, die Posada del Arte, ist sehr schön, ich hab mich sehr wohlgefühlt. Trotz der unmittelbaren Nähe zum Ortszentrum ist es doch sehr ruhig gelegen. Und das Fruehstueck ist echt ein Traum (und tatsächlich im Zimmerpreis inbegriffen). Alleine dafür ist es ein Besuch wert: morgentlich kann man zwischen fuenf verschiedenen Fruehstuecken auswaehlen - zur Wahl stehen Pfannkuchen, Tortillas, Fruchtsalat mit Joghurt, Wurst und Eier und dazu bekommt man immer noch Brot, Butter, Marmelade, Käse und einen wirklich guten Kaffee. Und das Fruehstueck ist riesig, da braucht man eigentlich kein Mittagessen mehr. Auch fuer das Abendessen ist das Restaurant im Hotel sehr, sehr empfehlenswert, erstaunlich preisgünstig und vielfältig. Der Lonley Planet hat also mal wieder gute Arbeit geleistet.<br />
<br />
Am ersten Tag machte ich eine Wanderung zum nahegelegenen Vulkan Tungurahua. Ich ging kurz vor zehn los und stieg den nahegelegenen Berg hoch zu einen Aussichtspunkt mit einem weissen, beleuchteten Kreuz. Von dort hatte man einen sehr schönen Ausblick auf ganz Baños, was die Stadt aber auch nicht schöner machte.<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgTAkYSMOU3url-uG6WRARW9o6TPFKA5Dxji3Py1U8xq4ZxE8X0FuX5zlnUOgrt1l4LcfC5ZCVf4OAkraW7UdId_21k2iA42279GNqio5jAtEhjgxwQqAbhQXsrtCivrMJDjum9A_sVWSs7/s1600/P1000437.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="219" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgTAkYSMOU3url-uG6WRARW9o6TPFKA5Dxji3Py1U8xq4ZxE8X0FuX5zlnUOgrt1l4LcfC5ZCVf4OAkraW7UdId_21k2iA42279GNqio5jAtEhjgxwQqAbhQXsrtCivrMJDjum9A_sVWSs7/s640/P1000437.JPG" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Ausblick ueber die Stadt Baños vom Aussichtspunkt mit dem weissen Kreuz.</td></tr>
</tbody></table>
Danach gings weiter, zum Teil der Hauptstrasse entlang, teilweise auf schmalen Pfaden mitten durch den Wald in Richtung des Dorfes Rutun. Der vorerst sonnige Tag änderte sich in einen zunehmend bewölkten Tag und oben auf dem Berg blies ein recht kräftiger Wind. Zum Wandern war das aber sehr angenehm. Unterwegs gelangte ich an vielen Landwirtschaftsbetrieben mit riesigen Plantagen und schönen Blumenfeldern vorbei.<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhaqjf-iTx0VYouoaj-r4ff9G_DSv46tCXGXzKu7X6TboaIme4DMAzVTgNZfiElAgnHghVWnZUzl_Ff4Zvop2F4ZP7P0eC5fPx22LHq6113X6YHX-zu3xw_I2_zmWOlWKgXnfYmXg20yk95/s1600/P1000442.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhaqjf-iTx0VYouoaj-r4ff9G_DSv46tCXGXzKu7X6TboaIme4DMAzVTgNZfiElAgnHghVWnZUzl_Ff4Zvop2F4ZP7P0eC5fPx22LHq6113X6YHX-zu3xw_I2_zmWOlWKgXnfYmXg20yk95/s320/P1000442.JPG" width="320" /></a></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgzY2Gc2xobzsGZ87IJvcUCI5QG9qTl-sH7wYfbcZaqpJFq9xDSYFu2pEelie0eyqwAY20aKysrjzSjRMlL3F5SXD5ZxUWSI1sPJjHo_aMgBzH0MBWkEQutWtTN_WxYSxBInLyeAwBgawHU/s1600/P1000450.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgzY2Gc2xobzsGZ87IJvcUCI5QG9qTl-sH7wYfbcZaqpJFq9xDSYFu2pEelie0eyqwAY20aKysrjzSjRMlL3F5SXD5ZxUWSI1sPJjHo_aMgBzH0MBWkEQutWtTN_WxYSxBInLyeAwBgawHU/s320/P1000450.JPG" width="320" /></a></div>
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgod47IGxy9UArWVD_Q5wgMpxVReNRnlmfd3mjx2SUFw516PNS7mrkJ4yKv7WcG1ICa_roZ27vkC-YzYqhKLzSPm3jotW7a8k7OANmnGxrPL1CzQZy11GspYHAwrfeowyFS3jBwfDeykY8K/s1600/P1000453.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgod47IGxy9UArWVD_Q5wgMpxVReNRnlmfd3mjx2SUFw516PNS7mrkJ4yKv7WcG1ICa_roZ27vkC-YzYqhKLzSPm3jotW7a8k7OANmnGxrPL1CzQZy11GspYHAwrfeowyFS3jBwfDeykY8K/s320/P1000453.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Verspaeteter Osterbaum? Nein, eine der vielen grossen Plantagen mit Baumtomaten. Die schmecken als Fruchtsaft sehr lecker. A mi me gusta.</td><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><br /></td></tr>
