In Cuenca soll es fuer jede Woche im Jahr eine Kirche haben. Dies ist eine davon mit dramatischem Regenwolkenhintergrund. |
Mein Zimmer in Monicas Haus |
Mi casa es su casa: Dies war die letzten vier Wochen mein Zuhause. |
Am morgen vor meiner Weiterreise hab ich noch Blumen für Monica und Schokolade als Abschiedsgeschenk für die Kinder gekauft. Um elf holte mich dann ein Taxi zum Busbahnhof ab. Der Abschied ging recht schnell vonstatten aber ich mag abschiede sowieso nicht so sehr. Aber ich glaube, sie haben sich sehr über die Geschenke gefreut.
Mit dem Taxi ging's dann also zum Terminal terrestre wo ich mich nach einem Bus nach Loja erkundigte. Längere Busfahrten werden im voraus gelöst und das war gut so, denn ich hatte mal wieder kaum Kleingeld bei mir. Kleingeld zu haben ist sehr wichtig, da man sogar in grossen Supermärkten Mühe haben kann, mit einer 20 Dollar Note zu bezahlen, im Bus ist das fast nicht möglich. Es gibt drei Geldwechsel Automaten in Cuenca, welche ausserhalb der bankzeiten Geld wechseln und natürlich waren am Wochenende wieder mal alle ausser betrieb. Ich weiss nicht, wie das die Ecuadorianer machen...
Um zwölf fuhr dann der Bus los nach Loja, mit ganzen sechs Passagieren. Unterwegs stiegen dann noch einige hinzu aber der Bus füllte sich nicht halb. Die Fahrt war erneut sehr schön. Wieder ging's über die Bergen mit schönen Aussichten auf indigene Dörfer. Ich liebe hier die Busfahrten. Und das ganze ist gar nicht mal so unbequem. Langweilig wird mir jedenfalls nie.
Um kurz nach vier kam ich in Loja an. Vom Busbahnhof wurde ich per Taxi zum gebuchten Hotel metropolitano gebracht. Das Hotel ist für den Zimmerpreis von 15 doller pro Nacht sehr schön und vor allem sehr sauber. Mein Zimmer hat zwar kein Fenster aber dafür konnte ich seit einem Monat wieder mal eine durchgehend warme Dusche geniessen - der Wahnsinn! Man lernt hier echt die kleinen Dinge wieder schätzen. Nach einer kurzen stadtbesichtigung (Loja ist gegenüber Cuenca natürlich nichts) ging's noch zum mexicaner und dann relativ früh ins Bett. Ich bin gespannt, was mich morgen in dieser Stadt erwarten wird.
Liebe Grüsse und Chao aus Ecuador.
Mike
Von meinem iPhone gesendet
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