</tbody></table>
Das man sich in der Nähe des Vulkanes Tungurahua befand, merkte man an den immer mal wieder auftauchenden Tafeln, welche den Fluchtweg bei einem möglich Ausbruch aufzeigten. Der Vulkan ist zwar zur Zeit recht ruhig, vor sieben Jahren gab es aber einen Ausbruch, der Baños aber glücklicherweise verschont hat.<br />
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi3i3NlduFWUbLIk3mbgb2yL-oQb_U71k6pQGtX_LYREsRPIAWy0kDV_ce2eVtfBgL9A5ZmVzzKlqbMNodiN44puU5svKQphoME1_DadAfdwpS4l4Ex27inW1vd9f51ciRhr70HMHtsLPRZ/s1600/P1000449.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi3i3NlduFWUbLIk3mbgb2yL-oQb_U71k6pQGtX_LYREsRPIAWy0kDV_ce2eVtfBgL9A5ZmVzzKlqbMNodiN44puU5svKQphoME1_DadAfdwpS4l4Ex27inW1vd9f51ciRhr70HMHtsLPRZ/s320/P1000449.JPG" width="240" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Immer bereit sein, zu rennen!</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Nach einer cirka dreistuendigen Wanderung gelangte ich endlich zum Aussichtspunkt "casa del arbol" von wo aus man einen tollen Blick auf den Vulkan hat. Leider hatte ich kein Glueck und der Vulkan war von Wolken umringt. Ich muss also immer noch auf meinen ersten freien Blick auf einen Vulkan warten. Ein Einheimischer erklaerte mir, dass die beste Moeglichkeit dazu am Morgen frueh ist. Beim Aussichtspunkt hatte es ein Baumhaus aber es schien mir ein wenig wackelig und unstabil, deshalb hielt ich mich nicht lange dort auf. Ich machte aber meine Mittagsrast mit Sicht auf den schoenen Vulkan.<br />
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh8Dy49M0jQ8eWXD9uKVe2UZECbWDkeSu6AND43q62nsor-v-M95QItcioMfUF8w2kNgG2nNVv7R4mhGy4wA4l_8zAgiCobK_73gbx4DhOYh-WVTGj3NmpM8xO3hkkxT643SGMl6-NJYEET/s1600/P1000460.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="204" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh8Dy49M0jQ8eWXD9uKVe2UZECbWDkeSu6AND43q62nsor-v-M95QItcioMfUF8w2kNgG2nNVv7R4mhGy4wA4l_8zAgiCobK_73gbx4DhOYh-WVTGj3NmpM8xO3hkkxT643SGMl6-NJYEET/s640/P1000460.JPG" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Der Vulkan Tungurahua: leider verwehrten mir die Wolken den Blick auf den Krater. Aber eindruecklich wars trotzdem.</td></tr>
</tbody></table>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi5Dx1VnYbe1amF5x5oXdLUU4OlZUF28b1tav8-13iKAt6HnMWE99yGO0jAUNDPqTUmA3sbU9OHO-JXdnenzZfhBNN41ipz6D8JLSwM3hGIDFM5gLve9n55w4Sis0WoKfHUiznne-UqTyDo/s1600/P1000462.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi5Dx1VnYbe1amF5x5oXdLUU4OlZUF28b1tav8-13iKAt6HnMWE99yGO0jAUNDPqTUmA3sbU9OHO-JXdnenzZfhBNN41ipz6D8JLSwM3hGIDFM5gLve9n55w4Sis0WoKfHUiznne-UqTyDo/s320/P1000462.JPG" width="240" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Ein bisschen Tourismus muss sein: Baumhaus mit Ausblick und Schaukel ins Nichts. Das ganze schien mir aber sehr unstabil und war mir nicht so geheuer.</td></tr>
</tbody></table>
Nach der Mittagsrast machte ich mich wieder auf den Weg zurueck nach Baños. Ich wurde vom Einheimischen Alberto ein Stueck begleitet. Zwar verlangt hier jeder fuer jede Leistung ein kleines Trinkgeld, aber ich war froh ueber die Unterhaltung und konnte gleich auch noch ein bisschen mein Spanisch ueben. Auf jeden Fall war der Abstieg sehr kurzweilig. Unterwegs gelangte ich noch an ein Cafe mit wunderschoenem Ausblick auf Baños, wo ich mir noch ein Glace genehmigte. Danach gings dann definitiv hinunter nach Baños. Am karz nach 4 Uhr erreichte ich muede mein Hotel. Es wurde dann letztendlich doch eine sechsstuenige Wanderung und ich genoss die heisse Dusche und das Relaxen in meiner Haengematte.<br />
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Ich machte mich dann fuers Abendessen bereit und wurde beim Verlassen meines Zimmers von einem aelteren Amerikaner aus San Franzisco angesprochen. Wir unterhielten uns ein wenig und verstanden uns so gut, dass wir das Abendessen gemeinsam im Restaurant des Hotels einnahmen. Es hat prima geschmeckt. Allen kam aus der anderen Richtung, von Quito und zog in Richtung Sueden, wo ich hergekommen bin. So konnten wir uns gegenseitig ein paar Tipps fuer gute Unterkuenfte geben. Beide wollten wir aber vor der Weiterreise noch den Quilotoa-Loop von Latancunga aus machen. Ich hatte eigentlich erst vor, nur einen kurzen Abstecher zum Kratersee zu machen, aber durch die Erzaehlungen von Allen entschloss ich mich, auf meine Tage in Mindo zu verzichten und ebenfalls den gesamten Loop zu machen. Leider machte sich Allen ein Tag frueher auf und so konnten wir nicht gemeinsam losziehen. Aber vielleicht sehen wir uns ja irgendwo unterwegs nochmals.<br />
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Gestern, an meinem zweiten Tag in Baños unternahm ich eine Fahrradtour von Baños nach Puyo, welche mich ueber die beruehmte Ruta de las cascadas fuehrte. Entlang dieser doch 61 km langen Strecke gibt es vier grosse und unzaehlige kleine Wasserfaelle zu betrachten. Das Gute an der Strecke ist, dass sie fast ausschliesslich berabwaerts fuehrt, vom 1800 m.u.M glegenen Baños ins 900 m.u.M gelegene Puyo. Puyo ist die letzte Stadt vor dem suedlichen Oriente, dem Urwaldgebiet und dementsprechend in einem ganz anderen Klimaabschnitt gelegen. Das merkte man dann auch ganz deutlich waehrend der Fahrt. Auch die Vegetation aenderte sich waehrend der Fahrt sehr stark. Gegen ende wurde es wirklich sehr schwuehl und es nieselte sogar ein bisschen und es war merklich waermer.<br />
Die Wasserfaelle waren natuerlich sehr schoen, aber leider auch sehr touristisch. Man konnte dort ein einer Art Haengekasten ueber die Schlucht ganz nahe an den Wasserfall heranfahren. Mir gefielen die kleineren ruhigeren Wasserfaelle viel besser. Die Fahrt war anfangs sehr angenehm - es ging tatsaechlich fast ausschliesslich runter - unter die Umgebung war traumhaft schoen.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg5-eLocf3UOW92dWs8vkJOOL7fMTROmpwGYj02HPolhWyb15OplKxNg7LA9Sxp0V-0gV85RG7VLIYOz031zO2___fWGLnRYoJy2-MKun06cPcTmyqbsTkxtHLn9mim2TtXnPh422pYCuD7/s1600/P1000471.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg5-eLocf3UOW92dWs8vkJOOL7fMTROmpwGYj02HPolhWyb15OplKxNg7LA9Sxp0V-0gV85RG7VLIYOz031zO2___fWGLnRYoJy2-MKun06cPcTmyqbsTkxtHLn9mim2TtXnPh422pYCuD7/s400/P1000471.JPG" width="300" /></a></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhwIfdOu10ag9-PQyY5D9MNKf3VYowog4EOUxqFhPuKf6YdYC08fvS-tkcgyfdLbq7oF_pUntQgSxKxpQLfHRza2WxfcDPKi7TxAhDGKv9I6WksofKK2RJHaZ_8sWv6U6kQNxeHo7VSJSgh/s1600/P1000474.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhwIfdOu10ag9-PQyY5D9MNKf3VYowog4EOUxqFhPuKf6YdYC08fvS-tkcgyfdLbq7oF_pUntQgSxKxpQLfHRza2WxfcDPKi7TxAhDGKv9I6WksofKK2RJHaZ_8sWv6U6kQNxeHo7VSJSgh/s400/P1000474.JPG" width="300" /></a></div>
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgyeKCpq-LUGtMcG9IWe5q4UnAUjAxUN0jZFX0MKM7Y1stMF8UTdZjeT3wBiNHQphh8YU__WvXFQT7tI5pe2MytR3QwdPXPKEXeOaoyG54he0fsO_emX9xZFkLTkRWIs_vST4DrK5PxP6S1/s1600/P1000467.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgyeKCpq-LUGtMcG9IWe5q4UnAUjAxUN0jZFX0MKM7Y1stMF8UTdZjeT3wBiNHQphh8YU__WvXFQT7tI5pe2MytR3QwdPXPKEXeOaoyG54he0fsO_emX9xZFkLTkRWIs_vST4DrK5PxP6S1/s400/P1000467.JPG" width="300" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">La ruta de las cascadas: Wasserfaelle, wohin das Auge reicht</td></tr>
</tbody></table>
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Als es dann aber immer tropischer wurde, wurde auch die Fahrt anstrengender und es folgten doch noch einige recht happige Steigungen. Das letzte Teilstueck war dann nicht mehr so toll. Es hatte sehr viel Verkehr auf der Strasse, vor allem viele Lastwagen und Busse, welche einem so richtig viel Russ ins Gesicht gepustet haben. Aber ich hielt schliesslich durch und erreicht nach knapp fuenf Stunden Puyo.<br />
Puyo ist die Hauptstadt der Provinz Pastazo und das eigentliche Tor zum suedlichen Oriente. Und tatsaechlich, gleich schon am Rande der Stadt begann die riesige Flaeche des Urwaldgebietes. Die Stadt selbst war nichts Besonderes. Viel Beton, aber es herrschte trotzdem eine schoene Stimmung. Was natuerlich sehr auffiel, war die Waerme und die hohe tropische Feuchtigkeit.<br />
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgFYk0ypYDf9418DfLLTT0Fji_JPrlAq4a6-fR8xa4rqLwUhDd7fBPQQU_pSIeplrkfotj-qNR1FKL0j6kDRge6o5ztMbdVAZEdLxZO4YajgWnJB_fcK97z2BJtnQMf0jfdVyCmfZThH2-5/s1600/P1000479.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgFYk0ypYDf9418DfLLTT0Fji_JPrlAq4a6-fR8xa4rqLwUhDd7fBPQQU_pSIeplrkfotj-qNR1FKL0j6kDRge6o5ztMbdVAZEdLxZO4YajgWnJB_fcK97z2BJtnQMf0jfdVyCmfZThH2-5/s400/P1000479.JPG" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Unmittelbar an der Stadtgrenze von Puyo beginnt das riesige Urwaldgebiet des suedlichen Oriente.</td></tr>
</tbody></table>
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Nachdem ich also beschlossen hatte, in Ecuador den Oriente auszulassen, konnte ich hier in Puyo doch noch ein bisschen Oriente-Feeling schnuppern. Fuer den Rueckweg nach Baños nahm ich dann einen Bus. Das war kein Problem mit dem Fahrad. Das wurde einfach unten verstaut. Nochmals 61 km waere dann schon ein wenig zu viel gewesen. Um kurz nach sechs traf ich dann wieder im Hotel ein - diesmal nicht nur muede sonder richtig kaputt - und hungrig. Und zur feier des Tages hab ich mir mal wieder einen richtig feinen Teller Spagetthi Bolognese gegoennt - so richtig ecuadorinisch, nicht;-) Aber nach dieser Anstraengung hat das sehr gut getan. Danach gings dann relativ frueh ins Bett um meinen Waedli ein wenig Ruhe zu goennen.<br />
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Nach mehr als einem Monat war ich also erstmals wieder in einem Gebiet unter 1000 m.u.M. Die naechste Zeit werde ich aber, wenn alles klappt, nochmals in schwindelerregende Hoehen gehen. Der hoechste, der Kratersee im Quilotoa-Loop ist ueber 4000 m. Ich hab gehoert, dass dort die Naechte wirklich kalt werden. Es wird also nochmals streng, aber danach hab ich ja 8 Tage zum Entspannen auf den Galapagos. Und dort wirds dann auch sicher waermer sein.<br />
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Die naechste Zeit werde ich also nicht mehr so oft schreiben koennen, da die Doerfer im Quilotoa-Loop doch recht klein und abgelegen sind und es dort wohl kaum Internet geben wird. Sobald ich aber zurueck komme, werde ich weiter Bericht erstatten. Ich wuensche allen eine schone Zeit. Der Fruehling ist ja jetzt auch endlich bei euch angekommen. Geniesst es. Ich tus naemlich auch.<br />
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Un cordial saludo y chao<br />
MikeAnonymoushttp://www.blogger.com/profile/09284777075887656150noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-3080958692446274064.post-71619590640800640012013-04-10T03:25:00.001+02:002013-04-12T16:22:56.413+02:00Baños de Agua SantaBuenas tardes chicos<br />
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Hier bin ich wieder. Wie bereits angekündigt, habe ich Riobamba einen Tag früher verlassen, als ursprünglich geplant. Das Hostel Oasis war in Ordnung, sehr sauber (mit sehr heisser Dusche) und die Besitzer erwiesen sich am Morgen dann doch noch sehr nett. Aber die Stadt bietet nicht viel und gefaellt mir auch nicht. Ich glaube, ich habe mich gestern auf dem Rückweg vom Nachtessen das erste mal hier in Ecuador ein wenig unwohl gefühlt. Das Hostal liegt sehr ausserhalb und diese Gegend ist mir nachts nicht so ganz geheuer. Also hab ich am Morgen meine Sachen wieder gepackt (resp. ich hab sie gar nie ausgepackt, denn dazu war im kleinen Zimmer echt kein Platz). Vor der weiterreise habe ich sehr gut gefruehstueckt (in einem Restaurant mit vielen ecuadorianischen Spezialitäten) und hab noch ein wenig Zeit im Internetcafé verbracht um Hotels für die weitere Reise zu suchen. Mittlerweile habe ich auch Informationen über meine Gastfamilie in Peru bekommen. Leider nur Namen, ich weiss also nicht, ob es sich um eine Familie handelt und weitere Details habe ich auch nicht. Egal, ich lass mich einfach überraschen - aber es geht hier Schlag auf Schlag.<br />
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Schliesslich habe ich mich zum Terminal Oriental begeben. Dort wartete um 12 Uhr bereits mein Bus nach Banos. Die Fahrt dauerte etwa zwei Stunden. Nun befinde ich mich definitiv auf der Strasse der Vulkane. Ich habe gleich zwei davon passiert - gesehen habe ich aber leider nichts, da die Berge von Wolken umhüllt waren. Aber man merkt eindeutig, dass das Land hier durch den Lavauntergrund sehr fruchtbar ist. Weiter südlich waren die Berge üblicherweise einfach grün. Hier bestehen die Hügel aus lauter verschieden grossen und farbigen Feldern. Es sieht manchmal wie eine Patchwork-Decke aus. Bei Baños selbst steht der Vulkan Tungurahua, der im Moment wieder aktiv ist. Bereits 1999 und 2006 führten Eruptionen dazu, dass Teile der Umgebung evakuiert werden mussten. Auch heute sieht man überall in der Stadt Baños Wegmarkierung für die Evakaution im Ernstfall. Aber im Moment ist die Lage nicht dramatisch, ihr müsst euch also keine Sorgen machen.<br />
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Baños ist recht klein und mit Abstand der touristischste Ort, denn ich in Ecuador bis jetzt kennengelernt habe. Schön ist die Stadt nicht, man könnte sagen, sie besteht eigentlich nur aus Hostel, Hotels und Touristenlaeden. Aber durch die vielen Backpackers hat die Stadt ihren ganz eigenen Scharm. Und hier laesst sich wohl jedes irgendwie denkbares Abenteuer buchen: Jungeltouren, Biketouren, Riverraftingt, Hikingtouren, Vulkan-Besteigungstouren, etc. Dementsprechend gibts natuerlich auch viele Tourenanbieter. Ich werde hier drei Nächte verbringen. Morgen geh ich ein wenig die Umgebung erkunden (es hat hier tolle Wanderwege) und uebermorgen werd ich mir wahrscheinlich ein Bike mieten und die Strasse der Wasserfaelle runter in Richtung Puyo fahren. Mal sehen was sich ergibt. Moeglichkeiten gibt es hier wirklich sehr viele... fast zu viele um sich zu entscheiden. Und dann gibt es hier dem Namen entsprechend natürlich auch noch die Termalbaeder vulkanischen Ursprunges. Diese werde ich mir natürlich auch nicht entgehen lassen. Vielleicht nach der Biketour zur Erholung... ?<br />
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Ich habe hier ein sehr schönes und grosses Zimmer in einem Boutiquehotel gefunden, welches etwas abseits des Rummels von Banos liegt, gleich neben einem wunderschoenen Wasserfall, der mich hoffentlich in den Schlaf rauschen wird. Das Zimmer ist zwar das bisher teuerste, aber es gefaellt mir und ich habe gehört, dass es hier ein wirklich tolles Morgensessen gibt. Und auch dieser Preis liegt noch meilenweit unter den Schweizer Preisen. Und ich glaube, wenn man tagsüber ein bisschen aktiv ist, ist man froh, ein schönes und ruhiges Zimmer zu haben. Und hurra... es hat schon wieder eine eigene Haengematte zum relaxen!<br />
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgYAjuXvRSEZ-IjqrkMVTXXL2NwjmylRUyRjG72RQ3IHiSItkF9iKPGraPIzzX08p-L7wlTjWfzn_rrM-rVHogm4cWejOh5REUiaHf_3Jv82_AM1QL78da8ukDf1CmMl9LUDmPzYETcxjxp/s1600/P1000430.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgYAjuXvRSEZ-IjqrkMVTXXL2NwjmylRUyRjG72RQ3IHiSItkF9iKPGraPIzzX08p-L7wlTjWfzn_rrM-rVHogm4cWejOh5REUiaHf_3Jv82_AM1QL78da8ukDf1CmMl9LUDmPzYETcxjxp/s320/P1000430.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Mein Zimmer im Posada del Arte: es ist sehr gross, bunt und hat ein wunderbar weiches Bett, eine eigene kleine Terasse und wiederum eine eigene Haengematte. Daran koennte ich mich echt gewoehnen.</td></tr>
</tbody></table>
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So, das wars für heute. Ich habe vorhin noch kurz meine Wäsche in ein Laundry-Service zum Waschen gegeben (hier werden im gleichen Geschaeft Mountainbikes vermietet, Abenteuer-Touren angeboten und eben, die Waesche gewaschen... loca...). Auch das muss zwischendurch natürlich sein. Morgen früh kann ich sie wieder abholen (wenn ich dann noch weiss, wo...;-). Ich werd mir jetzt noch ein gutes Nachtessen gönnen und dann mal sehen. Hier gibt es sehr viele Bars, da werd ich sicher was finden.<br />
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Schöne Gruesse in die Schweiz. Hab gehört, dass der Frühling nun endlich auch zu euch kommen wird. Ich drücke euch die Daumen.<br />
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Hasta pronto y un cordial saludo<br />
MikeAnonymoushttp://www.blogger.com/profile/09284777075887656150noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-3080958692446274064.post-69354181840097042142013-04-09T04:17:00.001+02:002013-04-10T02:44:50.132+02:00Mehrfacher AbschiedHola Chicos<br />
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Nach vier Tagen in der paradiesischen Hosteria Izhcayluma musst ich gestern schweren Herzens wieder abreisen. Ich wäre gerne noch länger geblieben, es war echt ein herrlicher Ort. Sollt jemand mal nach Vilcabamba reisen, unbedingt dieses Hostel besuchen.<br />
Am Freitag habe ich nochmals eine wunderschöne Wanderung gemacht. Einige ehemalige Mitstudenten (unter anderem meine Klassenkameraden Sara und Timo) sind für das Wochenende ebenfalls nach Vilcabamba gekommen, und so haben wir eine letzte gemeinsame Wanderung gemacht. Wiederum war es eine total andere Wanderung als die beiden vorhergegangenen und noch ein bisschen anspruchsvoller (nicht konditionell, aber technisch). Es ging auf schmalen Pfaden weit in die Bergen hinauf und erneut habe ich wunderbare Aussichten geniessen können. Der Abstieg war den recht gefährlich, da es zum Teil sehr rutschig war. Ich war extrem froh um meine Wanderschuhe, meine Flusssohlen waren dann am Abend vom vielen Abbremsen trotzdem wund. Es hat sich aber auf jeden Fall gelohnt. <br />
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgzyh4-qoqc0MQe22TAIp1tqXJZvsKs6Im6oGGIrVCKyAkwtl345hmxG-11kAwaLTwh4F1-SIvHKWJgrp6A6c-jS4fgScsn0ddcOC_BOXKzzDt11FHLeCwJWXI9fotx9_rYl-2VzAAUdiY4/s1600/P1000410.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" bua="true" height="212" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgzyh4-qoqc0MQe22TAIp1tqXJZvsKs6Im6oGGIrVCKyAkwtl345hmxG-11kAwaLTwh4F1-SIvHKWJgrp6A6c-jS4fgScsn0ddcOC_BOXKzzDt11FHLeCwJWXI9fotx9_rYl-2VzAAUdiY4/s320/P1000410.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Meine Hütte in der Hosteria Izhcazluma, in der eines der beiden Zimmer für 4 Nächte mein zu Hause war.</td></tr>
</tbody></table>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhu2-pkc9jI6p8kIC_uxocOhM146kzTa4CpedOTJOspFcPUzRBbzomws6rdfvUqKlMu89lAUNdemLGZ4yNTFA2ZQL5O_pD53cIoQzp5O70R4Nlkvswycw8WBcbOz1xhelVYXl5WLQnQXq34/s1600/P1000409.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" bua="true" height="212" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhu2-pkc9jI6p8kIC_uxocOhM146kzTa4CpedOTJOspFcPUzRBbzomws6rdfvUqKlMu89lAUNdemLGZ4yNTFA2ZQL5O_pD53cIoQzp5O70R4Nlkvswycw8WBcbOz1xhelVYXl5WLQnQXq34/s320/P1000409.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Mein Zimmer von der Terrasse aus gesehen...</td></tr>
</tbody></table>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEibzS9JHgJ05Q6VrePPNh-Moa7pbEiIwi81wrfGawi1-Sf4Wu8hRU8iQXBuY0j7Axc8RqTR-2b3OicOgm9rlRUPahIWNzBFibpw3qMfIN2zRzhrB9Kvm9XqqEVhqPtg942XbcpZJDrOtLv7/s1600/P1000404.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" bua="true" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEibzS9JHgJ05Q6VrePPNh-Moa7pbEiIwi81wrfGawi1-Sf4Wu8hRU8iQXBuY0j7Axc8RqTR-2b3OicOgm9rlRUPahIWNzBFibpw3qMfIN2zRzhrB9Kvm9XqqEVhqPtg942XbcpZJDrOtLv7/s320/P1000404.JPG" width="212" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">... mein Zimmer von innen ...<br />
</td></tr>
</tbody></table>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhZ1HyxW45v75CM5EsOCx_tgvAayabF4V81YVKiTunRRXhur158OYRyGZfawdz3b3grEPyY9LjfM4YBao7EcTSNsjdXCV5fUSkpwt66_65DVjSlqX3j-ICdecyrxXQdJ0UEuYqdJjdDEN2-/s1600/P1000408.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" bua="true" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhZ1HyxW45v75CM5EsOCx_tgvAayabF4V81YVKiTunRRXhur158OYRyGZfawdz3b3grEPyY9LjfM4YBao7EcTSNsjdXCV5fUSkpwt66_65DVjSlqX3j-ICdecyrxXQdJ0UEuYqdJjdDEN2-/s320/P1000408.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">... und die Terrasse vor dem Zimmer mit eigener Hängematte zum relaxen und Sternegucken. Dieses Zimmer wird wohl sehr, sehr schwer zu toppen sein.</td></tr>
</tbody></table>
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhuDSe3ZXqq9szEHA5XIGcPI-cbxSnL_2ekRs0h3fLY1E7Wu24Jeewj6r_LXqBgTmwfKAdfXsG2QL6JLgz-e3LulGoPlIBhM5dXDqBjzWBeOQJmgGifgOEnAeJZTIEWQeuT9BVcuzMKSL-K/s1600/P1000413.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" bua="true" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhuDSe3ZXqq9szEHA5XIGcPI-cbxSnL_2ekRs0h3fLY1E7Wu24Jeewj6r_LXqBgTmwfKAdfXsG2QL6JLgz-e3LulGoPlIBhM5dXDqBjzWBeOQJmgGifgOEnAeJZTIEWQeuT9BVcuzMKSL-K/s320/P1000413.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Und jeden Morgen beim Morgenessen bot sich mir diese Aussicht, begleitet von Vogelgezwitscher. Da war jede Stunde, welche man zu lange schlief vergeudete Zeit.</td></tr>
</tbody></table>
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Am Abend trafen wir uns dann fuer ein letztes gemeinsames Nachtessen im Dorf Vilcabamba und ich hatte wunderbare Fajitas de pollo. Die andern hatten noch einen Tipp bekommen, dass irgendwo in der naehe eine 80er Jahre Party statt fand. Dies wollten wir uns natuerlich nicht entgehen lassen. Es stellte sich dann aber heraus, dass das ganze nicht so toll toente - war mehr Techno als 80er. Also verliessen wir die Party wieder und suchten uns was anderes. In einem kleinen Dorf wie Vilcabamba tanzt natuerlich nicht gerade der Baer, aber etwas ausserhalb des Dorfes fand tatsaechlich noch ein Party statt und da war dann wirklich was los. Das halbe Hostel war da. Ein guter Abschluss fuer unseren Aufenthalt im Paradies (was dann letztendlich leider auch bedeutete, dass wir so frueh morgens kein Taxi mehr fanden und den ganzen Weg fruehmorgens zu Fuss zuruecklegen mussten, immerhin 25 Min im Dunkeln...). Aber das schafften wir dann auch noch und ich viel muede, aber zufrieden in mein Bett.<br />
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Am nächsten Tag <span style="background-color: yellow;">hiess </span>dann Abschied nehmen, von Vilcabamba und nun auch definitiv von meinen ehemaligen Mitstudenten. Es war aber schön, sie nochmals zu sehen, denn wir hatten eine gute Zeit zusammen. Kurz nach Mittag gings dann mit dem Bus nach Loja. Da die Strecke bis zu meinem nächsten Ziel Riobamba ein bisschen weit war, entschied ich mich, nochmals einen Zwischenstopp in Cuenca zu machen und dort eine Nacht in einem Hostal zu verbringen. Also nahm ich mir einen Bus, der mich direkt nach Cuenca fuhr. Im Bus lernte ich dann Fredrik aus Norwegen kennen, der ebenfalls ein Wochenende in Vilcabamba verbracht hatte und auf dem Weg nach Cuenca waren. Die wir beide noch keine Bleibe reserviert hatten, entschlossen wir uns, ein gemeinsames Zimmer zu nehmen. Wir entschieden uns fuer ein Hostal nahe meiner ehemaligen Schule. Zwar war kein Doppelzimmer mehr zu haben, aber wir erhielten ein Fuenfbettzimmer, welches wir letztendlich für uns alleine hatten. Viel hatte ich nicht mehr von Cuenca, da wir erst um ca. halb neun abends ankamen, aber es war schon ein bisschen wie wieder nach Hause zu kommen. Das Hostel war einfach, aber sehr hübsch - und kostete gerade mal 7 Dollar die Nacht.<br />
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Nach einer ruhigen Nacht in einem recht wackeligen Mehrstockbett machte ich mich dann am Morgen um acht wieder auf zum Busbahnhof um den Bus nach Riobamba zu nehmen. Fredrik blieb noch eine weitere Nacht. Der gewünschte Bus um 9.00 fiel zwar aus, aber so hatte ich noch zeit für ein gutes Morgenessen, denn die Fahrt nach Riobamba dauert sechs Stunden. Um 10 Uhr nahm ich dann auch definitiv Abschied von Cuenca, der Stadt in der ich viel erlebt habe. Vorlaeufig zu mindest, denn wer weiss, vielleicht zieht es mich irgendwann wieder mal dorthin zurueck.<br />
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Ich hatte eine sehr bequeme Busgesellschaft gewaehlt (S.A.N.T.A., muss ich mir unbedingt merken) welche bequeme Sitze und sogar Fernsehen hatte und vor allem ziemlich direkt noch Riobamba fuhr, ohne unterwegs viel anzuhalten. Die Strecke führt nochmals über Alusi, welches ich bereits vor zwei Wochen besucht hatte, nur hat sich das Wetter seither ein bisschen verändert. Es regnet jetzt öfters und es ist auch oft bewölkt. Die Berge waren so ziemlich alle in den Wolken und die Aussicht war diesesmal sehr schlecht. Aber auch das hatte seinen Reiz. Um ca. 4 Uhr erreichte ich dann Riobamba. Die ältere Dame, welche neben mir im Bus gesessen hat (Lilia, ich hab sogar ihre Nummer bekommen ;-) hat sich dann sehr um mich gekümmert und ist im Taxi sogar mit mir bis zum Hostal gefahren. Das Hostal liegt leider sehr weit ausserhalb des Stadtzentrums, was recht schade ist. Es ist mit Abstand das kleinste Zimmer, welches ich je bekommen habe, ich habe kaum Platz, meinen Reiserucksack irgendwo hinzulegen. Deshalb hab ich mich entschieden, nur eine Nacht hier zu bleiben und bereits einen Tag früher nach Banos, meiner nächsten Station meiner Reise zu fahren. Riobamba selbst ist ebenfalls nicht sehr interessant und recht schmutzig. Hier hält mich eigentlich nichts. Ich glaub, Banos wird mehr zu bieten haben. Leider habe ich noch keine Reservierung gemacht. Banos ist aber nicht so gross, hat aber viele Hotels und Hostals. ich werde morgen früh losziehen (ist nur gerade 2 Stunden von hier entfernt) und dann auf gut Glück eine Unterkunft suchen. Das gehört halt auch mal zum Abenteuer und ich werde schon was gutes finden.<br />
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Also, ich hoffe, dass ich in Banos wieder Spannendes zu schreiben haben werde.<br />
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Hasta luego y un cordial saludo<br />
MikeAnonymoushttp://www.blogger.com/profile/09284777075887656150noreply@blogger.com0